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Ich komme eigentlich aus der Inventor-Ecke, habe aber die Firma gewechselt und arbeite jetzt mit Solid Works.

Meine Vorgänger haben reichlich strukturlos gearbeitet und sind wohl unter anderem daran gescheitert. Ich habe bereits mit Compass gearbeitet und würde es in dieser Firma gerne einführen. Es gibt es wohl eine geeignete (?) CAD Anbindung für SWX. Mir ist aber bisher niemand bekannt, der in dieser Kombination tatsächlich arbeitet.

Wenn jemand mitliest, der das tut (getan hat), oder eine Meinung dazu hat, bitte melden.

Vielen Dank im Voraus

PS : Ich will keine Diskussion ob Inventor oder SWX. Die Vorgaben sind Fakt und ich werde sie nicht anfassen.

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Der Editor hat mir meinen Zusatztext wieder zurück gestellt, aber jetzt stimmt er hoffentlich.

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Hallo GWS,

hab' selbst SWX nie gesehen oder verwendet, wir hatten aber neulich eine Anfrage zu dem Thema, werde dir sagen, was ich weiß:

- Ja, es gibt eine Schnittstelle zu Compass. Diese ist zwar ursprünglich nicht von Compass-Systems (so viel ich weiß!), wird aber von Compass-Systems entsprechend in der Entwicklung vorangetrieben.

- Das bedeutet auch, dass von wegen neuer Versionen von SWX entsprechend darauf geachtet wird, dass die Schnittstelle weiterhin funktioniert und auch der Funktionsumfang erhalten bleibt.

- Diese Schnittstelle beihaltet im Großen und Ganzen dieselben Funktionen wie die AIS-Schnittstelle, angefangen von allgemeinen Datenaustausch zum Aktualisieren der Schriftfelder über Verwednungsnachsweis bis hin zum Übergeben von Stücklisten nach Compass.

- Eine detaillierte Beschreiung, was die Schnittstelle so kann, ist in einem Dokument festgehalten, welches bei Compass-Systems bzw. über einen Compass-Händler angefordert werden kann.

Obwohl ich wie gesagt das Zusammenspiel nie gesehen habe und auch keine technischen Details kenne, so wurde mir mit der Dokumentation und durch Gespräche mit dem zuständigen Produktmanager sehr wohl das Gefühl vermittelt, dass das ähnlich gut funktioniert wie Compass mit AIS. Ist jetzt einen rein persönliche Meinung!

[EDIT]
Noch eine Anmerkung: ich hab bei besagtem Interessenten die Produkt-Präsentation von Compass nicht mit SWX, sondern mit AIS durchgeführt. Hab' mir versichern lassen bzw. auch aus dem Dokument zur Schnittstelle rausgelesen, dass die Schnittstellen SWX und AIS eben so ähnlich sind, dass es praktisch keinen Unterschied macht.

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An Optimist Is A Person Who Has Not Been Shown All The Facts Yet!!!

[Diese Nachricht wurde von WolfgangE am 06. Jul. 2004 editiert.]

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Hallo GWS,

es gibt einige die damit arbeiten. Ich kenne eine
Fa. aus Heinmertingen Fa. Demmeler. Da ist sogar eine
Anbindung an das PPS-System realisiert.

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So viel ich weiss, ist die Koppelung zwischen Compass und SolidWorks von Fa. Paule, www.jp-paule.de.
Die haben da womöglich noch weitere Refernezen, die sie nennen können.

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Gruß Andi

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Moin,
wir setzen seit ca 1 Jahr SolidWorks mit Compass ein und sind auch eigentlich ganz zufrieden.
Es gibt eine Integration aus Solid heraus die in einigen Punkten noch schwächelt (zB beim einfügen von Bauteile in Baugruppen) aber im Großen und Ganzen ist's OK.
Die Bedienung von Compass ist, wie dir ja sicherlich bekannt ist, extrem einfach (voher hatten wir SmarTeam, Stöhn!.

Ganz entscheidend ist die Systembetreuung in diesem Fall. Bei uns ist es die Fa. SPI (www.spi.de) und die Jungs (und Mädels!) tun wirklich alles um das System für unsere Wünsche anzupassen.
Probleme hat Compass wenn man wie wir unter Solid mit vielen Konfigurationen arbeitet, da liegt meiner Meinung nach der größte Überarbeitungsbedarf!!!

Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Gruß aus OWL

[Diese Nachricht wurde von Kirk am 16. Jul. 2004 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Kirk am 16. Jul. 2004 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Kirk am 16. Jul. 2004 editiert.]

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Danke für die Rückmeldungen !

Unser SWX-Vertreter bekommt noch mal die Gelegenheit, seine Produkte zum Thema darzustellen, aber nach dem mein alter Compass-Händler eine lauffähige SWX/Compass Demo vorführen kann, wird es schwer werden, mich von einen anderen Produkt zu überzeugen.

Viele Grüße

Günter

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Hallo,

wir verwalten unsere SolidWorks-Konstruktionen zusammen mit AutoCAD-Zeichnungen mit Compass2000/Pro (und zwar mit allen "Raffinessen" - verteilte Standorte in Polen/USA/Frankreich - Replikator - Jobserver - SAP-Anbindung und und... )
Die besonderen Anforderungen die ein 3D-CAD-System mit seinen Referenzierungen an ein PDM-System stellt, sind natürlich eine Herausforderung an jedes PDM-System.
Hinsichtlich SWX sind wir hier noch am Anfang, haben jedoch in der Firma Paule (dem Entwickler der SWX-Schnittstelle) einen kompetenten Ansprechpartner.
Der Workflow für die (referenzierten) Konstruktionsdokumente muss natürlich individuell an den Konstruktionsprozess der jeweiligen Firma angepasst werden..(Stichworte: Teilewiederverwendung, Standards, Normteile, Kaufteile etc.)
Hier sind wir noch dabei, unseren "Weg" zu finden...
(Beispiel eines "Knackpunktes": Wird in der Zeichnungsableitung eines Teils einer freigegebenen Unter-Unter-Unterbaugruppe z.B. eine Oberflächenbehandlungs-Bemerkung vergessen - muss dann wirklich die gesamte Konstruktion von der obersten Baugruppe herab versioniert werden? (was eigentlich konsequent wäre, aber was steht dann im Änderungsvermerk der obersten Baugruppe? (Baugruppe Mercedes Typ 202 versioniert, da Angabe-Wärmebehandlung für Drehfeder Aschenbecher gefehlt hat.... )))
Compass sieht für so etwas die "kleine Änderung" vor - wo ist aber da die Grenze - kann das in der Entscheidung des Konstrukteurs liegen?
Also: der Workflow hängt von der Arbeitsweise der Konstruktion ab, ist aber in Compass (und bestimmt auch in anderen PDM-Systemen) konfigurierbar.
Dass SolidWorks Konfigurationen (Varianten?) in ein und derselben Datei speichert ist momentan für kein PDM-System zu handlen (eine Freigabe und damit Sperrung kann nur auf Dateiebene erfolgen - ab SWX 2005 ist ein Konfigurations-Flag eingebaut, das es PDM-Systemen erlauben soll dies entsprechend zu verwalten).
Wir lassen also momentan Konfigurationen nicht für Variantenkonstruktionen zur Verwendung in verschiedenen Baugruppen zu. (Konfigurationen von Toolboxteilen, Mehrfachverwendung von Subassemblies in Baugruppen (unterschiedliche Bewegungszustände), vereinfachte Darstellungen etc. werden von Compass zuverlässig verwaltet (es kann halt nur eine Freigabe des "Familienteils" erfolgen)).

Der Thread ist zwar schon etwas älter, hoffe aber dass er immer noch aktuell ist. Würde mich freuen mit anderen Anwendern SWX-Compass Erfahrungen austauschen zu können. (BTW: wir stellen momentan auf Compass2005 um)

Viele Grüsse
Andreas...

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Danke für die Info,

aber nach dem bekannt wurde, dass Autodesk Compass gekauft hat, sind wir uns einfach nicht mehr sicher, wie lange Autodesk ein Konkurenzprodukt "suportet".

Das genügt, wenn die Adaption eines neuen SWX Release (oder auch Servicepack) einfach mal um ein halbes Jahr verzögert wird, weil gerade "zufällig" keiner da ist, der die Adaption macht.

DWD (Das wars dann) leider !

Günter

PS.: Jetzt keine Glaubenskriege anzetteln. Ich wollte einfach die Unsicherheit kund tun, die eine kleine Firma hat, wenn sie solche Nachrichten hört.

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Hallo GWS,

die Autodesk wir die Schnittstelle bis mindestens 2010 weiter supporten, da gibt es auch schriftliche Aussagen von ganz oben dazu.

Weiter kann man dazu sagen, dass es einige sehr große Installationen mit SolidWorks und COMPASS hat (Lizenzzahl >50).

Der Support wird hier nicht durch die Autodesk durchgeführt sondern durch die Firma Jörg Paule Informationssysteme GmbH in Fellbach.
(www.jp-paule.de). Die werden auch die Schnittstelle weiterentwickeln. Du solltest dich doch an die direkt wenden.
Ganz nebenbei haben die auch immer noch den SolidWorks Lösungspartner Status.

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Gruß

Motzi

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Hallo,

ja, es gibt eine Stellungnahme der Autodesk "von ganz oben".

Sie besagt, dass  Autodesk entschlossen ist, die Investitionen der COMPASS-Kunden zu schützen – unabhängig davon, welches CAD-System diese Kunden einsetzen. Autodesk sieht die Unterstützung von Pro/E, SolidWorks und weiterer CAD-Systeme anderer Hersteller als notwendigen Bestandteil seiner PLM-Strategie an und unternimmt entsprechende Anstrengungen, diese Integrationen mit seinen PLM-Produkten anbieten zu können.

Autodesk bekennt sich traditionell zu offenen Entwicklungsschnittstellen und versichert, dass Partnerfirmen auch in Zukunft als Mitglied des Autodesk Developer Networks Zugriff auf die Entwicklungsschnittstellen haben und Unterstützung bei der Pflege und Weiterentwicklung der Schnittstellen finden werden.

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Grüße von der Autodesk aus München
Uwe H. Stapelfeldt

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