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Autor
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Thema: konvergenzkriterium floworks (1189 mal gelesen)
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Silber Mitglied Projektingenieur
Beiträge: 182 Registriert: 29.08.2001 Pro/E 2001 2003010 Intralink 3.2 EFL.lab 5.1 mit SWX P4-2.66/1536 Quatro4 700 XGL
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erstellt am: 15. Jun. 2005 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Tagzusammen, kann mir jemand erklären wie sich das automatische Konvergenzkriterium berechnet? In meinen Simulationen sind die Angaben für den Av.tot.Pressure meist recht ungenau (das erreichte Delta ist meist um den Faktor 100 besser als das Kriterium), für die Av. Velocity allerdings liegen sie bei mir beim 10^-3 bis 10^-4-fachem vom Endwert, also ganz OK... Gruss Silber ------------------ Grüße aus Baden, Silber [Diese Nachricht wurde von Silber am 15. Jun. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
Beiträge: 1287 Registriert: 11.10.2004 Windows 7 Professional - 8 GB RAM SWX 2012 SP 4.0 64 bit PDMWorks 2012 FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit Simulation 2012 - 64 bit
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erstellt am: 16. Jun. 2005 09:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Silber
Hallo Silber. Wie genau sich jetzt das automatische Konvergenzkriterium errechnet kann ich Dir leider auch nicht sagen. Aber ich kann aus meiner bisherigen Praxiserfahrung (300+ Simulationen) Folgendes sagen: Ich habe von Anfang an festgestellt, das das "automatische" Konvergenzkriterium schwankt während der Solver rechnet (schau mal während der Simulation dem Solver zu (im Goal plot). Würde mich extrem interessieren, ob es bei Dir auch so ist. Seither stelle ich IMMER manuell das Konvergenzkriterium ein. Abhängig von der Baugröße wähle ich bei kleinen Baugrößen z.B. wenn ich ca. 2 m3/h als Endwert erwarte ein Kriterium von 0,1 m3/h. Wie gesagt immer manuell nachdem der Wizard das Projekt angelegt hat. BTW: welche Art von Projekte simulierst Du denn mit FloWorks ? Ich simuliere hier: - KV-Werte unserer Schaltventile - Kavitationsproblematiken bei unseren Regelventilen - Durchflüsse mit hochviskosen Medien Hoffe, weitergeholfen zu haben Roland ------------------ Antivirus-Software ? Gibt's da nicht auch was von Ratiopharm ... ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Silber Mitglied Projektingenieur
Beiträge: 182 Registriert: 29.08.2001 Pro/E 2001 2003010 Intralink 3.2 EFL.lab 5.1 mit SWX P4-2.66/1536 Quatro4 700 XGL
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erstellt am: 16. Jun. 2005 10:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Roland, Danke für Dein posting, ein Schwanken des Konvergenzkriterium habe ich noch nicht bewust bemerkt. (die Simualtion laufen meist über Nacht bzw. übers Wochenende...) Wenn Du bei 2m^3/h ein Kriterium von 0,1m^3/h einstellst, dann bist ja nur bei 5%. Wenn Du dann noch die restlichen Fehlerquellen miteinbeziehst... reicht das Dir? PS: Bin auch bei der KV-Welt angesiedelt, jedoch mit gasförmigen Medien (daher KG), auch im Überschallbereich. ------------------ Grüße aus Baden, Silber Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Moderator Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
Beiträge: 1287 Registriert: 11.10.2004 Windows 7 Professional - 8 GB RAM SWX 2012 SP 4.0 64 bit PDMWorks 2012 FlowSimulation 2012 SP 4.0 - 64 bit Simulation 2012 - 64 bit
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erstellt am: 16. Jun. 2005 11:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Silber
Hallo Silber. Endlich mal ein "Leidensgenosse" ;-) Also ich simuliere auf Level 4, mit manuell herausgemessenen minimum gap sizes, minimum wall thickness und advanced narrow channel refinement enabled. In einer Excel-Datenbank protkolliere ich die Ergebnisse FloWorks zu Prüfstand. Die Abweichungen betragen in vielleicht 90% aller Fälle im Bereich von -8% bis +8%. Ein paar wenige Ausreißer habe ich bisher gehabt, aber diese liegen wohl teilweise im Design der Teile begründet bzw. im Prüfstand und dessen Aufbau. Ist auch völlig klar: wir wollen Ventile DN 10 bis DN 100 messen und haben deshalb eine entsprechend leistungsfähige Pumpe. Bei den kleinen Ventilen reduzieren wir dann auf die entsprechenden G 3/8-Rohre und dadurch bedingt haben wir natürlich schon erste kleinere Mess-Unsauberheiten drin ... Aber die oben erwähnten Abweichungen reichen uns fürs konstruktive Auslegen locker aus. Die Prototypen werden dann sowieso offiziell mit Protokoll gemessen und diese Werte wandern dann in die techn. Dokumentationen. Gruß Roland ------------------ Antivirus-Software ? Gibt's da nicht auch was von Ratiopharm ... ? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |