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Thema: Thermal Analyse mit COSMOSWorks 2005 (601 mal gelesen)
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Markus6454 Mitglied Student
Beiträge: 3 Registriert: 12.12.2005
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erstellt am: 12. Dez. 2005 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo! Ich bin Markus und bin neu hier. Ich möchte bei einem ganz normalen zylindrischen Bauteil eine ransiente thermal Analyse durchführen und habe folgendes Problem dabei: Das eine Ende des Stabes liegt zu Beginn auf extrem unrealistischen Werten (-260°C). Auch nach einigen Sekunden wird das nicht besser. Meine Rand.-und Anfangsbedingugen sind folgende: Rechtes Ende (Fläche) des Rundstabes auf const Temp. (400°C) Linkes Ende (Fläche) des Rundstabes mit initial Temp. von 25°C definiert. Auch die Mantelfläche habe ich einmal mit initial Temp. definiert und einmal nicht. Ändert nichts am Ergebnis. Zusätzliche Verluste (Convektion, Radiation) wurde zur zeit nicht betrachtet. Vielen Dank im Voraus! Markus PS: Auf Einheitenkonsistenz habe ich geachtet.
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Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003 SolidWorks, Simulation Premium, Flow Simulation (2014-2018) SimTools 2018 (Zusatz Appfür Simulation)
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erstellt am: 13. Dez. 2005 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus6454
was bitt esoll das heissen auch nach einigen Sekunden wird das nicht besser? Wenn die Randbedingungen (in diesem Fall stationärer Zustand) sehr weit von der Anfangsbedingung liegen, dann muss das lange dauern. Ich verstehe auch nicht wie links und rechts positive Temperaturen vorgegeben sind und gleichzeitig eine Temperatur in der Nähe daes absoluten Nullpunkts. Die Mantelfläche braucht keine Vorgabe, da keine Angabe gleichbedeutend ist mit thermischer Isolation. Also was will mir der "Künstler" eigentlich damit sagen ?? mfg VK Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Markus6454 Mitglied Student
Beiträge: 3 Registriert: 12.12.2005
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erstellt am: 13. Dez. 2005 11:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi! Also noch mal.... Es handelt sich hier nicht um eine thermale Gleichgewichtssimulation, sondern um eine eitabhängige (transient thermal analysis). Randbedingungen: Rechtes Ende: 400°C const. Linkes Ende: 25°C initial (Anfangswert) Es wird T(x,t) im Zeitintervall [t=0s,t=4s] berechnet. Ergebnis: Das Linke Ende wird in jedem bild (Animation) mit ca -260°C dargestellt, obwohl die Anfangsbedingung 25°C war. Wo liegt der Fehler? Vielen Dank im Voraus! Markus
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Ulrike S Mitglied Supportingenieurin
Beiträge: 256 Registriert: 25.02.2003
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erstellt am: 13. Dez. 2005 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Markus6454
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Markus6454 Mitglied Student
Beiträge: 3 Registriert: 12.12.2005
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erstellt am: 13. Dez. 2005 21:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi! Erstmal, vielen Dank für die Beteiligung. Ich habe das Problem jetzt gelöst. Offensichtlich muss das Bauteil als Baugruppe gespeichert werden (obwohl es sich nur um einen Teil handelt). Erst jetzt (zumindest hab ich es nicht anders geschafft) kann das ganze Bauteil (als Einheit) auf eine inital Temp. gelegt werden. Mir ist nämlich aufgefallen, als ich einen Report anfertigte (bevor das Teil eine Baugruppe war), dass bei dem Wert für initial Temp. 0 Kelvin stand, obwohl eine Fläche mit 25°C definiert wurde. Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |