| | |  | Bechtle stärkt PLM-Geschäft mit Neugründung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Auswertung automatisieren? (1369 mal gelesen)
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Stefan Holtmann Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 21 Registriert: 30.03.2011
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erstellt am: 14. Mai. 2012 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo und einen schönen Tag Euch! Ich bin gerade dabei einige Simulationen durchrechnen zu lassen mit SW2009 und FlowSimulation2009. Nun habe ich das Problem, dass meine Strömungsanalysen Windberechnungen sind und ich verschiedene Anströmrichtungen auswerten muss. Da die Anzahl der auszuwertenden Elemente allerdings sehr hoch ist (teileweise 1000 und mehr), suche ich eine Möglichkeit eine Excel-Tabelle automatisch für die Surface-Parameter erstellen zu lassen. Meine Frage daher: "Ist es möglich generell Surface Parameter für einzelne, sich wiederholende Baugruppen erstellen zu lassen, ohne das man jede Baugruppe einzeln auswählen muss?" Es geht mir vor allem um die Zeitersparnis. Gruß aus dem Emsland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aboerm Mitglied

 Beiträge: 17 Registriert: 17.11.2009
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erstellt am: 14. Mai. 2012 14:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Holtmann
Moin Stefan, Du kannst einen Bericht erstellen und dort die Ergebnisse bestimmen, die in die Word Datei eingebunden werden. Gruß Alf [Diese Nachricht wurde von aboerm am 14. Mai. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Stefan Holtmann Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 21 Registriert: 30.03.2011
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erstellt am: 14. Mai. 2012 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin Alf, das ist mir bekannt. Allerdings suche ich eine Möglichkeit, wie SolidWorks automatisch Baugruppen in Form von SurfaceParametern auswertet. Sprich, ich möchte mir im Idealfall sparen, jede einzelne Baugruppe zu markieren, dann ein SP hinzuzufügen und dann die nächste Baugruppe. Die Baugruppen bestehen aus einer Datei und sind fast immer über Lineare Muster verteilt. Bei 1000 Baugruppen müsste ich also erst eine Berechnung durchlaufen lassen, auswerten und dann die gesamte Berechnung inkl. Ergebnisse clonen um mir die Arbeit bei den anderen (in der Regel) 3 Berechnungen zu sparen. Schön wäre es nur, wenn man SW direkt hinschubsen könnte um die SP zu erstellen. Über das Batch-Run müsste man dann die Excel-Tabellen mit den Ergebnissen erstellen lassen können, welche dann durch ein externes Programm ausgelesen werden können, um eine Auswertung zu verfassen. Wenn es so funktionieren würde, könnte ich mir stundenlanges auswerten sparen und direkt Montag Vormittags mit Auswertungen beginnen, welche übers Wochenende berechnet wurden. Aktuell dauert sowas ca. 1-2 Tage, ich möchte auf vielleicht 3-4 Stunden runter ;-) Gruß Stefan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
aboerm Mitglied

 Beiträge: 17 Registriert: 17.11.2009
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erstellt am: 14. Mai. 2012 15:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Holtmann
Moin Stefan, mit der FlowSimulation habe ich noch nicht gearbeitet. Ich denke aber sobald sich etwas in den Baugruppen ändert, die ganze Geschichte wiederholt berechnet werden muss. Das ist bei Strukturmechanik auch so. Naja ich bin auch erst Anfänger. Manchmal reicht ja auch ein Anfängerhinweis. Arbeitest Du mit Konfigurationen der Baugruppen. Evtl. verkürzt sich die Rechenzeit wenn Du die Features in ein Volumenmodell änderst ? Grüße
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mattib Mitglied Student / CAD-Konstrukteur

