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 | Hexagon und Fraunhofer ITWM ermöglichen neues Akku-Design mit elektrochemischer Simulationslösung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Beam an Solid anbinden? (878 mal gelesen)
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lacky0_17 Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 05.11.2005
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erstellt am: 12. Jan. 2006 03:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Habe folgendes Problem. Wir sollen uns an der FH zur folgenden Aufgabenstellung eine Lösung überlegen: Es soll ein Pleuel mit einer Kurbelwelle verbunden werden. Für den Kurbelwellenbolzen sind Beams gewählt der mit rigid-elemneten an das Pleuel angebunden ist. Es soll ein künstliches Gelenk erzeugt werden in dem man die Kurbelwelle an die Beams anbindet, die in den Pleuel mit Rigid-EElementen verbunden sind. Es soll statisch berechnet werden. Problem ist: Die Rotation um die Kurbelwellenbolzen-Achse soll nihcht unterbunden werden! Das ganze Gebilde liegt belibig schief im Raum und beim Rigid-Elemnet kann man kein generiertes Koordinatensystem separat anwählen. Welche Möglichkeiten git es die Aufgabe zu lösen?(Mit meinen Kentnissen bin ich da leider am Ende) In der Fh arbeiten wir mit Nastran und Femap. Für jeden Tip bin ich sehr dankbar. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lukasz Mitglied
 
 Beiträge: 157 Registriert: 25.11.2005
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erstellt am: 12. Jan. 2006 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lacky0_17
Irgendwie ist mir Deine Aufgabenstellung nicht ganz klar. ist es so gemeint ? 1.) Pleuel ist mit den RIGID-Elementen starr verbunden 2.) die RIGID-Elemente sind mit dem KW-Bolzen (mit Beams modelliert) über ein künstliches Gelenk verbunden, so dass das Pleuel auf dem Bolzen rotieren kann. 3.) der Bolzen ist starr mit dem Rest der KW verbunden so wäre es für mich logisch Gruß lukasz P.S. 3:40 ??? Da würde ich erstmal eine runde pennen, danach fällt Dir bestimmt was ein  [Diese Nachricht wurde von lukasz am 12. Jan. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lacky0_17 Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 05.11.2005
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erstellt am: 13. Jan. 2006 01:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja! Die Beams sind mittels Rigids mit dem Pleuel fest verbunden. Die Kurbelwelle als Solid wurde an den Kurbelwellenzapfen geschnitten(da dazwischen die Beams sitzen). Die eine Hälfte der Kurbelwelle wurde an die Beams mit Rigid angebunden wobei alle Translationen und alle Rotationen angeklickt wurden. (An der Stirnfläche des geschnittenes Kurbelwellenzapfens sitzt ebenfalls ein Rigid der an die Knoten an der Ausenkante des Kurbelwellenzapfens angebunden ist) Da jetzt die eine Seite der beams fest angebunden an den Solid ist wird bei der Belastung des Pleuels eine Umfangsspannung an den Kurbelwellenzapfen erzeugt die nicht realistisch ist. Deshalb sollen wir uns eine Anbindung für die andere Seite überlegen, die die Rotation um den Kurbelwellenzapfen zulässt. Würde das Teil gerade im Raum liegen könnte man bei den Rigids einfach die Rotation um edie entsprechende Achse freigeben und das Problem wäre erledigt. Das ganze gebilde liegt aber schief im Raum. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lukasz Mitglied
 
 Beiträge: 157 Registriert: 25.11.2005
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erstellt am: 13. Jan. 2006 08:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lacky0_17
Vorabfrage: die Rigids die du meinst, das sind RBE2 ? (nur um sicher zu sein das wir nicht aneinander vorbeireden  ) Also ich arbeite so gut wie gar nicht mit NASTRAN, mehr mit anderen Solvern. Aber es muss doch möglich sein den Knoten lokale Verschiebungskoordinatensysteme zuzuweisen. Und zwar so dass z.B. die Z-Achse genau die Rotationsachse ist. An dem Ort wo Du koppeln möchtest, müssen natürlich doppelte Knoten am gleichen Ort modelliert werden. Der eine ist dann der guiding-Knoten des RBE2 (die dependent-Knoten von diesem RBE2 sind die Pleuel-Knoten), der andere Knoten ist der Balkenknoten (=KW-Zapfen). Dann musst Du alle Freiheitsgrade ausser der Rotation (in dem Fall 6) mit einem MPC koppeln und schon hast Du dein Gelenk. Gruß Lukasz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
floxi Mitglied
 
 Beiträge: 156 Registriert: 08.04.2005
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erstellt am: 13. Jan. 2006 08:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lacky0_17
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lukasz Mitglied
 
 Beiträge: 157 Registriert: 25.11.2005
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erstellt am: 13. Jan. 2006 11:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lacky0_17
Zitat: Original erstellt von floxi: Alternativ müsste es auch die Möglichkeit geben, Balken mit weggelassener Torsionssteifigkeit zu verwenden. Das verhält sich dann auch wie drehbar gelagert.
Wenn es die bei NASTRAN gibt dann ist es natürlich eine sehr einfache und elegante Lösung Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lacky0_17 Mitglied Student
 Beiträge: 5 Registriert: 05.11.2005
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erstellt am: 15. Jan. 2006 23:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
EIn Lokales Koordinatensystem mit der entsprechenden Ausrichtung kann man bei Nastran erstellen! Nur bei der Elementkarte des RIGID-Elements kann man kein Koordinatensystem auswählen, deshalb gehe ih davon aus das dieses Element nur mit globalen Koordinatensystem arbeitet (lasse mich aber gern besseres beleheren). Ich habe auch an ein Element mit wegglassender Torsionssteifigkeit gedacht, aber es fällt mir so kein Element ein An was für magische Tricks hat der Prof wohl gedacht als er uns die Aufgabe stellte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lukasz Mitglied
 
 Beiträge: 157 Registriert: 25.11.2005
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erstellt am: 16. Jan. 2006 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für lacky0_17
Zitat: Original erstellt von lacky0_17:
Nur bei der Elementkarte des RIGID-Elements kann man kein Koordinatensystem auswählen, deshalb gehe ih davon aus das dieses Element nur mit globalen Koordinatensystem arbeitet (lasse mich aber gern besseres beleheren).
Wenn Du das Koordinatensystem den Knoten zuweist, die zu dem Element gehören, dann sollte es funktionieren - einfach mal ausprobieren. Das wirst du dann schon an der Verformungsfigur merken, ob das bei dem Solver richtig angekommen ist. Gruß Lukasz Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |