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FMB
Autor Thema:  FloWorks meshing (2489 mal gelesen)
friedmar
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Beiträge: 4
Registriert: 23.05.2006

erstellt am: 23. Mai. 2006 12:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


meshing.JPG

 
Ich bin gerade dabei Flügelenden mit Winglets zu untersuchen. Dabei will ich verschiedene Parameter wie Profil und Zuspitzung variieren und gegeneinander abwägen.
Nachdem mir die Werte für die Global Goals "Kraftkomponenten in Y und Z-Richtung" respektive Widerstand und Autrieb unrealistisch vorkamen, habe ich mir mal das mesh unter "Results" angesehen und festgestellt, dass FloWorks scheinbar nur quadratische Zellen erzeugt, was bei endlicher Zellengröße zu starken Abweichungen von der Profilkontur führt. Im Anhang habe ich mal die Solidzellen und partielle Zellen mit geringem Fluidanteil eingeblendet und die eigentliche Geometrie druntergelegt.

Gegenüber der Umgebung wurde der Bereich schon mittels "local intitial mesh" verfeinert.
Kann FloWorks wirklich nur quadratische Zellen erzeugen und keine trapezförmigen oder sind die Zellen nur für die Darstellung in den "results" verfeinert?
Sollte ersteres der Fall sein, so müsste man die Zellenzahl ja massiv erhöhen, was aber auch zu extremen Rechenzeiten führen würde. Ich habe jedoch nur einen einzelnen PC zur Verfügung.

Freue mich auf Hinweise und Anregungen...

Friedmar

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R. Frank
Moderator
Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


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Beiträge: 1287
Registriert: 11.10.2004

Windows 7 Professional - 8 GB RAM
SWX 2012 SP 4.0 64 bit
PDMWorks 2012
FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit
Simulation 2012 - 64 bit

erstellt am: 24. Mai. 2006 08:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für friedmar 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Friedmar.

Willkommen im Forum.
Ich bin also nicht allein 
Ich misstraue nämlich vom Gefühl her auch den global goals.
Ich bin jedesmal heilfroh, wenn ich surface goals definieren kann.
(Meine Surface goals kann ich nämlich zum Glück nachmessen und somit
FloWorks überprüfen ...)
Die könntest Du ja auch mal ausrechnen lassen (so zur Kontrolle).

Das man die Art der Zellen prinzipiell beeinflussen könnte wäre mir
neu ...

Dir wird wahrscheinlich nichts anderes übrigbleiben, als auch mal
die Zahl der Zellen drastisch zu erhöhen.
Ich hab hier einen 2 GHZ mit 2 GB RAM - Rechner, was bedeutet,
daß der Rechner aussteigt, wenn ein Prozeß (SWXSolidWorks+Cosmos) mehr als
ca. 1,6 GB Systemspeicher braucht (kann man im Taskmanager sehen).
In der Praxis bedeutet das, daß bei meinen internal Problemen
die Zahl der Fluid + partial cells so etwa 600.000 übersteigt, ist
Sayonara ...
Bei einer Gesmtzahl von so etwa 350.000 Zellen (fluid + partial)
ist mein PC so etwa 7h unterwegs bis zur Konvergenz (mit Standard-
einstellungen), also eine Nacht reicht aus ...
Vielleicht reichen Dir ja diese Angaben aus, um Dich mal
etwas näher an plausiblere Ergebnisse heranzutasten.
Ansonsten hast Du ja im Prinzip schon den Knackpunkt identifiziert.
Das Netz ist sehr wichtig und Deine beste Waffe ist das local initial
mesh mit seinen Optionen (mir hat zum Beispiel bei meinen internen
Problemen "narrow channel refinement" 'ne Menge gebracht, da ich
mit relativ großen Nennweiten ankomme und abgehe und die Engstellen
sind sehr klein).

Ich hoffe, ich hab Dir mal ein paar erste Hinweise geben können ...

Gruß
Roland

------------------
Antivirus-Software ?
Gibt's da nicht auch was von Ratiopharm ... ?

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friedmar
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Beiträge: 4
Registriert: 23.05.2006

erstellt am: 24. Mai. 2006 09:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke Roland,

dass mein Rechner mit 1,7GHz und 1GB RAM für solche Anwendungen etwas schwachbrüstig ist, habe ich mir fast schon gedacht. Ich habe extra schon die Einstellung für die maximale Größe der (Festplatten-)Auslagerungsdatei in den Windows-Einstellungen hochgesetzt.
Bei PhotoWorks bringt das etwas Performance, aber FloWorks scheint die maximale Dateigröße nicht wirklich auszunutzen.
Wenn ich versucht habe, mit sehr vielen Zellen zu rechnen (bei mir über 150.000), dann kam während der Rechnung oder teilweise schon bei der Mesh-Erzeugung irgendwann eine Fehlermeldung, dass das Memory zu fragmentiert sei und kein Cluster ausreichender Größe gefunden werden konnte. Das hat mich dann schon gewundert, da ich erst am Tag vorher die Festplatte defragmentiert hatte.
Dass die Zellenform scheinbar nicht veränderbar ist, finde ich schon irgendwie mies für so ein nicht gerade billiges Programm (ich kann zum Glück noch die Studentenversion nutzen    ).
Bei Ansys sind immerhin nicht nur trapezförmige Zellen möglich, sondern sogar solche mit Kreisbogensegmenten als Begrenzung (zumindest bei 2D-FEM). Fluidrechnungen sind damit  aber nicht wirklich möglich, dazu gibt es von Ansys ja extra das Programm CFX.

Ich werde jetzt versuchen, den Betrachtungsbereich weiter einzuschränken, indem ich nach einer groben Rechnung dann nur mehr das eigentlichen Winglet ohne den Flügelstummel mittels transferred boundary conditions und feinerer Vernetzung betrachte.

Friedmar

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Wookie
Mitglied
Ing.


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Beiträge: 77
Registriert: 09.06.2002

erstellt am: 24. Mai. 2006 10:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für friedmar 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi.

Hierzu muss ich nur sagen...es gibt bei FloWorks einen pdf Grundlagen Handbuch und auch Tutorial Beispiele. Diese zu lesen und zu verstehen ist meiner Meinung nach unverzichtlich, wenn Mann glaubwürdige Ergebnisse irgendwann liefern kann.

Zu dem Kritik über FloWorks als teures Programm will ich nur merken dass es das kostengünstigste CFD Programm ist die ich kenne. Die angeprieste CFx die Sie bemerkt haben kostet mehr als das 5fache (zumindest als ich es gekauft habe vor ca 7 Jahren). Es kann schon mehr - aber es ist auch nicht von nicht-experten zu bedienen. Ohne die HAndbuch zu lesen ist da selbst ein Anfang nicht möglich.

Ich sage es immer wieder: Einfach anfangen ohne schulung, oder immerhin die mitgelieferte MAterialien gelesen zu haben ist unprofessionel und bringt nichts.

Simulation ist ein Beruf. Selbst ein Maler muss (noch) ein Meister machen. Wieso glauben so viele dass es mit FEM und Ko anders sein sollte?

Wookie

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friedmar
Mitglied


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Beiträge: 4
Registriert: 23.05.2006

erstellt am: 24. Mai. 2006 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@wookie: Natürlich habe ich mich schon mit dem Tutorial befasst und auch mal die Onlinehilfe konsultiert. Da findet man aber auch nicht alles für seinen spezifischen Anwendungsfall erklärt.
Gerade den Umfang der Auswirkungen diverser Optimierungs- und Refinement-Schieber bei FloWorks findet man meist nur durch Trial and Error heraus, bis man irgendwann genug Erfahrung gesammelt hat.
Meine Frage nach den Zellen kam dadurch zustande, dass ich es von ANSYS her eben anders kenne.
Dass FloWorks mit CFX oder Fluent sowohl preislich als auch vom Leistungsumfang her nicht vergleichbar ist, ist klar.
Aber der Sinn des Programmes ist ja gerade, dass es von Leuten, die nicht CFD-Experten sind, bedient werden kann und soll und das möglichst ohne große Einarbeitungszeit.
Wenn ich ein ganzes Flugzeug in seinen Feinheiten  am Computer entwerfen wöllte, dann käme ich wohl kaum um eine entsprechende Schulung zum CFD-Fachmann herum oder müsste jemanden beauftragen.
Ich will aber nur Komponentenvarianten qualitativ gegeneinander abwägen, ohne dass die quantitativen Werte hundertprozentig stimmen müssen - die Tendenzen sollten aber schon die richtige Richtung haben.

Grüße  
Friedmar

P.S.: Die Fehlermeldungen kommen bei mir doch erst bei 600.000 Zellen aufwärts und nicht wie geschrieben bei 150.000 Zellen.

[Diese Nachricht wurde von friedmar am 24. Mai. 2006 editiert.]

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