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Hallo,

bei meinen Berechnungen mit FlowSimulation stoße ich immer wieder auf ein paar Fragen die ich bisher nicht genau beantwortet bekommen habe. Vielleicht hat der ein oder andere ebenfalls diese Fragen und freut sich ja auch darüber, diese einmal in einem Thread diskutiert zu sehen.

1. Intial Conditions:
Welche Temperatur sollte ich hier vorgeben? Angenommen ich habe eine Fluideinlasstemperatur von 200°C. Meiner Meinung nach, sollte es doch hinsichtlich der Konvergenzgeschwindigkeit förderlich sein, wenn ich diese Temperatur dann auch auf 200°C setze, oder?

2. Environment Pressure
Welche Temperatur stelle ich bei der Umgebungsbedingung ein? Die Umgebungstemperatur die wirklich vorherrscht, also in meinem Fall Raumtemperatur 20°C? Oder setze ich diese in etwa auf oder knapp unter die Fluidtemperatur?

3. Warum kann ich keinen Pressure Inlet mit einem Pressure Outlet als Randbedingungen kombinieren?

4. Was genau ist ein Travel? Ich verstehe es so, dass ein Travel eine Einheit dafür ist, wie lange (in Iterationen) eine Störung, also beispielsweise ein Wirbel, im Strömungskanal verbleibt. Also quasi über wie viele Iterationsschritte dieser Wirbel vorhanden ist bis er wieder "weggerechnet" wurde?

5. Was bedeutet Local Mean Age bei Calculation Control Options?

Danke schon einmal.

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Hallo kipkem,

zu1) Für die thermodynamischen Parameter gibst du die 200°C des Fluids an. Unter dem Eintragt solid Parameters könntest du eine andere Anfangs-Temperatur für deine Soldis (Modell) angeben, also z.B. das Rohr hat eine Anfangs-Temperatur von 20°C, während dein Fluid 200°C hat...

zu2) Hier kommen die 20°C hin, also die Temperatur, die die Umgebungsluft auch wirklich hat. Du gibst ja bei den Boundary Conditions den Lufteinlass an, mit dem Umgebungsdruck und der zugehörigen Umgebungstemperatur.

zu3) Du willst also einfach nur 2 Öffnungen definieren? Sollte eigtl gehen. Was bekommst du denn für Fehlermeldungen? Hast du auch die richtigen Flächen gewählt?

zu4) Ein Travel ist eine dimensionslose Einheit, die die Berechnungsdauer charakterisiert, wie lange die Strömung durch den Berechnungsraum (also der Computional Domain) benötigt. Kann auch in Iterationen gemessen werden.

zu5) Die Local Mean Age (LMA) ist die Durchschnittszeit, die das Fluid benötigt, um vom Inlet zum Berechnungspunkt zu kommen. Sinnvoll bei Ventilationsproblemen. Hab ich bisher noch nicht benutzt...
Punkt 4 und 5 lassen sich übrigens auch wunderbar in der Hilfe von FlowSim nachlesen. 

Hoffe, ich konnte damit weiterhelfen...

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Hallo.

zu 4.)
Unser Lehrgangsleiter hat damals gesagt, das beste DEUTSCHE Wort, das ihm zu
"Travel" (im Sinne von FlowSimulation) einfällt, ist:
"Durchschwapp-Vorgang".
Ich finde das trifft es sehr gut (und deckt sich auch mit der Erklärung von
Lila95 bzw. im Handbuch).

Gruß
Roland 

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Well, one day, i was sitting on my bank
behind my wuerfelzuckerfield ...

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Besten Dank erst einmal.

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