Hallo,
zur Zeit untersuche ich mit SolidWorks Flow Simulation das Durchströmungsverhalten einer Flüssigkeits-Strahlpumpengeometrie. Wem die Funktionsweise einer Strahlpumpe nicht bekannt ist, hier der wikipedia-Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Strahlpumpe
Prinzipiell funktioniert diese so, dass ein Treibstrom durch Querschnittsverengung auf eine sehr hohe Geschwindigkeit gebracht wird und dadurch ein senkrecht zu diesem Treibstrom stehender Saugstrom durch das Geschwindigkeitsgefälle bzw. Impulsaustausch mitgerissen wird. Die Funktionsweise der von mir selbst erstellten Strahlpumpengeometrie wurde in Versuchen schon nachgewiesen. Es konnten sogar Volumenstromverhältnisse zwischen Treibstrom und Saugstrom von unter 1 erreicht werden, das heißt, es wird mehr nachgesaugt als auf Treibstromseite zugeführt.
Nun zu meiner Frage:
Leider ist es mir bisher nicht gelungen die Versuchsergebnisse, die an der Strahlpumpe durchgeführt wurden, in SW Flow Simulation nachzustellen. Der nachgesaugte Volumenstrom liegt um ca. Faktor 2 höher als der in den Versuchen. Kann es sein, dass SW mit dem großen Geschwindigkeitsgefälle Probleme hat? Oder hatte jmd schon einmal ein ähnliches Problem, das er mit SW Flow Simulation untersuchen wollte?
Danke schon mal für eure Hilfe!
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