Guten Tag,
ich habe folgendes Problem:
Ich würde gerne eine vorgespannte Frequenzganganalyse durchführen. In ANSYS und ABAQUS ist das Vorgehen bekannt. In meinem speziellen Fall habe ich dies jedoch in NASTRAN durchzuführen. Hierfür hatte ich hier im Forum und mit Hilfe des Quick-Reference-Guides den Befehl STATSUB gefunden. Ich denke grundsätzlich funktioniert es auch. Die Modalanalyse habe ich wie folgt durchgeführt:
SOL 103
$
CEND
$
ECHO = NONE
$
$ SUBCASES:
$Vorspannung
SUBCASE = 1
LABEL = Vorspannung_INNENDRUCK
NLPARM=1
LOAD=1
SPC=1
$
SUBCASE = 2
LABEL = Modalanalysis
STATSUB(PREL)=1
METHOD = 300
$
$ SPECIFY SPC
SPC = 1
$
DISP(PLOT)= ALL
ESE(PLOT) = ALL
$
BEGIN BULK
...
Diesbezüglich wäre ich froh, wenn mir jemand bestätigen könnte, dass das so richtig ist. In gleicher Form wollte ich das in der FGA machen:
SOL 111
$
CEND
$
ECHO = NONE
$
METHOD = 10
$
INCLUDE 'set21.bdf'
$
$ SPECIFY SPC
SPC = 1
$
$ SPECIFY DYNAMIC INPUT
$
DLOAD = 999
SDAMPING = 777
$
OLOAD=ALL
STRESS(PLOT)=21
$
$Vorspannung
SUBCASE = 1
LABEL = Vorspannung_INNENDRUCK
NLPARM=1
LOAD=1
SPC=1
$
SUBCASE 2
$ Subcase name : acc_y
SUBTITLE=acc_y_all
STATSUB(PREL)=1
FREQ = 889
DLOAD = 3
$
BEGIN BULK
...
Im .lis-File der FGA erhalte ich auch die gleichen Frequenzen der Modalanalyse wie in der eigenständigen Modalanalyse. Was aber nicht passt sind die Spannungen. Diese sind alles andere als plausibel. Ich nutze ANSA als Pre- und Meta als Postpreocessor. Was bei der Auswertung sofort auffällt in Meta ist, dass ich keine "komplexen Spannungen" mehr erhalte. Ich kann also weder Phase, noch Imaginärteil oder Realteil auswählen. Ich bekomme nur eine Spannung ohne Untermenü, also wie bei einer statischen Berechnung und nicht wie bei einer Frequency Response (FGA). Kann mir diesbezüglich jemand weiterhelfen?
Punkt 1 wäre also: Ist das grundsätzliche Vorgehen richtig?
Punkt 2: Wenn ja, wie lasse ich mir die complex stresses korrekt ausgeben?
Besten Dank im Vorraus
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FE make a good engineer great and a bad one dangerous!
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