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Hallo!

Bei meinem FE-Modell in Mentat (mit Marc gerechnet)handelt es sich um eine ganz einfache Platte mit einem Schraubenloch drin (2D, Elementtyp22 (thick shell)) Da mein Modell ziemlich große Abweichungen von den zu erwartenden Ergebnissen geliefert hat, habe ich mal an einem noch einfacheren Modell (rechteckige Platte ohne Loch!) ein bisschen herumvariiert und bekomme immer wieder heraus, dass die Ergebnisse bei feinerer Vernetzung gar nicht gegen den tatsächlichen Wert konvergieren, sondern mal größere, mal kleinere Abweichungen liefern. Kann mir jemand sagen woran das liegt? Muss man ein ganz bestimmtes Verhältnis der Dicke zu den Elementabmessungen wählen?
Ich wäre wirklich froh, wenn jemand was dazu sagen könnte, ich probier nämlich jetzt schon seit einer Woche rum.
Danke schon mal
Eva

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Hi Eva,

bei Schalenelementen ist die Plattentheorie zu beachten, d.h. dass die Dicke relativ zu den Kantenlängen klein sein soll. Man sagt, dass das Verhältnis mindesten 1:4 betragen sollte.

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[Diese Nachricht wurde von racecarengineer am 05. Mai. 2006 editiert.]

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Es geht dabei aber um die gesamte Platte und nicht um ein Element.
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, sehr feine Schalenvernetzung zu wählen, auch wenn die Elementgröße dabei kleiner als die Schalendicke wird.

Vielleicht mal das *.dat file oder das *.proc file hereinstellen.

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Wenn sich's machen läßt, alternativ mal mit Volumenelementen rechnen.

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Test_Teil1.txt Test_Teil2.txt

Hallo!

Jetzt hab ich mal die proc Dateien angehängt.. (zuerst teil1 und dann teil 2  )
Ich hab die Tests schon mit verschiedenen Elementtypen ausprobiert (auch mit Volumenenlementen). Vermutlich könnte ich mich auch mit einer Abweichung von 4% abfinden, wenn sich die Ergebnisse wenigstens bei feinerem Netz auch verbessern würden. Und vielleicht auch eher, wenn die Abweichungen nicht bei einem super simplen Modell auftauchen würden.

Aber vielen Dank schon mal für die Antworten
Gruß Eva

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Hallo,

bei einer sehr feinen Vernetzung kann das Ergebnis nicht nur konvergieren sondern auch um den echten Wert variieren. Das passiert meist dann wenn mit Serendipity Elementen gearbeitet wird, also bei Elementen die normal von n Knoten definiert werden aber nach den Serendipity Theories mit n-1 Knoten gerechnet werden.

Bsp:
Element mit Zwischenknoten (inkl. Zentralknoten): normal, konvergierende Ergebnisse
Element mit Zwischenknoten (exkl. Zentralknoten): Ergebnisse oszillieren um den realen Wert

Grüsse
CV

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netztest1.jpg

Hallo,
kann sein, dass ich mich irre, aber bei mir erzeugen die proc-Files Modelle, die fehlerhaft verbunden aussehen.
Täuscht das?
Wenn nicht, dann die nächste Frage: Welche Ergebnisse konvergieren nicht? Spannungen, Verschiebungen oder etwas anderes. Und an welcher Stelle?

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Könntest Du alternativ mal ein mud-File oder ein dat-File reinstellen?

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fein3_10v.zip

Hallo!

Hier mal die mud-Datei. Bei mir sieht man keine falsch verbundenen Elemente...

Gruß
Eva

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Hallo,
sorry, vielleicht lag es daran, dass ich es in Mentat 2003 eingelesen habe. Allgemein denke ich, dass bei der Netzdichte und Mittenknoten-Schalen eigentlich keine großen Schwankungen mehr sein dürften. Bin gespannt, welchen Fehler die Experten finden.

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