Liebes Pro Engineer Forum,
mein Name ist Lucas und ich bin Masterstudent im 3. Semester. Ich bearbeite gerade meine Projektarbeit zum Thema numerische Simulation eines Taumelprozesses und möchte gerne meine Simulationsergebnisse auswerten.
Die Simulationssoftware Simufact forming gibt mir das bearbeitete Werkstück als Mesh in Form eines STL-Files aus.
Das Werstück ist eine Ronde (Durchmesser 120; Dicke 1,5; Aufdickungen 2,5) mit einer ringförmigen Aufdickung im Bereich R36-R58 und 8 segmentweisen Aufdickungen jeweils 37° am Rand R50-R60.
Um die Ausformung der unterschiedlichen Bereiche quantifizieren zu können habe ich mich mir folgendes überlegt:
-Erstellen von parts die als Schablonen dienen mit denen ich die Platine beschneiden kann.
-Zusammenbauen zu einer Baugruppe
-Aktivieren der Ronde -> Daten abrufen -> vererben/zusammenführen -> Material entfernen
-Anschließend das Volumen vom übriggebliebenen Teilbereich der Ronde messen und notieren
Probleme:
-Das STL liegt als Mesh vor und die studentenversion hat kein restyle. Lösung ist die Verwendung von FreeCAD um aus dem Mesh einen Volumenkörper zu erstellen -> stepfile, das in Creo importiert, geschnitten werden kann
-Teilweise funktioniert das ganze. Jedoch oft nicht! Es kommt die Fehlermeldung: "Ke konnte nicht geschnitten werden" oder "KE-Geometrie kann nicht wiederhergestellt werden. Ausschnitt abgebrochen. Es darf nicht das erste Volumenkörper-KE sein."
Ich vermute, die Elementanzahl der ursprünglichen Netze ist zu hoch oder die Netze sind zu unförmig/eckig.
Habt ihr vlt Ideen wie ich das ganze anders Lösen kann. Gibt es beispielsweise die Möglichkeit über den Analysereiter von Creo "Boxen" zu definieren die das Schnittvolumen mit einem Teil ausgeben ohne, dass ich die Ronde tatsächlich beschneiden muss?
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