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Thema: Wasserschichten unterschiedlicher Temperaturen in Tank (2681 mal gelesen)
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PatrickW84 Mitglied Student
Beiträge: 5 Registriert: 02.03.2010 SolidWorks 2008 Intel Core 2Duo 2.93GHz 2GB Ram
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erstellt am: 10. Mrz. 2010 14:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich hab ein Problem und zwar würde ich gerne in einem Tank, Wasser in einem Temperaturbereich von 20-90°C schichten. Also am Boden des Tanks soll das Wasser 20°C haben und oben dann 90°C (lineare Schichtung). Hinzu kommt noch, dass ich bei der Simulation die Gravitation nicht vernachlässigen darf und trotzdem diese konstante Schichtung brauche. Ich hab schon bei der Fluid Subdomain eine Funktion f(y) gemacht, dies führt jedoch zur Vermischung des Wassers und einer mittleren Temperatur. Ebenfalls hab ich schon eine "Volume Source" eingefügt, auch mit einer Funktion f(y) aber auch dies führt wiederum zu einer Vermischung. Kann mir jemand sagen ob dies möglich ist und wenn ja, wie ich das einstellen kann? mfg Patrick Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2013 SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, Vista 64 Bit Intel Q9400, 8GB RAM
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erstellt am: 10. Mrz. 2010 19:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PatrickW84
Zitat: Original erstellt von PatrickW84: Hallo,ich hab ein Problem und zwar würde ich gerne in einem Tank, Wasser in einem Temperaturbereich von 20-90°C schichten. Also am Boden des Tanks soll das Wasser 20°C haben und oben dann 90°C (lineare Schichtung). Hinzu kommt noch, dass ich bei der Simulation die Gravitation nicht vernachlässigen darf und trotzdem diese konstante Schichtung brauche. Ich hab schon bei der Fluid Subdomain eine Funktion f(y) gemacht, dies führt jedoch zur Vermischung des Wassers und einer mittleren Temperatur. Ebenfalls hab ich schon eine "Volume Source" eingefügt, auch mit einer Funktion f(y) aber auch dies führt wiederum zu einer Vermischung. Kann mir jemand sagen ob dies möglich ist und wenn ja, wie ich das einstellen kann? mfg Patrick
Hallo Patrick,
ohne wenigstens eine Skizze ist dazu natürlich nur schwer was zu sagen, aber...
wenn Du die Gravitation in Deinem Modell eingeschaltet hast (das mußt Du in FWX explizit tun) und diese auch die richtige Richtung hat, könnte Deine Vermischung vielleicht daran liegen, daß das in der Realität auch passiert? Gruß
Ron
P.S. Eine ausgefüllte Systeminfo soll manchmal auch helfen, auf eine Fragestellung richtig zu antworten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PatrickW84 Mitglied Student
Beiträge: 5 Registriert: 02.03.2010 SolidWorks 2008 Intel Core 2Duo 2.93GHz 2GB Ram
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erstellt am: 11. Mrz. 2010 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Ron, ok, hier erstmal eine Skizze. Also es handelt sich um einen Speicher mit Schichtbeladung von Wasser. Die unterschiedlich temperierten Wasserschichten kommen eben durch diese Schichtbeladung zustande. Ich soll jedoch jetzt erstmal den "Rohtank" simulieren, also quasi ohne die Beladekonstruktion jedoch mit einer Wasserschichtung. Und mein Problem ist es jetzt diese Wasserschichtung hinzubekommen, auch wenn es sich in der Realität vermischen würde. Also als feste Randbedingung quasi. mfg Patrick
[Diese Nachricht wurde von PatrickW84 am 11. Mrz. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2013 SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, Vista 64 Bit Intel Q9400, 8GB RAM
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erstellt am: 12. Mrz. 2010 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PatrickW84
... und Du hast auch ganz sicher eine transiente Berechnung ("time dependant") definiert? Bei Deinen Vorgaben handelt es sich um eine Anfangsbedingung und nicht um eine Randbedingung. An beidem gibt es aber definitionsgemäß nichts zu berechnen, es sind eben Vorgaben. Gruß
Ron
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PatrickW84 Mitglied Student
Beiträge: 5 Registriert: 02.03.2010 SolidWorks 2008 Intel Core 2Duo 2.93GHz 2GB Ram
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erstellt am: 12. Mrz. 2010 12:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi Ron, ich würde eben gern wissen, wie ich die Temperaturschichtung des Wasser als feste Bedingung definiere und nicht nur als Anfangsbedingung, falls das überhaupt möglich ist. Also die "time dependent"-Einstellung hab ich nicht markiert, da das ganze erstmal eine stationäre Situation sein soll. Ich will den Speicher erstmal so simulieren, dass die Wasserschichten eine konstante Temperatur haben, also keine Zeitabhängigkeit. Ich will eigentlich nur die Temperaturverteilung in meinem Dämmstoff und die Wärmestromdichte auf der Tankoberfläche bei dieser stationären Situation sehen. mfg Patrick [Diese Nachricht wurde von PatrickW84 am 12. Mrz. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von PatrickW84 am 12. Mrz. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2013 SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks, Vista 64 Bit Intel Q9400, 8GB RAM
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erstellt am: 12. Mrz. 2010 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PatrickW84
Zitat: Original erstellt von PatrickW84: Hi Ron,ich würde eben gern wissen, wie ich die Temperaturschichtung des Wasser als feste Bedingung definiere und nicht nur als Anfangsbedingung, falls das überhaupt möglich ist. Also die "time dependent"-Einstellung hab ich nicht markiert, da das ganze erstmal eine stationäre Situation sein soll. Ich will den Speicher erstmal so simulieren, dass die Wasserschichten eine konstante Temperatur haben, also keine Zeitabhängigkeit. Ich will eigentlich nur die Temperaturverteilung in meinem Dämmstoff und die Wärmestromdichte auf der Tankoberfläche bei dieser stationären Situation sehen. mfg Patrick [Diese Nachricht wurde von PatrickW84 am 12. Mrz. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von PatrickW84 am 12. Mrz. 2010 editiert.]
Hallo Patrick, in diesem Fall würde ich das Wasser im Tank garnicht modellieren (d.h. mit einem Feststoff, z.B. Isolator ausfüllen oder eben gleich voll lassen) und die Temperatur als Funktion auf Solid des Tanks definieren. Wenn sich das Wasser definitionsgemäß weder vermischt noch sonstwie verändert und das auch nicht interessiert, braucht es auch nicht simuliert zu werden. Die Definition der Temperaturfunktion geht genauso wie mit einer fluid subdomain, spart aber eine ganze Menge Netzelemente, weil's nur ganz grob vernetzt sein braucht (Interaktion zwischen Fluid und Wandung entfällt ja).
HTH
Ron
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