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Autor Thema:  Schmieden mit Wirkmedien (1177 mal gelesen)
tujar
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erstellt am: 29. Jun. 2005 12:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir würden gerne bei uns das Schmieden mit Wirkmedien (flüssiges Lötzinn, 500°C) mit SuperForm simulieren. Das Programm ist zwar vorhanden, das Wissen dazu aber leider nicht (bißchen kennt man sich schon aus).

Problemstellung: Es soll ein dickwandiges Rohrstück aus Aluminuim (bei 500°C) mit Hilfe von flüssigem Lötzinn umgeformt werden. Dabei fährt ein Stempel in das Medium und verdrängt die Flüssigkeit. Die Frage ist, ob man das flüssige Medium überhaupt modellieren kann oder müssten doch Normalkräfte benutzt werden um das Wirkmedium zu simulieren? Es das überhaupt mit SuperForm machbar? Wenn ja, wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

       


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JPietsch
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erstellt am: 29. Jun. 2005 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tujar 10 Unities + Antwort hilfreich

Für die Modellierung des flüssigen Mediums bräuchtest Du einen Strömungs-Code. Du kannst aber, wenn Dir die Druckverhältnisse im Wirkmedium bekannt sind, diese Drücke als externe Lasten problemlos auf Dein Werkstück aufgeben. Auf diese Art habe ich mit MSC.Marc (das Schwesterprogramm zu MSC.Superform) bereits hydromechanisches Tiefziehen simuliert.

By the way: Wo bekommst Du denn Fließkurven für Aluminium bei 500°C her?

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tujar
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erstellt am: 30. Jun. 2005 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Pietsch,

bekomme ich diesen Code von Femutec (kostet bestimmt viel)?

Wovon hängen die Druckverhältnisse deiner Meinung nach ab? Nach meinen Untersuchungen mit einem anderen Programm (Forge3) war der Druck nur von der Wandstärke abhängig, Bauteillänge habe ich noch nicht untersucht (Werkstoff, Temperatur und Geschwindigkeit sowieso).

Wo ist der Nachteil diesen Vorgang so zu simulieren wie du das gemacht hast (externe Kräfte)? Ich denke das man damit die Dichtungen zwischen Werkzeug/Stempel usw. nicht simulieren kann. Ich glaube da ist die gekoppelte Simulation besser.

Die Fließspannung (abhängig von einer Werkstoffkonstante, Umforgeschwindigkeit, -temperatur, -grad) wird bei Forge3 (Transvalor)z.B. mit dem Gesetz von Hensel und Spittel berechnet (Temperaturintervall vom Werkstoff abhängig). Werkstoffdaten müssen natürlich gekauft werden. Ich dachte bei SuperForm läuft das ahnlich, wahrscheinlich mit einem anderen Ansatz für die Fließspannung.

Gruß       

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JPietsch
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erstellt am: 30. Jun. 2005 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tujar 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von tujar:

bekomme ich diesen Code von Femutec (kostet bestimmt viel)?

Mit MSC.Marc kannst Du Navier-Stokes-Fluide in 3D sowie fluid-mechanisch-gekoppelte Analysen (das wäre genau das, was Du brauchst) berechnen. Ob allerdings MSC.Superform (was ja nichts anderes ist als eine auf die Umformtechnik zugeschnittene Version von MSc.Marc) dieses Modul auch enthält, mußt Du bei Femutec erfragen.


Zitat:

Die Fließspannung (abhängig von einer Werkstoffkonstante, Umforgeschwindigkeit, -temperatur, -grad) wird bei Forge3 (Transvalor)z.B. mit dem Gesetz von Hensel und Spittel berechnet (Temperaturintervall vom Werkstoff abhängig). Werkstoffdaten müssen natürlich gekauft werden.

Jupp, darum ging's mir: Wo kaufen?

Zitat:

Ich dachte bei SuperForm läuft das ahnlich, wahrscheinlich mit einem anderen Ansatz für die Fließspannung.

Du kannst bei Marc/Superform implementierte Fließkurvenansätze verwenden oder selbst entsprechende Tables definieren.

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tujar
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erstellt am: 30. Jun. 2005 12:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Frage bitte wegen Werkstoffdaten für Aluminium unter folgender Adresse: www.imf.tu-freiberg.de/index.html

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