Hallo,
Nach einem Arbeitsplatzwechsel bekam ich nun als Leiter der Entwicklung/Konstruktion
Compass2000 Pro als EDM vorgesetzt.
Erfahrungen mit diesem System = 0.
In meiner alten Firma wurde die Zeichnungsverwaltung als Teil des ERP-Systems mitgeführt
und war daher Artikelgebunden.
Von meinem Vorgänger (nun Rentner) wurden zwar noch kleine Anpassungen bei der Installation
gemacht,aber im großen und ganzen hab ich hier ein absolut chaotisches System übernommen,wo auf
Deutsch gesagt keiner mehr durchblickt.
Bevor ich nun jemand von AIM antraben lasse,will ich ein Konzept erarbeiten,wie wir der Datenflut
Herr werden können und würde dazu gerne die Meinung der Compass-Profis hören.
Das Szenario:
Wir stellen Stromverteilungssysteme her,also vieles von dem was man so in Schaltschränken findet.
Verwaltungstechnische Problemteile sind die sog. Sammelschienen welche in einigen tausend Varianten
existieren. Die "Schiene" besteht immer aus verschiedenen CU
-Stanzteilen,dazu eine Isolierung aus
Extrusionsprofil oder als Spritzgussteil.
Eine zeitlang wurde für jede Schiene (also Baugruppe aus CU
-Teilen und Isolierung) ein neues
Projekt angelegt,was aufgrund der immensen Variantenvielfalt unweigerlich ins Chaos führte.
Wenn eine neue "Schiene" entwickelt wird, sollte eigentlich festgestellt werden,ob einzelne Komponenten
bereits passend existieren.
Dazu wurden bei den Einzelteilen bestimmte Merkmale erfasst,nach welchen man Doppelkonstruktionen erkennen sollte.
Nur,leider kann ich nach diesen Feldern nicht suchen,warum auch immer.
Meiner meinung nach,sollte eigentlich schon auf dem Server (öffentliche ordner) eine vernünftige
Ordnerstruktur angelegt werden,um die ganze Datenflut hier schon einzudämmen.
Ich weiß aber momentan nicht,ob das überhaupt zu machen ist.
Bin also für jeden Tip dankbar.
mfg
ftg
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