 Beiträge: 28 Registriert: 13.06.2004 SW07/10,Abaqus 6.8-6.10, WinXP64,HP Z800 24GB
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erstellt am: 15. Mai. 2012 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Stefan Holtmann
Hallo, ich habe das Problem gehabt das ich ein Lochmuster bei verschiedenen Konfigurationen auswerten musste, und jedes mal 50 Werte händisch übertragen einfach zu anstrengend gewesen wäre. Ich habe bei den verschiedenen FlowSimulationen, diese kopierte und dann in der SW-BG die Konfiguration geändert, somit habe ich die Surface-Parameters immer mitnehmen können auf den Lids, diese kann man gesammelt ausgeben und jede einzel als Excelfile abspeichern lassen, somit hast du für jedes Lid (Surface Parameters) ein einges Excelfile in dem die Werte drinnen stehen. Ich habe dann in meiner Zusammenfassung ein Marko geschrieben das mir die Werte die ich benötige in meine Zusammenfassung zusammen kopiert. Man muss sich halt bei großen Mengen überlegen welche Werte man brauch, das sollte man am Anfang wissen, und bei jedem SurfaceParameter die gleichen anforderen, da dann das zusammen kopieren am Schluss leicher ist, da zB die x-Geschwindigkeit immer im gleichen Feld steht. Mir ist jetzt noch eingefallen wenn du sagst die BG wiederholen sich dann könntest du, mit dem Trick die Simulation zu kopieren die SurfaceParameters mit dem jeweiligen Verweis auf die einzelnen Flächen der sich wiederholenden BG mitnehem, natürlich nur innerhalb der Simulations-Baugruppe in der die Konfigurationen sind. Eine ähnliche Möglichkeit ist das du die Auswerteflächen (SurfaceParameters) auf Lids gibts oder auch andere Bauteile die du von der Simulation ausschließt, dies setzt voraus das sich die Auswertepunkte immer am gleichen Ort befinden, so könntest du auch ohne die Auswerteflächen neu definieren zu müssen, die Ergebnisse auch schneller bekommen. Und wenn man weiter denkt und eine solche Auswerte-BG in eine Überbaugruppe einbaut, und in dieser die FlowSimulation definiert, dann kann man solche ortsfesten Auswertestellen eigentlich immer mitnehmen. Außer Frage steht das es nicht wenig Arbeit ist, aber mit einem solchen Vorgehen kann man realisieren für jede einzelne Messstelle immer eine einzelne Datei mit dem gleichen Namen zu erhalten, welche man automatisiert relativ leicht abgreifen kann. Meines Wissens müssen Lids schon bei der Simulation vorhanden sein, um bei Ihnen auswerten zukönnen, im Nachhinein geht das nicht. Ich hoffe ich konnte ein bisschen weiter helfen, oder nur Anregungen lieferen dieses Problem zu lösen. Grüße Matthias [Diese Nachricht wurde von mattib am 15. Mai. 2012 editiert.] [Diese Nachricht wurde von mattib am 15. Mai. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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Stefan Holtmann Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 21 Registriert: 30.03.2011
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erstellt am: 16. Mai. 2012 07:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin, vielen Dank für die ganzen Ideen und Hinweise. Mein Problem ist aber nicht fehlende Kenntnis über die Möglichkeiten vorhandene Surface-Parameter (SP) in andere Konfigurationen zu kopieren. :-( Diese Funktion verwende ich ja aktuell schon um meine Arbeitszeit etwas zu optimieren für die Auswertungen. Mein Problem sind auch nicht 50 Werte die ich auswerten müsste, sondern in der Regel ca.100-2000. Spätestens dann ist vielleicht auch klar, dass ich für eine händische Auswertung Tage bräuchte. Ganz davon abegesehen das das kopieren der SP die Reihenfolge nicht berücksichtigt und nach dem kopieren SP1 z.B. SP783 sein könnte. Dieses führt zu unnötigen Fehlerquellen. Wenn ich die Berechnungen erklären sollte, würde ich es am ehesten mit einem Dachstuhl vergleichen und die Dachpfannen müsste ich auswerten. Ich habe die Hoffnung ja noch nicht aufgegeben, dass ich bei einer Simulation dem System einfach sagen kann "Nehm diese Baugruppe (Dachpfanne) und führe für jedes dieser Elemente einen SP aus und speichere die Excel-Tabelle (das geht ja über den Batch-Run)". So könnte ich mir den ganzen Kram wie die einzelnen Elemente auswählen SP erstellen, Excell-Tabelle speichern usw. sparen. Vielleicht hat jemand damit ja Erfahrungen oder kann mir sagen, dass es mit SW so nicht funktioniert. Dann würde sich die Anschaffung einer alternativen Software auf Dauer bestimmt lohnen. Grüße aus dem Emsland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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