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SPS
Autor Thema:  FloWorks 2006 instabil (2055 mal gelesen)
reflow
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Dipl. Ing. Maschinenbau


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SWX 2013 SP 3.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks,
Vista 64 Bit
Intel Q9400, 8GB RAM

erstellt am: 08. Nov. 2005 11:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo CFD-Gemeinde,

seit 2000 setze ich nun schon FloWorks ein.

Seit einiger Zeit (letztes Servicepack FW2005??) habe ich massive Probleme mit Bugs in FloWorks.

Das betrifft besonders Modelle, die in mehreren Konfigurationen existieren (Parameterstudien) mit Wärmeleitung im Solid.

Wenn von ich von einer solchen Konfig. einige Iterationen gerechnet habe, die Berechnung zwischendurch unterbreche und weitermachen will, bekomme ich die Fehlermeldung "SOLVER ABNORMALLY TERMINATED. PLEASE CONTACT FW-SUPPORT"

Nun bin ich mit FloWorks auf einen anderen Rechner umgezogen (W2K --> WXP64) und habe eine vollständig andere HW-Konfiguration.

Die Probleme sind aber geblieben.

Hat jemand ähnliche Probleme und vielleicht sogar eine Lösung dafür?


Gruß


Ron

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R. Frank
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Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


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erstellt am: 08. Nov. 2005 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für reflow 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Ron.

Ich würde Dir zu zwei Dingen raten.

1.) öffne die Simulation, schalte in die Konfiguration die abgeschmiert ist und schalte
auf die Registerkarte FloWorks im Featuremanager.
Rechtsklick auf den obersten Eintrag (Konfigurationsname des Teils), dann >
open project directory.
Nun wähle die Datei 1.stdout (kann auch 2.stdout oder 3.stdout sein je nach Konfiguration
bzw. Reihenfolge der Anlage) und öffne sie mit dem Texteditor.
Scrolle alle Einträge nach unten. Vielleicht steht da ja auch mehr oder weniger offen drin,
was das Problem war.

2.) Dieses Verhalten hatte ich schon 1-2 mal unter FWX 2005.
Grund war jedesmal der zu hohe Speicherverbrauch.
Mein PC:
Win XP Prof., 2GB RAM, 2 GHz CPU, Swapfile automatisch gesetzt.

Wenn man nun den Task-Manager öffnet während FloWorks rechnet, dann kann
man sehen, daß sofort wenn ein Task einen Speicherbedarf von ca. 1,4 GB
überschreitet, die Speichergrenze von Windows erreicht ist > Feierabend :-(

Für mich bedeutet das z.B., daß bei meinen internen FloW-Simulationen die
Zahl von fluid cells + partial cells die 750.000er Marke nicht überschreiten darf.

3.) Falls Speicherbedarf das Problem ist, hier mal ein paar Tipps :
- Swap-File hoch genug eingestellt ? (bei mir steht's auf "automatisch", feste Einstellungnen
  von 1,5 x RAM, also hier 3 GB, führten ab und zu zu Abstürzen)
- unnötige Konfigurationen im Teil rausschmeissen, bzw 1 Konfiguration pro Simulation
- Active Desktop deaktivieren
- Wallpaper rausschmeißen (bringt 4 MB)
- Systemsteuerung > System > Erweitert > Systemleistung
  auf "Für Leistung optimieren" einstellen (Vorgehensweise hier für XP Prof. beschrieben)
- Lege Deine Simulationen an, wähle ALLE Zusatzanwendungen AUßER Cosmos ab,
  speichere, schließe SWXSolidWorks, warte 10 sec. und öffne dann SWXSolidWorks und starte Deine Simulation.
  Evtl. auch einen kompletten Reboot durchführen.
- ich hab mir hier auch manchmal damit geholfen, daß ich die Symmetrie des Fluidraumes
  ausgenützt habe, und deshalb nur den halben oder einen Drittel-Fluidraum abgebildet und
  simuliert habe.
- häufig defragmentieren

4.) vielleicht sind es auch relativ "banale" Dinge, wie z.B. daß Virenscanner und FloWorks
  zusammenkrachen ... evtl. den mal abschalten

5.) kann natürlich auch sein, daß der Grund in den Simulationen selbst liegt.
    Einmal hatte ich den Fall, daß wohl Einlauf- und Auslaufstrecke für das Fluid zu knapp
    gewählt waren. Dann kam die Meldung "negative pressure" und ein paar Iterationen
    später war sayonara ... :-(

Wie schon gesagt, schau mal als Erstes ins STDOUT-File und nimm Dir dann die anderen
Dinge zur Brust ....


HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)

Gruß
Roland

------------------
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R. Frank
Moderator
Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau


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erstellt am: 11. Nov. 2005 16:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für reflow 10 Unities + Antwort hilfreich


readthis.doc.txt

 
Hallo Ron.

Ich hab's mir nochmal genau angeschaut.

Dass es problematisch mit mehreren unterschiedlichen Konfig's ist, kann ich nur bestätigen.
Auch bei neuer Vernetzung weiterzurechnen dürfte problematisch sein.
Mit FWX 2005 anfangen und mit FWX 2006 weiterrechnen würd ich auch nicht unbedingt
machen (nur so ein Gefühl, ich hab hier noch FWX 2005 SP 1.0).
Ein Kollege hatte mal Probleme mit 2005 und denselben Eingaben die Ergebnisse von 2004
nachzuvollziehen. Aber da es ein einmaliger Vorgang war und aus Zeitgründen wir nicht mehr
Beobachtung reinstecken konnten kann ich dazu auch nicht mehr sagen :-(

Momentan hab ich das Problem, daß er mir die Druckunterschiede bei hohem Durchfluß
und kleinen Spalten nicht erkennt/simuliert.
Beim Telefonat mit der Hotline erfahre ich so nebenbei, daß zusammen mit einem anderen
Kunden ein Bug in FWX behoben wurde. Scheibar war einer der Berechnungs-Algorithmen
falsch. Dolle Show ... :-(

Dass es absolut gesehen mal negative Zahlen geben kann, hab ich auch schon.
Ich hatte schon öfters negative Drücke (sog. Kavitation) oder die Meldung
"a vortex crosses the pressure opening", also Verwirbelungen um Bereich der Boundary
Conditions.

So lange die goals stimmen, würd ich sagen, die "negativen" Ergebnisse sind
eine Frage der Mathematik und sicher auch eine Frage der Genauigkeit (Mesh-Level,
Gap Sizes, ...).

P.S.: Ich hab heute von der Hotline allerdings 'ne sehr lange Antwort-Mail auf mein
Druck-Problem gekriegt, vielleicht steckt da ja noch das ein oder andere Drin ... ;-)
Ich häng Dir mal noch eine interessante Lektüre an, Seite 2 ist evtl. für Dich von
Interesse.

Gruß
Roland

----- Original Message -----
Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Auskunft :-)

Daß #.stdout ein Protokoll der simulation enthält, war mit nicht bekannt.

Mindestens beim ersten reinschauen ist mir nichts verdächtiges aufgefallen. Allerdings ist das Textfile bei mir sehr lang und ich verstehe nur einen Bruchteil davon.

An Speicherplatzprobleme glaube ich ehrlich gesagt nicht, denn es ist dasselbe Problem bei sehr unterschiedlich großen Modellen.

Das aktuelle Problemkind belegt ca. 700 MB und ich habe 2 GB unter Win XP64.

Ich kanns ungefähr so eingrenzen:

Probleme gibts, wenn

1. heat conduction in solids on
2. mehrere unterschiedliche FW-Konfigs
3. Modell wurde neu vernetzt und auf den alten Daten weitergerechnet.

Ich habe dabei öfters folgende Beobachtung gemacht:

1. Global niedrigste Temperatur -273,15 °C oder noch weniger (richtig, negative Absoluttemperatur)

2. Irgendwo in der Domain absolut unrealistische Geschwindigkeiten.

Ich gehe davon aus, daß beim Um-mappen vom alten auf das neue mesh (das offenbar sogar identisch sein kann) etwas schiefgeht.

Das Logfile werde ich mir natürlich nochmal gaaaanz genau zur Brust nehmen.

Nochne Idee??


Viele Grüße

Ron

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Nachtrag.

Bei Konvergenzproblemen kann man natürlich auch versuchen, das
automatische Kritrion durch ein manuell gesetztes zu korrigieren.
Bei meinen Simualtionen unter FWX2005 habe ich beobachtet, daß dieses
automatische Kriterion schwankt  und deshalb verwende
ich deshalb seither immer manuelle Werte.

Gruß
Roland

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