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SOLIDWORKS PDM Professional im Einsatz bei Wölfle, ein Anwenderbericht
Autor Thema:  Problem mit Kontaktsätzen (2808 mal gelesen)
DoubleU
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Beiträge: 20
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erstellt am: 12. Aug. 2011 10:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich simuliere zur Zeit die auftretenden Belastungen an einer Baugruppe aus 4 Teilen. Zunächst speichere ich diese als Part ab und führe die Simulation an diesem durch. Neben der Kontaktoption "verbunden" und diversen Schraubenverbindungen muss ich zwischen zwei Teilen, die sich zu Beginn berühren, streng genommen die Option "Keine Penetration" zwischen den Berührungsflächen auswählen, da die Teile sonst minimal ineinander eintauchen und die Belastungen somit nicht korrekt übergeben werden. Ohne "Keine Penetration" dauert die Berechnung etwa 1 h. Nun weiß ich, dass die Berechnung mit "keine Penetration" deutlich ressourcenintensiver ist, allerdings habe ich bisher auch nach Rechenzeiten >15 h und der Verwendung eines wesentlich leistungsstärkeren Rechners kein Ergebnis erzielen können und die Rechnungen sind häufig abgestürzt. Hat jemand einen brauchbaren Tipp für mich?

- Macht es hier einen Unterschied ob ich als Part oder Baugruppe simuliere?
- Sollte man spezielle Dinge für die Kontaktoption "keine Penetration" beachten?
- Ist es normal, dass die Rechnung lediglich durch die Definition "keine Penetration" zwischen zwei Flächen um das vielfache länger dauert?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Grüße
Roman

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DoubleU
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Beiträge: 20
Registriert: 29.04.2010

erstellt am: 16. Aug. 2011 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nach einiger Recherche kann ich mir, zumindest teilweise, die Frage selbst beantworten: Scheinbar ist es durchaus der Fall, dass die Rechenzeiten durch "keine Penetration" auch mal um das 20fache zunehmen. Des Weiteren habe ich eine Baugruppe mit über 2 Mio Knoten und entsprechend vielen Fhg. Das rührt daher, dass es sich um zwei Teile mit sehr feinem Lochmuster handelt, wobei die Bauteilabmessungen vergleichsweise groß sind. Eventuell kann ich hier bei der Netzfeinheit noch einige Abstriche machen. Im ungünstigsten Fall müsste ich die Vereinfachung treffen und ohne "keine Penetration" rechnen, was allerdings ein paar Probleme kaschiert, fürchte ich.

Für Tipps bin ich natürlich weiterhin dankbar!

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R. Frank
Moderator
Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


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Beiträge: 1287
Registriert: 11.10.2004

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SWX 2012 SP 4.0 64 bit
PDMWorks 2012
FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit
Simulation 2012 - 64 bit

erstellt am: 19. Aug. 2011 10:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DoubleU 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Roman.

Deine bisherigen Aussagen bestätigen meine (wenige) Erfahrungen mit
Baugruppen-Simulationen.
Die Kontaktbedingungen gelten natürlich auch für jede sich berührende Zellen (bzw. Knoten)
also ist ein feines Netz auch verbunden mit viel Rechenzeit.

Du kannst evtl. Dein Modell vereinfachen.
Es gelten die "üblichen" Spielregeln:
- Müssen unbedingt alle Kanten/Ecken/Radien drin sein und realistisch dargestellt sein ?
- kann man die Geometrie als solches an manchen Stellen vereinfachen ?
- lässt sich eine Symmetrie im Modell ausnutzen ?
- manchmal kann man bereits im Vorfeld Teile verschmelzen und quasi als "Ersatzmodell" einbauen

Evtl. kannst Du ja auch die Netzfeinheit als Ganzes etwas heruntersetzen.
Für Volumenkörper reicht es häufig aus, wenn an kritischen Engstellen zwei bis drei Zellen
im kritischen Bereich liegen.

BTWBy the way (So nebenbei bemerkt): Ich glaub nicht, dass es einen Unterschied macht, ob Du mit Multibody-Parts oder in der
Baugruppe simulierst.
Volumenkörper ist Volumenkörper und Netz ist Netz ...

Roland 

------------------
Das Unmögliche möglich zu machen
ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Andy Brehme - deutscher Fussballer

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