| |  | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Autodesk Produkte | | |  | PNY: der unverzichtbare Partner für umfassende KI-Lösungen von Workstations bis zu Edge Computing und KI-Cluster-Bereitstellung, eine Pressemitteilung
|
Autor
|
Thema: Schnittstelle zu ERP/PPS mit/ohne Compass Producstream Prof. (976 mal gelesen)
|
jwissen Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 22.11.2007
|
erstellt am: 22. Nov. 2007 12:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo! Wir setzten momentan Inventor2008+Vault ein und möchten nun Inventor an unsere PPS/EPR Software (Eigenentwicklung) anbinden. Ziel ist es vorallem, die Stücklisten zu exportieren und die Baugruppen mit einem Status zu versehen (In Arbeit, Freigabe zur Fertigung usw). Eine Schnittstelle zu unserem eigenen System muss somit in jedem Fall programmiert werden. An sich hatten wir vor, die Stücklisten per VBA-Script aus Inventor zu exportieren und so in unser Bestellsystem einzubinden. Nun haben ich jedoch gesehen, dass die meisten Firmen, die dies realisiert haben, hier mit Compass - Productstream Professional arbeiten. Wo liegen hier die genauen Gründe? Wenn die Schnittstelle sowieso programmiert werden muss, eignet sich Compass dann deutlich besser dafür? Was würde dagegen sprechen, die Stücklisten per VBA-Script in unser System hinein zu importieren? Kurz zu unserer Unternehmensstruktur: - Insgesamt um 40 Mitarbeiter - 5 Inventor Arbeitsplätze Vielen Dank für eine Antwort! Viele Grüße, Johannes [Diese Nachricht wurde von jwissen am 22. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HartmutA Mitglied

 Beiträge: 51 Registriert: 27.06.2007 PSP 5/2008/2009/2010 Easy/Pro; SQL2000/2005; AIP 11/2008/2009/2010
|
erstellt am: 22. Nov. 2007 15:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jwissen
Hallo Johannes, Productstream und Productstream Professional haben einen Großteil von dem was Du möchtest bereits drin (In Arbeit, Freigabe zur Fertigung usw). Artikelnummern gibt es dort auch. Im Vault sind die Dateinamen nicht eindeutig, bzw. es macht keinen Sinn es einzuschalten, da Normteile gerne aus der Reihe tanzen. Im Productstream Professional sind die Dateinamen generisch und immer eindeutig. In beiden Versionen sind die Artikelnummern "zwischengeschaltet". D.h. es gibt eine weitere Tabelle mit Artikelnummern die einer Beziehung zu der Tabelle der Zeichungen steht. Zusätzliche Teile wie Farbe, Fett oder sowas gibt es auch. Ein automatischer Abgleich mit dem ERP-System ist auch denkbar. Du kannst natürlich auch eine minimal Variante machen und die Inventor StüLi als Excel exportieren. Man muss da schon aufpassen, dass man das Rad nicht noch einmal erfindet. Gruß Hartmut Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jwissen Mitglied
 Beiträge: 2 Registriert: 22.11.2007
|
erstellt am: 22. Nov. 2007 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Hartmut! Genau da wir das Rad nicht neu erfinden wollen, möchte ich ausloten, welche unserer Ansprüche von Productstream bereits abgedeckt werden. Grundsätzlich soll der Export jedoch in jedem Fall direkt aus Inventor oder eben Productstream in das ERP System laufen. Der Umweg über Excel ist an sich keine Alternative. Dieser automatisierte Export steht für uns im Vordergrund und ich Frage mich eben, ob Productstream hier große Vorteile bietet. Mich würde noch interessieren, woraus Productstream seine Stücklisten bezieht. Zeigt es die Stücklisten aus den (eventuell editierten) Stücklisten der Zeichnungsableitungen an, oder bezieht es die Informationen direkt aus den iProperties der verbauten 3D Teile? Viele Grüße, Johannes Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

| |
WolfgangE Mitglied
   
 Beiträge: 1006 Registriert: 29.01.2003
|
erstellt am: 22. Nov. 2007 20:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jwissen
Servus Johannes, der Datenfluss in PSP sieht wie folgt aus: das Konstruieren erfolgt ganz normal über Inventor, jedoch schaltet sich PSP immer wieder mal dazwischen. Damit gibt der Anwender diverse Daten, wie z.B. Bezeichnungen von Teilen und Baugruppen, eigentlich in PSP ein. In weiterer Folge weiß PSP vom Inventor auch, welche Teile in welchen Baugruppen verbaut wurden. Die Stückliste aus der Konstruktion wird also mehr oder weniger automatisch auch in PSP erstellt. Die Informationen liegen also direkt im PSP, und zwar in Form einer SQL-Datenbank. Diese ist völlig offen, du kannst die Daten also einfach mit SQL-Anweisungen abrufen (von wo auch immer du diese SQL-Anweisungen auch abschicken willst), du kannst aber genausogut die PSP-Datenbank um Trigger, Prozeduren etc. erweitern, um die Daten von PSP an ein anderes Ziel zu schicken. Wie schon erwähnt wurde, gibt es neben den Dokumenten auch noch die Artikel in PSP. Diese haben vorerst nichts mit den Dokumenten und deren Stückliste zu tun. Dokumente und Artikel lassen sich jedoch verknüpfen (Artikel zu Dokumente in einer 1:n-Beziehung), um artikelspezifische Informationen besser speichern und verarbeiten zu können, vor allem die getrennte Statusverwaltung von Dokumenten und Artikeln ist ein wichtiger Punkt. In weiterer Folge kann die Dokument-Stückliste automatisch auf die Artikel-Stückliste übertragen werden, wodurch eine zweite Stückliste entsteht, ebenfalls in der PSP-Datenbank gespeichert, die nur noch indirekt mit der Konstruktionsstückliste zusammenhängt. Der große Vorteil besteht darin, dass diese Stückliste noch weiter bearbeitet werden kann, ohne die Baugruppen bzw. Inventor-Dateien überhaupt anzufassen, so können beispielsweise Kaufteile separat zur Stückliste hinzugefügt werden, auch wenn diese im Inventor gar nicht erst vorkommen. Hoffe geholfen zu haben. Ciao, WolfgangE ------------------ An Optimist Is A Person Who Has Not Been Shown All The Facts Yet!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
 |