Hallo Rufy,
zunächst etwas grundsätzliches:
Simulationsprogramme haben immer ein bißchen was primadonnnehaftes an sich - sie zicken alle ein wenig mehr und subtiler, als man das von Standardsoftware gewohnt ist.
Ohne Schulung, ein gewisses strömungstechnisches Hintergrundwissen und ein gerüttelt Maß an Erfahrung läuft nichts - auch nicht bei FloWorks.
FloWorks kommt dem Anwender aber schon etwas weiter entgegen, als man das von anderen Programmen kennt.
Zitat:
Es sollte 100% kompatibel mit Solidworks 2007 sein.
Mir wurde gesagt das Floworks als Tool in SW 2007 ohne Probleme funktioniert.
Ich bin aber skeptisch ob es wirklich so ist.
Es ist 100% kompatibel zu Solidworks, denn es läuft als AddIn (d.h. es kann gar nicht anders).
Ein "Kompatibilitätsproblem" kann darin bestehen, daß ein fertigungsgerechtes Modell praktisch nie simulationsgerecht ist und umgekehrt. Das heißt, daß Du praktisch nie direkt mit dem Fertigungsdatensatz simulieren kannst - mir ist das jedenfalls noch nicht gelungen.
Du kannst aber vom Fertigungsdatensatz ein Simulationsmodell ableiten, das mit diesem voll assoziativ verknüpft ist oder auch andersrum. Damit kannst Du mit minimalem Aufwand Optiomierungen durchführen. Diese kannst Du wiederum voll assoziativ ins Fertigungsmodell einfließen lassen.
Bei herkömmlichen Paketen mußt Du aus dem CAD ex- und ins Simulationsprogramm importieren.
FloWorks ist da einfach praktischer.
Das Programm kann auch verschiedene Aggregatzustände gleichzeitig in ein und demselben Modell simulieren, wie z.B. einen wassergefüllten Heizkörper an der Wand.
Es kann aber keine Phasenübergänge wie z.B. Verdampfung im Behälter und auch keine freien Oberflächen wie z.B. halb gefüllter Behälter mit Rührer drin.
Dein Reseller sollte Dir daws Programm vorführen können. Mindestens früher gab es auch eine kostenlose 4-Wochen Testlizenz.
Wenn Dich näheres interessiert -> PM
Gruß Ron
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP