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Wie ihr anhand meiner zahlreichen Posts sehen könnt, habe ich mich mit der Simulation in neue Gefilde vorgewagt. Von der Simulation von hochviskosen rein laminaren Strömungen bin ich nun bei der Simulation von niedrigviskosen Medien angekommen. Dabei treten neue Probleme auf, wie etwa die oben genannte Fehlermeldung bei der Berechnung.

So wie ich das interpretiere bilden sich hier am Auslass Wirbel die ein Rückströmen verursachen und damit die Berechnung beeinflussen. Die Frage ist jetzt nur, was tut man dagegen? Macht es Sinn den Auslass quasi weiter zu verlängern, so eine Art Rohr? Oder hat das was mit den Randbedingungen zu tun?

Danke schonmal.

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Hallo kipkem.

Du bist auf der richtigen Spur.

In der Knowledge Base wird empfohlen, für Ventile eine Rohrstrecke für den Einlauf
von 1x D und für den Auslauf von 5x D zu verwenden (D = Nennweite des Ventiles).

Die VDI/VDE 2173 beschreibt ja die KV-Wert-Messung von Stellventilen.

Dort wird das Ventil komplett geöffnet und dann Wasser mit 20°C durchgepumpt.
1,5 x D vor dem Ventil und 10 x D nach dem Ventil werden dann Drucksensoren
angebracht und die Volumenströme bei verschiedenen Delta P's gemessen.

Meine simulatorische Erfahrung (bei Wasser und Vollöffnung des Ventils):
5 x D muss mindestens sein, 10 x D ist häufig etwas übertrieben ...

Roland 

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Well, one day, i was sitting on my bank
behind my wuerfelzuckerfield ...

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Hi,

der Tip war gold wert. Ich habe mit mittlerweile die VDI/VDE 2176 besorgt. Darin steht allerdings dass die Einlaufstrecke 20D und die Auslaufstrecke 7D sein soll. Aber kann auch sein dass ich eine andere Version habe. Mit den von Dir beschriebenen Werten passt es allerdings schon gut.

Danke.

Frohes Fest wünsche ich.

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