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Autor
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Thema: normteilverwaltung mit materialgüte (2481 mal gelesen)
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dieter.rost Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 497 Registriert: 07.02.2001 AIS 6 SP2, Compass Pro 2000 3.3 - AIS 6 Integration, WinNT 4.0 SP6a, diverse Rechner
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erstellt am: 15. Sep. 2002 22:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Uwe H. Stapelfeldt Mitglied Dipl.-Informatiker
 
 Beiträge: 135 Registriert: 09.10.2001
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erstellt am: 20. Sep. 2002 15:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Hallo Dieter, aus meiner Sicht muss Materialgüte und ähnliches über Artikel verwaltet werden. Dann stellt sich das wie folgt dar: Das Inventor-Dokument vom Typ Normteil "Zylinderschraube din 6912 - M 10x35" (ohne Angabe des Materials) wird mit passenden Artikeln verknüpft, je einer für jede benötigte Festigkeitsklasse: 5.8, 8.8, 9.8, etc. Voraussetzung für dieses Vorgehen ist, die ausgelieferte 1:N-Verknüpfung von Dokument zu Artikel im Rahmen einer Anpassung auf M:N zu erweitern. Dann lassen sich mehrere Artikel mit einem Dokument verknüpfen. ------------------ Freundliche Grüße aus Karlsfeld Uwe H. Stapelfeldt AIM systems GmbH Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dieter.rost Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 497 Registriert: 07.02.2001 AIS 6 SP2, Compass Pro 2000 3.3 - AIS 6 Integration, WinNT 4.0 SP6a, diverse Rechner
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erstellt am: 20. Sep. 2002 20:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo uwe, die artikelverwaltung ist innerhalb von compass. die erzeugung des normteiles erfolgt in red sparc, somit ausserhalb von compass. vor der datenerzeugung aus red sparc heraus wird geprüft ob dieses normteil schon einmal erzeugt wurde. dabei wird auf das aktuelle normteilverzeichnis zurück gegriffen und nach dem entsprechenden dateinamen gesucht. ist die datei vorhanden wird sie in die zeichnung eingefügt. der dateiname wird aus red sparc heraus definiert. dies geschieht somit auch ausserhalb von compass. leider. eine artikelverwaltung kann mir somit wenig helfen. ich glaube einen weg gefunden zu haben. die artikelverwaltung habe ich in diese lösung allerdings noch nicht mit einbezogen. auch der weg scheint mir noch etwas aufwendig zu sein. gruss dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
realcaddy Mitglied Technical Application Manager

 Beiträge: 99 Registriert: 11.07.2003 javascript:InsertSMI(':)%20');
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erstellt am: 29. Apr. 2005 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Hallo Herr Rost, aus meiner Sicht ist der Ansatz v. Hr. Stapelfeld richtig, wenn Compass die ihm bekannten Artikel beim Einfügen anzeigt, so daß der Konstrukteur die Randparameter interaktiv wählen kann. In ersterlinie interessiert sich der Konstrukteur für die Geometrie, dann erst die Randbedingungen wie Festigkeit etc. Werden nicht die Daten vom Artikel in das Part geschrieben? ------------------ Gruß realcaddy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dieter.rost Mitglied Konstrukteur
 
 Beiträge: 497 Registriert: 07.02.2001 AIS 6 SP2, Compass Pro 2000 3.3 - AIS 6 Integration, WinNT 4.0 SP6a, diverse Rechner
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erstellt am: 02. Mai. 2005 00:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo realcaddy, ein sehr altes Thema, und es wird immer wieder neu geschrieben. Warten wir die Integration von Compass speziell in den Inventor ab. Als Hinweis sei der Kauf von Genius erwähnt. Dort wurde das Fahrrad nach dem Kauf neu erfunden; da denke ich speziell an den Blockeditor. Oder was wurde mit den Altbeständen der Normteile. Die Bibliotheken wurden in ihrer Struktur zur Erzeugung der einzelnen Normteile mit jeder neuen IV-Version immer auf den "neuesten Stand" gebracht. Die Altbestände waren ein Problem der Anwender. Und: " In ersterlinie interessiert sich der Konstrukteur " für die Kosten der Normteile und nicht für die Geometrie. Eine Nummer kleiner mit einer höheren Werkstoffgüte ist grundsätzlich preiswerter. Und es wird dann noch interessanter, wenn z.B. 20 Verschraubungen notwendig werden. Gruß Dieter ------------------ Gruß Dieter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
WolfgangE Mitglied
   
