| |
 | InnovateNext 26. in Berlin, eine Veranstaltung am 20.11.2025
|
Autor
|
Thema: Probleme bei Volumenkörpervernetzung? (2475 mal gelesen)
|
bashrule Mitglied student
 Beiträge: 9 Registriert: 18.05.2005
|
erstellt am: 17. Jun. 2005 13:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Tag, ich rechne gerade an einer Drosselkombination im Rahmen einer Diplomarbeit. Diese Baugruppe (siehe Anhang) besteht aus mehreren Bauteilen, sowie ca. 140 Schweißnähten. Nach dem Anlegen der Randbedingungen möchte ich diese Baugruppe nun als Volumenkörpermodell vernetzen. Da taucht nun das Problem auf. Ich habe nahezu jede mögliche Vernetzungseinstellung ausprobiert, es wird aber immer folgende Fehlermeldung für viele Komponenten ausgegeben: „Die Oberflächenvernetzung wurde erfolgreich erstellt. Die Volumenvernetzung schlug fehl. Reduzieren Sie die Elementgröße.“ Und „Der Kantenabstand ist größer als die festgelegte Toleranz. Versuchen Sie folgendes: - Erhöhen Sie die Vernetzungstoleranz auf 30 % der Elementgröße. - Reduzieren Sie die Elementgröße.“ Die Sache ist nur die, dass schon die kleinstmögliche Elementgröße mit einer dazugehörigen 30 prozentigen Toleranz gewählt wurde. Kann mir vielleicht jemand aus Erfahrungen berichten, wie das Problem zu lösen ist? Vielen Dank im Voraus und viele Grüße!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
 
 Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@3.2GHz 3,93 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2007 x64 Ansys 11
|
erstellt am: 17. Jun. 2005 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bashrule
Hi, Ja diese Fehlermeldung seh ich auch oft... Also ich würde dir raten das Modell erstmal ein wenig zu Vereinfachen. Nimm alle Schweißnäht soweit es geht raus, die Löcher können denk ich auch tlw weg, die Unterlegscheiben usw. und da die Baugruppe Sysmetrisch ist würde ich je nachdem wie der Lastfall aussieht nur die Hälfte oder gar ein viertel der Baugruppe untersuchen. Denk so sollte es klappen. Du kannst auch noch feiner Vernetzen als der Schieberegler das erlaubt. Aber ich würde einfach für´s erste mit dem Standardwert anfangen und die automatische Schleife anschalten. Hoffe ich konnte die helfen. Schönes Wochenende Dann schalte
------------------ Gruß der ganz böse Jörg PS: Geht nicht, geht! :P [Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bashrule Mitglied student
 Beiträge: 9 Registriert: 18.05.2005
|
erstellt am: 17. Jun. 2005 14:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für diese schnelle Antwort. Das mit dem Modell vereinfachen ist generell eine gute Idee. Kann ich auch evtl. realisieren, dass ich nur das halbe Modell durchrechne. Die Schweißnähte kann ich allerdings nicht weglassen, da diese zur Berechnung gehören, weil u.a. auch die Festigkeit der Schweißnähte geprüft werden soll. Hast Du sonst noch Tips, wie man ein "Toleranteres" Netz designen kann? Dank und Grüsse!!!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jörg H. Mitglied Ingenieur Sondermaschinenbau
 
 Beiträge: 376 Registriert: 11.03.2005 Core2Duo@3.2GHz 3,93 GB RAM Quadro FX1500 XP x64 SWX 2007 x64 Ansys 11
|
erstellt am: 17. Jun. 2005 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bashrule
np. Die Möglichkeiten bei cwx04 und 05 sind da leider etwas beschränkt. cwx06 dagegen bietet wesentlich mehr Möglichkeiten, wie zB die Kombination von Flächen und Volumenvernetzung, unterschiedlich Dichte des Netzes usw. Alles Teile des Modells die nicht oder sehr wenig einfluß auf das Simulationsergebnis haben, kannst du getrost weglassen. Die kleinen Ösen könnten zB ruhig ab wenn dort keine besondere Last angreift. Denk daran das CWX standardmäßig globalen Kontakt setzt. D.h. aus Flächen die sich berühren immer eine Kontakt macht. Also musst entweder eine kleine Lüke lassen so dass sich die Bleche nicht berühren und nur über die Schweißnaht Kontakt zueinander haben oder den globalen Kontakt ausschalten und jeden Kontakt einzeln setzen. Aber selbst dann hast du erfahrungsgemäß nur eine sehr grobe Simulation der Schweißnaht. Am besten einfach die auftretenden Spannungen sondieren und die kritischen Schweißnähte wie gewohnt nachrechnen. Viel Spaß noch ich mach jetzt WOCHENENDE! ------------------ Gruß der ganz böse Jörg PS: Geht nicht, geht! :P [Diese Nachricht wurde von Jörg H. an seinem Nichtgeburtstag editiert.] [Diese Nachricht wurde von Jörg H. am 17. Jun. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

| |
Roni_Salza Mitglied Konstrukteur

 Beiträge: 30 Registriert: 23.11.2004
|
erstellt am: 06. Sep. 2005 21:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bashrule
Hallo Bashrule, eine "kleinstmögliche Elementgröße" gibt es nicht. Wenn du statt des sliders verschieben einen kleineren numerischen Wert eingibts wir der auch genommen. Nachteil: Die erzeugte Vernetzungsdatei wird gößer, mehr RAM wird nbenötigt und die Rechnung dauert auch entsprechend länger. Besser ist es da die Vernetzungssteuerung für die Problemkinder zu verwenden. Also sie unter "Hilfe" Vernetzungssteuerung. Bischen spät, hab's jetzt erst gelesen Ronald Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |