Hi!
Ich bin bezüglich Reibung und Kontaktelemente immer noch etwas unbeholfen und brauche deshalb mal wieder etwas Hilfe.
Ich habe 2 Körper:
Vollzylinder A mit Außendurchmesser 10mm und
Hohlzylinder B mit Innendurchmesser 10mm
Beide werden ineinander gesteckt. Die Randbedingungen sehen so aus:
B wird an einer Stirnfläche fest eingespannt
A wird an einer Stirnfläche reibungsfrei auf der Ebene gelagert
A wird um einen Winkel a um die eigene Achse gedreht
Das ganze könnte also eine einfache Welle-Nabe-Verbindung ohne Passung sein. Die Reibung zwischen der Mantelfläche von A und der Mantelinnenfläche von B stehen im Kontakt mit dem Reibungskoeffizienten µ=0,05.
Jetzt lasse ich das ganze System berechnen und erhalte am den Manteflächen unterschiedliche Werte für die Reibkraft in Abhängigkeit des Drehwinkels a.
Kann mir das mal einer interpretieren? Am Anfang hatte ich sehr sehr kleine Winkel und Dachte, dass die Haftreibung noch nicht überwunden wurde. Jetzt dreh ich das ganze immer weiter, aber die Kraft steigt immer weiter an. Mache ich noch etwas falsch? Einstellungen oder Randbedingungen? Oder einfach nur eine Interpretationsfrage?
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