Hallo Linfur.
In loser Reihenfolge mal meine Gedanken zum Thema.
1.) Da es ja eigentlich nur um das Alu-Profil geht, würde ich in erster
Näherung mal nur das Profil berechnen
2.) Das ganze hat ja eine Symmetrie.
Also nur die Hälfte simulieren und eine "Symmetrie"-Bedingung auf die Symmetrie-
Ebene geben
3.) Vernetzungsgrad mal auf Maximum (Schieber ganz nach rechts).
Kann (bei Einzelteilen) nie schaden.
4.) Wie wird das Profil in der Praxis fixiert ?
Können sich die Auflageflächen bewegen ?
Wenn nein, sperre die Bewegungsrichtung(en) der entsprechenden Flächen.
Also, z.B. die Auflagefläche per Trennlinie abteilen und dann
mit dem Lager "auf flache Fläche" die Normalenrichtung sperren.
5.) spricht natürlich auch nix dagegen, einem Solidworks-Reseller mal die Modelle
und den Bericht in die Hand zu drücken und zu sagen "mach mal in Simulation ..."
6.) es ist in der Praxis meist so, dass man abwägen muss, ob einem eine Simulation
in der Baugruppe wirklich extra neue Erkenntnisse bringt.
Schließlich muss man da evtl. 'ne Menge Aufwand betreiben hinsichtlich Lagerung,
Kontaktsätzen, usw.
7.) Wie Mathias schon geschrieben hat, versuche aus dem Bericht möglichst gut heraus-
zufiltern
> Wie sah die Lagerung aus ?
> Wie erfolgte die Krafteinleitung ?
> Falls Baugruppe, mit welchen Kontaktsätzen wurde gearbeitet ?
8.) ach so, und hast Du Dir mal die Beispiele von Simulation mal etwas genauer angeschaut ?
ich glaub, da gibt es einen Basketballkorb zum (statischen) Berechnen.
Schau doch mal, wie der gelagert und beansprucht wird ...
Gruß und gutes Gelingen
Roland
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