In SW Motion kann man Teile grundsätzlich nicht verformen, alle Körper werden für die Bewegungssimulation als unendlich starr betrachtet.
Um Verformungsvorgänge zu berechnen, benötigt man wie Calculator schon schrieb COSMOSWorks Advanced pro bzw. SolidWorks Simulation Premium, wie es ab Version 2009 heißt. Man braucht dazu ein Materialmodell, das nur im Nonlinear-Modul verfügbar ist.
Theoretisch ist es möglich, einen Faltvorgang zu berechnen (in der offiziellen Nonlinar-Schulung von SolidWorks ist ein solches Beispiel drin), aber hier wird nur ein sehr kleiner Ausschnitt unter Berücksichtigung mehrerer Symmetrien berechnet. Generell sind solche Berechnungen sehr zeit- und ressourcenintensiv.
Ist das Blech dann einmal gebogen und kann wieder als starr betrachtet werden, dann sollte es kein Problem sein mit SW Motion ein paar Klötze darauf gleiten zu lassen.
[Diese Nachricht wurde von Ulrike S am 20. Jul. 2009 editiert.]
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