| |  | Konstruktionsleiter-Forum 2025, eine Veranstaltung am 15.10.2025
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Autor
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Thema: Verzerrte Elemente (944 mal gelesen)
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bashrule Mitglied student
 Beiträge: 9 Registriert: 18.05.2005
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erstellt am: 26. Aug. 2005 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin, moin, bräuchte eine Erklärung bzw. ein paar kluge Sätze für meine Diplomarbeit. Und zwar möchte ich möglichst genau Erläutern, warum verzerrte Elemente zu ungenauen Spannungen in diesem Bereich führen. Werden diese ungenauen Spannungswerte auch an benachbarte Flächen Weitergegeben oder führen diese nur zu lokalen Fehlern in dem jeweiligen Element?In der Cosmos-Hilfe ist diese Aussage nicht begründet und in Büchern bzw. im Netz finde ich nichts. Vielen Dank für Eure Hilfe und freundliche Grüsse!!! Sebastian
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Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
 
 Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003 SolidWorks, Simulation Premium, Flow Simulation (2014-2018) SimTools 2018 (Zusatz Appfür Simulation)
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erstellt am: 31. Aug. 2005 10:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bashrule
Das Ganze ist ohne tieferes Verständnis der hinterlegten Mathematik nicht so einfach zu beantworten. Ich empfehle entsprechende Literaturstudien (z.B.: Zienkiewicz: Methode der FEM). Die Lösungen im linearen Bereich setzen voraus, dass die Verzerrungen (Kontenverschiebungen) nicht so groß sind, dass dabei die Finiten Elemente so sehr verfomr sind, dass die Elementsteifigkeit nicht mehr konstant oder quasi konstant bleibt. Z.B. verändert sich das Volumen eines solchen Elementes extrem.Die Folge ist, dass ich eigentlich nicht mit einer konstanten Gesamtsteifigkeitsamtrix (lineares Problem) rechnen dürfte, sondern die Steifigkeit sukzessive anpassen müßte (= geometrisch nicht linear). Wenn die Kontenwerte aber schon falsch sind, werden die Verzerrrungen/Spannungen, die aus diesem Ergebnis mittels Matrizenrechnung mit den Elementsteifigkeiten ermittelt werden, nur noch falscher. Aufgrund der ungünstigen Geometrie kann das Elementvolumen etwa nicht korrekt ermittelt (kann negativ werden). So schleppen sich eine Reihe von fehlern durh den ganzen Rechenlauf. Insbesondere da CW eine Reihen von Zwischeniterationen durchführt. Gleichungssystem wird näherugsweise gelöst (FFE), Knotenspannungen werden aufgrund von Gausspunkten ermittelt, also genähert. Die grafische Darstellung wird geglättet etc. Wie gesagt, schwer zu erklären mfg Volker
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