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 | Lasertracking und berührungslose Messungen verkürzen Fertigungsprozesse von Stunden auf Minuten, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Elemente mit quadratischer Funktion?! (1874 mal gelesen)
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tcher Mitglied Msc Student

 Beiträge: 24 Registriert: 07.08.2003 MSC.Software Simulationslösungen
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erstellt am: 26. Feb. 2009 18:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Abend, ich habe mal im Forum gelesen, dass bei "Plastizität und/oder große Verformungen/große Dehnungen" gilt die Devise: Hände weg von Elementen mit einem höheren als linearem Ansatz. Könnte jemand mir erklären warum? ich wäre sehr dankbar. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
markwahren Mitglied Student
 Beiträge: 2 Registriert: 23.02.2009
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erstellt am: 04. Mrz. 2009 13:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tcher
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floxi Mitglied
 
 Beiträge: 156 Registriert: 08.04.2005
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erstellt am: 06. Mrz. 2009 14:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tcher
Quadratische Elemente haben im Allgemeinen nicht mehr Integrationspunkte als lineare, was für die Genauigkeit bei nichtlinearitäten meist wichtig ist - Allerdings mehr Rechenaufwand. Ein feines lineares Netz ist also eventuell effektiver als ein gröberes quatratisches mit gleichem Rechenaufwand. Im Einzelfall kann aber auch was anderes rauskommen, denn die Elemente und Nichtlineritäten unterscheiden sich ziemlich voneinander. Also besser probieren als studieren... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tcher Mitglied Msc Student

 Beiträge: 24 Registriert: 07.08.2003 MSC.Software Simulationslösungen
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erstellt am: 07. Mrz. 2009 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für eure Antworte. Ich denke, es wurde damit gemeint, dass es zu mehr Rechenaufwand führen würde, wenn man quadratische Elemente nimmt. Gruß [Diese Nachricht wurde von tcher am 07. Mrz. 2009 editiert.] [Diese Nachricht wurde von tcher am 10. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Umformsimulant Mitglied

 Beiträge: 10 Registriert: 11.08.2009
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erstellt am: 11. Aug. 2009 13:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für tcher
Auch wenn sich die Sache mittlerweile vielleicht erledigt hat, der Hauptgrund, warum Elemente mit quadratischen Ansatzfunktionen für Berechnungen mit großen Verzerrungen (Umformtechnik) nicht empfehlenswert sind ist ihre hohe Empfindlichkeit gegenüber Elementverzerrungen. Heißt, die Elemente gehen sehr schnell 'inside-out', so dass die Berechnung i.d.R. abbricht. Diese Empfindlichkeit kommt im wesentlichen durch die Geometrieinterpolation höherer Ordnung. Weitere Probleme sind: Remeshing, einkoppeln von Randbedingungen usw. Daher ist die Empfehlung, mit linearen Elementen lieber etwas feiner zu rechnen für diesen Anwendungsfall richtig. Gruß
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