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 | Hexagon und Fraunhofer ITWM ermöglichen neues Akku-Design mit elektrochemischer Simulationslösung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: MarcMentat: Initial conditions (1000 mal gelesen)
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Isi81 Mitglied

 Beiträge: 35 Registriert: 03.03.2006
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erstellt am: 25. Jul. 2006 18:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich hab einen Körper eine Anfangsgeschwindigkeit zugewiesen. Geschwindigkeit ist 1 m/s. Wenn ich mir die Results der Simulation anschaue, dann hat der Körper im Increment 0 genau diese Geschwindigkeit. Im Increment 1 hat er plötzlich nur noch 0,06 m/s, im Increment 2 sind es dann 0,7 m/s. Mit dieser Geschwindigkeit bewegt er sich dann weiter, bis er auf den zweiten Körper trifft. Warum geht hier die Anfangsgeschwindigkeit verloren? Ich hab ja gewissermaßen eine Energievernichtung, irgendwo muss doch meine kinetische Energie hin. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JPietsch Moderator Administrator PDMLink
       
 Beiträge: 5611 Registriert: 12.09.2002 Windchill PDMLink 11.1 M020 Creo Parametric 8.0.2.0 (produktiv) Creo Parametric 9.0.0.0 (Test) SimuFact Forming 2022
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erstellt am: 26. Jul. 2006 11:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Isi81
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Isi81 Mitglied

 Beiträge: 35 Registriert: 03.03.2006
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erstellt am: 26. Jul. 2006 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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DonGeddi Mitglied Konzeptingenieur

 Beiträge: 37 Registriert: 11.04.2006 Sysconfig: Pre/Post: Mentat 2003 Solver: MSC MARC 2003 System: Tru64 UNIX, csh Machine: Compaq XP1000 EV6 500 MHz, 128 MB ECC
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erstellt am: 26. Jul. 2006 13:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Isi81
Hallo Isi, Starrkoerpern kannst Du in Mentat unter Contact Bodies eine(n) Geschwindigkeit(sverlauf) zuordnen. Für deformierbare Körper gibt es diese Option in Mentat 2003 meines Wissens nicht; ich würde mir hier den Ausgabedatensatz ansehen und mal ausprobieren, ob man die Geschwindigkeit manuell zuweisen kann. Was dein Problem angeht: Verformt sich der deformierbare Koerper bei der Bewegung oder ist er dabei in Kontakt? Dann ist die Frage nach der Energie trivial. (Ein Auto, das gegen eine Wand fährt, wird dabei ja auch langsamer... ) Schoene Gruesse: Don ------------------ Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint das er ein Vogel wär, So irrt sich der. - (W. Busch) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Isi81 Mitglied

 Beiträge: 35 Registriert: 03.03.2006
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erstellt am: 26. Jul. 2006 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Geschw. bei contact bodies zuordnen geht aber nur mit rigid bodies, ich brauche aber eigentlich deformierbare Körper. Mein Körper deformiert sich nicht während der Bewegung, erst beim Aufprall. Dass beim Aufprall die Geschw. kleiner wird, ist mir schon klar. Aber Energieerhaltung gilt auch dann... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DonGeddi Mitglied Konzeptingenieur

 Beiträge: 37 Registriert: 11.04.2006 Sysconfig: Pre/Post: Mentat 2003 Solver: MSC MARC 2003 System: Tru64 UNIX, csh Machine: Compaq XP1000 EV6 500 MHz, 128 MB ECC
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erstellt am: 27. Jul. 2006 11:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Isi81
Hallo Isi, folgende Fehlermöglichkeiten sind mir noch eingefallen. Einfach mal auf Sinnfälligkeit prüfen oder verwerfen.
- Inhomogene Anfangsgeschwindigkeit:
Wenn Du nicht allen Knoten eine ensprechende Lastverteilung aufgegeben hast, kann es sein, das sich ein Stoss durch das Bauteil fortsetzt. - Expliziter Hochlauf:
Wenn Du den Central Difference Solver (expliziten Gleichungslöser) verwendest, kann eine deartige Anfangsbedingung als Stoss interpretiert werden, der dann Schwingungen im Bauteil erzeugt. Setze mal den Zeitschritt ganz klein, und schau Dir an ob das deformierbare Teil schwingt. Falls ja, einen impliziten Schritt vorweg rechnen, bei dem die Lasten (Geschwindigkeiten) aufgebracht werden, dann dieses als RESTART für die eigentliche Rechnung verwenden.
Ist es nicht möglich, Deine anscheinend aus Starrkörpern bestehende Umgebung zu bewegen, anstatt des deformierbaren Körpers? Oder benötigst Du da spezielle Trägheitseffekte? Schoene Gruesse: Don
------------------ Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint das er ein Vogel wär, So irrt sich der. - (W. Busch) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Isi81 Mitglied

 Beiträge: 35 Registriert: 03.03.2006
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erstellt am: 27. Jul. 2006 11:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Don, die Zeitschritte waren genau das Problem. Wenn ich sie klein genug mache, dann funktioniert es. Hätte ich ja auch selber draufkommen können. Danke für den Denkanstoss! Manchmal hat man wirklich ein Brett vor dem Kopf... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DonGeddi Mitglied Konzeptingenieur

 Beiträge: 37 Registriert: 11.04.2006 Sysconfig: Pre/Post: Mentat 2003 Solver: MSC MARC 2003 System: Tru64 UNIX, csh Machine: Compaq XP1000 EV6 500 MHz, 128 MB ECC
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erstellt am: 27. Jul. 2006 12:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Isi81
Hallo Isi, der Effekt klingt sehr nach dem oben beschriebenen Problem mit einem expliziten Loeser. Wenn durch die kleinen Zeitschritte die Rechnung zu lange dauert, dann versuch mal das mit dem impliziten Schritt als Startrechnung. Schoene Gruesse: Don ------------------ Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, Schon meint das er ein Vogel wär, So irrt sich der. - (W. Busch) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |