Das Ganze ist ohne tieferes Verständnis der hinterlegten Mathematik nicht so einfach zu beantworten. Ich empfehle entsprechende Literaturstudien (z.B.: Zienkiewicz: Methode der FEM).
Die Lösungen im linearen Bereich setzen voraus, dass die Verzerrungen (Kontenverschiebungen) nicht so groß sind, dass dabei die Finiten Elemente so sehr verfomr sind, dass die Elementsteifigkeit nicht mehr konstant oder quasi konstant bleibt. Z.B. verändert sich das Volumen eines solchen Elementes extrem.Die Folge ist, dass ich eigentlich nicht mit einer konstanten Gesamtsteifigkeitsamtrix (lineares Problem) rechnen dürfte, sondern die Steifigkeit sukzessive anpassen müßte (= geometrisch nicht linear). Wenn die Kontenwerte aber schon falsch sind, werden die Verzerrrungen/Spannungen, die aus diesem Ergebnis mittels Matrizenrechnung mit den Elementsteifigkeiten ermittelt werden, nur noch falscher. Aufgrund der ungünstigen Geometrie kann das Elementvolumen etwa nicht korrekt ermittelt (kann negativ werden).
So schleppen sich eine Reihe von fehlern durh den ganzen Rechenlauf. Insbesondere da CW eine Reihen von Zwischeniterationen durchführt. Gleichungssystem wird näherugsweise gelöst (FFE), Knotenspannungen werden aufgrund von Gausspunkten ermittelt, also genähert. Die grafische Darstellung wird geglättet etc.
Wie gesagt, schwer zu erklären
mfg Volker
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