| |
| Nahe an industriellen Realbedingungen |
Autor
|
Thema: Kontakt definieren für Schalenelemente? (1466 mal gelesen)
|
jagga Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 29.07.2005 Ich benutze CW 2005 mit SP3.0
|
erstellt am: 29. Jul. 2005 14:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo alle miteinander, Meine BAUGRUPPE besteht aus zwei GROSSFLÄCHIGEN Teilen; von 0,5mm und 4mm Dicke. Diese berühren sich an 4 FLÄCHEN, was durch VERKNÜPFUNGEN eineindeutig definiert ist. Ich möchte davon eine Spannungsanalyse machen. Das Netz lässt sich problemlos erstellen. Auch die Lager und Lasten lassen sich anbringen. Nach erfolgreicher Rechnung ist im Spannungsbild zu sehen, dass der Kontakt an den Berührungsflächen nicht besteht, die Verformungen der beiden Teile sozusagen unabhängig voneinander stattfinden. Der HILFE konnte ich entnehmen, dass KONTAKTOPTIONEN nur für Volumenmodelle da sind. Leider kann ich aus Gründen der Rechnerkapzität für ein 0,5mm dünnes Blechteil als Volumenmodell keine Vernetzung vornehmen. Welche Optionen bestehen wieterhin und lässt sich das Problem mit CWX vielleicht gar nicht lösen? Ich bin für jeden Tip dankbar. So wie ich schon wegen der Existenz dieses Forums dankbar bin. Ein großes Lob den Machern. mfG Michael Jancker Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003 SolidWorks, Simulation Premium, Flow Simulation (2014-2018) SimTools 2018 (Zusatz Appfür Simulation)
|
erstellt am: 01. Aug. 2005 11:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jagga
Vielleicht kann man an der Berührunsgstelle Hilfsübergänge definieren, die den Kontakt simulieren. Dieses Material sollte dann sehr weich sein, alos einen niedrigen Emodul (2 -3 Größenordnungen geringer) haben, so dass sich die Komponenten mit wenig Kraft voneinadner entfernen können, dann aber wenn sie sich aufeinander zu bewegen irgendwann die volle Kraft der Bleche wirken kann. Der Kontakt ist dann quasi zerquetscht worden. Eine Lücke darf auf jeden Fall nicht zwischen den Bauteilen herrschen. Alternativ doch als Volumen mit sehr groben Tetraedern (aspect ratio max 30) und die wichtigen Stellen durch "Netzwerk Steuerungen" verfeinern. Mehr fällt mit ad hoc auch nicht ein Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HarryD Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau
Beiträge: 597 Registriert: 01.12.2000
|
erstellt am: 08. Aug. 2005 20:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jagga
Hallo, wenn ich mich recht erinnere, muss man die Flächen künstlich an den Stossstellen unterbrechen z. B. durch Trennflächen. Ich meine, dass auch in der Hilfe ein entsprechender Hinweis zu finden ist. ------------------ Gruß Harry Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
micha@eckstein Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 131 Registriert: 21.11.2001 WinXP Pro SP2 SWX 2009 SP 2.1
|
erstellt am: 09. Aug. 2005 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für jagga
Hallo Zusammen, was Harry geschrieben hat ist richtig: Um eine saubere Vernetzung zu bekommen, müssen Flächen an den Stellen wo sie aufeinandertreffen aufgetrennt werden. Wenn man sich das Netz an diesen Bereichen ansieht, sieht man, dass die Knoten sonst nicht aufeinander treffen! Die Verknüpfungen aus SWX haben da keinen Einfluss auf die Vernetzung in Cosmos. Es ist nur zu beachten, dass auch nach dem Erstellen einer Trennlinie, diese nicht "ins Leere" laufen darf, sondern dass die angrenzenden Flächen auch entsprechend aufgetrennt werden. Das kann bei komplexen Geometrien schon ganz schön ausarten..... Micha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jagga Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 29.07.2005 Ich benutze CW 2005 mit SP3.0
|
erstellt am: 15. Aug. 2005 14:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Es hat endlich geklappt. Dank Euch für den Tip mit den Trennflächen. Eins ist jedoch klar, Für Schalenelemente ist CWX nicht gerade ausgelegt. Für Bauteile z.B. fällt die Option Schalenelemente durch Mittelfläche weg. Schade. Schade. Somit sind bei komplexeren Geometrien schnell die Grenzen der Modellierung erreicht und man muss auf Vereinfachungen zurückgreifen. Bis Bald. das nächste Problem folgt bestimmt. mfg Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |