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Hi,

bin noch Anfänger mit Cosmos Works, habe bis jetzt lediglich mit dem FEM-Tool von Catia gearbeitet.

habe eine Baugruppe aufgebaut und gerechnet und möchte mir jetzt einen Schnitt (Spannung) durch die Baugruppe anschauen. habe diesen mit dem Befehl Profil-Clipping erstellt. Nun wird aber das gesamte weggeschnittenen Netz noch schwarz dargelstellt sodass ich überhaupt nix erkennen kann.
Gibt es eine Möglichkeit das geschnittene Netz auszublenden ohne dass ich das Gesamte Netz auszubleneden muss (Dieses möchte ich ja sehen um vernünftig was erkennen zu können), oder gibt es sonst eine Möglichkeit einen Schnitt durch eine FEM-Baugruppe zu legen??

Danke im voraus
Gruß Urban

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Hallo Urban

Da ich im Moment nicht mit Cosmos arbeiten kann (Urlaub), kann ich meine Antwort nur auf mein theoretisches Wissen über CosmosWorks stützen. Ich kann deshalb nur eine Richtigkeit von 99.8% garantieren  .
Die Anzeige des Netzes funktioniert nur in der Weise, wie du es schon angesprochen hast. Das Netz lässt sich nicht teilweise ausblenden. Weiterhin wird es auch nicht im Körper angezeigt, das wirst du auch schon bemerkt haben. Es gibt nur ein Oberflächennetz.
Das Ganze liegt in der Programmstruktur begründet. CosmosWorks ist kein komplettes FEM-Programm. Es verwendet zur Vernetzung und zur Berechnung "externe" Programme. Dabei handelt es sich um die gleichen Lösungsprogramme, die z. B. auch bei CosmosM und Designstar zum Einsatz kommen. Auch zur Vernetzung wird ein externes Programm verwendet. Dabei handelt es sich um die Volumenvernetzer ghs3d.exe oder ghs.exe (kann man im Installationsverzeichnis finden). Dieses Vernetzungsprogramm macht aus Oberflächennetzen, Volumennetze. Das Oberflächennetz wird von CosmosWorks bereitgestellt und das Vernetzungsprogramm macht daraus dann ein Volumenkörpernetz. Dieses Volumenkörpernetz wird nicht in CosmosWorks geladen sondern direkt in das Lösungsprogramm. Deshalb ist es auch nicht anzeigbar. Also wenn du durch einen Körper schneidest, dann kann CW das Netz nicht anzeigen, weil es im Körper keins hat.
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich. Zusammengefasst wollte ich nur sagen, es geht nur alles oder nichts. 

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A. Masurek

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hrmmmm....

Also - bei Cosmos gibt es schon ein Netz, auch im inneren, und es wird auch damit berechnet.... Es stimmt so dass die Vernetzung und Berechnung "externe" Programme sind - sie sind "Subroutines" die gestartet werden innerhalb Cosmos, aber für einen Anwender bleibt alles ein Teil SWX....

Ist alles nicht so wichtig.....

Sie wollen das Netz im inneren bei einer Schnitt-Darstellung sehen...wäre auch super...bloß es geht nicht. Nicht weil es sie nicht gibt, sondern weil die Jungs es nicht als Funktion programmiert haben. Momentan kann man das Netz nur ein, oder aussschalten....auf eine Schnitt nimmt CosmosWorks keinen Rücksicht....Doof.

Ich werde es bei der Entwicklung als Verbesserungs-Vorschlag eintragen...wenn's nicht schon vorhanden ist....

Wookie

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Hi,

vielen Dank für die Antwort,

dass das Netz nicht mitgeschnitten wird, ist schon recht blöd, einfach der Übersicht halber aber naja,

Gruß Urban

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Hallo Zusammen, Hallo Wookie

Ich wollte an dieser Stelle aus eigenem Interesse noch mal nachfragen. Also CW liest die vom Vernetzer erstellten Netze tatsächlich ein? Warum das? Ist es nicht so, dass alle notwendigen Größen (Spannung, Verschiebung, Dehnung...) schon vom Solver berechnet und bereitgestellt werden? Im Cosmos Database Utility Programm gibt es ja Befehle, mit denen ich Spannungen, Verschiebungen usw. aus der Datenbasis, die vom Solver erzeugt wird, auslesen kann. Also liegen diese Informationen doch direkt nach der Berechnung schon vor. Ich ging bisher davon aus, das CW diese Daten aus der Datenbasis einliest. Also die Verschiebungen beispielsweise aus der xxx.dsp. Ist das falsch?
Wenn die Ergebnisse eingelesen werden, was berechnet dann CW noch, wozu es (Volumen-)Netzinformationen bräuchte?

Wenn ich es mir recht überlege, wäre es für die Anzeige des verformten Körpers recht praktisch die Form des FE-Netzes nach der Berechnung zu kennen. Das ginge besser wenn man das Netz dazu einlesen würde! Ich distanziere mich daher von Teilen meiner obigen Darstellung und Behaupte jetzt: CW liest das Volumennetz ein, um den verformten Körper darstellen zu können. Das fehlende Netz bei einer Schnittdarstellung beruht daher auf fehlender Implementierung einer solchen Funktion. Wookie wird sich darum kümmern...

  Schöne Grüße...

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A. Masurek

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