 Beiträge: 1006 Registriert: 29.01.2003
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erstellt am: 02. Mai. 2005 07:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Hallo Compass-Gurus, wenn ich das ursprüngliche Problem richti verstehe geht es darum ein Normteil mehrfach in Compass zu verwalten, jeweils mit verschiedenen Material- und anderen Daten. Das Problem hatte ich neulich ebenfalls. Da auch beim hier verwendeten Inventor jedes Normteil nur 1x an Compass übergeben wird (an sich ja richtig) gibt es hier eben ein Problem. Die Lösung sieht bei uns so aus dass der Konstrukteur das Normteil zunächst als Bauteil speichert um des bearbeiten zu können. Nach der Bearbeitung, z.B. der Zuweisung eines anderen Materials, wird das Teil wieder im Explorer in den Normteilordner abgelegt - mit entpsrechendem Dateinamen - und manuell an Compass übergeben (Komponenten übergeben in der Inventor-Baugruppe). Damit wird "ein und dasselbe" Normteil als 2 Dokumente und somit als 2 Artikel verwaltet, die Daten können entsprechend eingegeben werden. Es sei gesagt dass dieser Installation dies eher Ausnahmen als die Rege sind und nur von 1 Anwender kontrolliert durchgeführt wird. Somit klappt das. M:N-Beziehung in den Artikeln!!!
Hier würde ich Vorsicht walten lassen. Selbst wenn man das ganze aufwändigerweise selbst zusammen bastelt, Compass ist nicht auf dieses System ausgelegt und erst recht nicht die CAD-Integration. Ich weiß nicht wie's in anderen Systemen aussieht, in Zusammenarbeit mit Inventor wäre eine solche Anpassung unbrauchbar, weil nicht mehr einmal die Stückliste von Inventor nach Compass übergeben werden könnte. Compass würde in diesem Fall die eindeutige Zuordnung zum Artikel fehlen. Ciao, WolfgangE ------------------ An Optimist Is A Person Who Has Not Been Shown All The Facts Yet!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rüegg Mitglied Konstrukteur und PDM Beauftragter

 Beiträge: 55 Registriert: 07.10.2003 Quatthardcore, 3.6GHz, NVIDIA Quadro FX1400, XP-Pro.64-Bit,8GB RAM, IVSuite2010, MicroStationV8,Bentley Design Series, Bentley Structural
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erstellt am: 02. Mai. 2005 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Moin moin aus Norderstedt, wir haben da folgende Lösung: Zu jedem Konstruktionsdokument, gibt es nur ein Artikel. also Schraube A 8.8 Schraube A 1.4301 Das sind zwei Konstruktionsdokumente und zwei Artikel. Über Compass wird dann die „Zeichnung Übergeben“, hier wird nun der Ref.-Punkt erzeugt mit den Daten des jeweiligen Artikels. Geht bei Inventor oder AutocadMD Gruß Claus
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WolfgangE Mitglied
   
 Beiträge: 1006 Registriert: 29.01.2003
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erstellt am: 04. Mai. 2005 11:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Hallo Claus, kannst das mal näher beschreiben mit "Zeichnung übergeben" und Ref.-Punkte? Dass das in AcadM geht ist mir klar, aber mit Inventor? Und da gibt's entsprechende Befehle in der Compass-Schnittstelle dafür? Ciao, Wolfgang ------------------ An Optimist Is A Person Who Has Not Been Shown All The Facts Yet!!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rüegg Mitglied Konstrukteur und PDM Beauftragter

 Beiträge: 55 Registriert: 07.10.2003 Quatthardcore, 3.6GHz, NVIDIA Quadro FX1400, XP-Pro.64-Bit,8GB RAM, IVSuite2010, MicroStationV8,Bentley Design Series, Bentley Structural
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erstellt am: 13. Mai. 2005 10:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Hallo Wolfgang, im Prinzip bei beiden der gleiche Vorgang: A2004 oder 2005 M über die AIMDBom.ini Beim Inventor über aimdprop_ipn.ini oder/und aimdprop_iam.ini. usw. Da werden die Ref. Definiert. Autocad2005M Wird jetzt bei Compass eine Zeichnung eingefügt, es entsteht über den Dialog eine Teileref. Diese wird in die Borderstüli von ACADM eingebunden. Danach übertragen nach Compass – fertig.
Inventor Das Teil oder Baugruppe usw. über Compass einfügen, die Daten kleben zuzusagen am ipn oder iam oder usw. Wird dann die Zeichnungsableitung mit der Stüli behaftet, erscheinen die Teileref. Danach übertragen nach Compass – fertig. Grüße aus Norderstedt Claus
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realcaddy Mitglied Technical Application Manager

 Beiträge: 99 Registriert: 11.07.2003 javascript:InsertSMI(':)%20');
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erstellt am: 11. Aug. 2005 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dieter.rost
Hallo WolfgangE, M:N in den Artikeln!? Ist ja nicht notwendig. Ich denke der Vorgang könnte wie folgt ablaufen: 1. Der Kontrukteur wählt das benötigte Normteil z.B. Schraube DIN 912 M8 x 60 aus der Bibliothek. Compass prüft und stellt fest "Geometrie da" also einfügen. 2. Compass stellt weiter fest, diese Geometrie ist in div. Varianten (8.8, 10.9, VA etc.) vorhanden und fragt den Konstrukteur welche Variante benötigt wird. Die Daten der gewählten Variante werden in die BOM gepackt... So müsste man zu einer Geometrie die möglichen Varianten verwalten. 1:N oder habe ich da was übersehen? ------------------ Gruß realcaddy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |