Wenn die Rechnung nicht konvergiert, dann solltest Du Dir an Hand von LOG- und OUT-File sehr genau angucken, warum sie das nicht tut (welcher Exit-Code, welches Konvergenzkriterium, an welchen Knoten/Elementen des Modells). Ebenfalls wichtig: Bricht die Rechnung im nullten Inkrement ab oder erst später, und wenn später, wie sieht das bis dahin konvergierte Ergebnis aus? Häufig läßt sich an der Verformung der Elemente bereits ablesen, was da schief läuft.
Welchen Element-Typ Du verwendest, hängt natürlich in erster Linie von der Art Deines Modells ab: Für eine 2D-rotationssysmmetrische Analyse nimmt man normalerweile Element-Typ 10, für eine 3D-Analyse Element-Typ 7.
Die in der Superform-Installation hinterlegten Werkstoffdaten sind nur mit höchster Vorsicht zu genießen, da es sich um irgendwelche Kurven aus der Literatur, zumeist aus dem Fließkurvenatlas von Doege, handelt. Femutec empfiehlt daher meistens die Verwendung von Fließkurven aus ihrer Werkstoffdatenbank Matilda. Noch besser ist es allerdings, diese Kurven selbst fallspezifisch und chargenabhängig zu ermitteln.
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