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test.prt.txt Variante1_ohne_Steigungswechsel.jpg Variante1_ohne_Steigungswechsel_.jpg

Hallo alle zusammen,
ich habe ein kniffliges Problem.
Ich möchte ein Spiral-KE erzeugen (in meinem Beispiel der Einfachhalber nur ein Rechteck),wo die umlaufende Seitenlänge des Rechtecks(kurze Seite) über die Trajpar-Funktion und einem vorher definierten Graphen gesteuert wird.
Das funktioniert soweit ganz gut, solange die Steigung des Spiral-KE's konstant ist (siehe Variante 1). Ich habe zum besseren Verständnis zusätzlich noch eine Ebene hineingelegt, damit man das besser sieht.
Die Gesamtlänge des Spiral-KE's soll 400 sein und bei 200 soll der Wechsel der Breite stattfinden.
Kommt nun ein Bereich mit einer anderen Steigung hinzu, kommt es zu einer ungewollten Verschiebung des Übergangsbereichs. Weiß jemand woran das liegt???  Der eigentliche Übergangspunkt wird nicht erreicht. (Variante 2)
Ich habe dann noch einmal einen anderen Lösungsansatz probiert (Variante 3).
Beim Zug-KE gibt es ja eine ähnliche Steuerung über einen Graphen mittels Trajpar-Funktion (vielleicht ist das auch intern der gleiche Funktionsablauf, das ist aber nur spekulativ).
Bei der Trajpar-Funktion ist es ja so, dass die Laufvariable den Wert von 0 bis 1 durchläuft.
Ich dachte mitr nun, dass ich mich mit meinem Spiralquerschnitt auf der virtuellen Spurkurve entlang bewege und dann in Abhängigkeit der Kurvenlänge das zu steuernde Maß entsprechend dem im Graph hinterlegten Wert ändert.
Also habe ich zuerst eine Spiralfläche erzeugt und dann die Kurvenkante kopiert. Anschließend ein Messen-KE eingefügt und an einen Parameter übergeben, damit ich den in den Skizzenbeziehungen ansprechen kann.
Anschließend habe ich dann das eigentliche Spiral-KE erzeugt. Diesmal mit dem zusätzlichen Parameter
(sd2=evalgraph ("graph_1", trajpar ()*laenge_spurkurve)). Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich, wohin ich will. Ohne schon die Steigung des Spiral-KE's zu ändern, kommt auch mit dieser Methode nicht das heraus, was ich eigentlich erwarte.
Mir fällt an dieser Stelle erst einmal nichts ein, was ich noch machen könnte. Hat jemand noch eine gute Idee?
Den Lösungsansatz über eine mit Gleichung erstellte spiralförmige Kurve (ohne die Spiral-KE) und das ganze dann über Flächen aufzubauen scheitert daran, dass ich den Steigungsübergang nicht in die Kurvenfunktion hinein bekomme.
Das Testteil wurd mit Creo 2 erstellt. Die anderen Bilder stelle ich im Post 2 hinein.

 

[Diese Nachricht wurde von RoNö am 17. Apr. 2015 editiert.]

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Variante2_mit_zusaetzlichem_Steigungswechsel.jpg Variante2_mit_zusaetzlichem_Steigungswechsel_.jpg Variante3_mit_zusaetzlicher_Spurkurve.jpg

Hier die anderen Bilder

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Moin,

nur so ein Gedanke...
Der Trajpar bezieht sich doch auf die Länge der Spiralkurve.
Wenn sich nun die Steigung der Spirale ändert, verschiebt sich damit der "Mittelpunkt" der Spirale.
Wenn sich der Querschnitt in der Mitte der Höhe ändern soll, musst du dir die jeweils nötigen Spirallängen ausrechnen und deine Querschnittsänderung dort hinlegen.

[Nachtrag]
Bei konstanter Steigung sind 50% der Höhe auch 50% der Spirallänge, bei veränderlicher Steigung eben nicht mehr.
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Beste Grüße
Max

[Diese Nachricht wurde von BergMax am 17. Apr. 2015 editiert.]

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Versträndlich ist das schon.
Wenn ich durch eine Steigung z.B. erst 100mm zurücklege und dann durch die Steigungsänderung dann mit der Trajpar-Funktion dann 200mm zurücklegen soll (muss), dann ist das irgendwie logisch.
Aber wie bringe ich der Trajpar-Funktion diesen Umstand bei????

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Hilft Dir vielleicht die Verwendung einer Sprungfunktion mittels der Du den Abstand mit trajpar nutzt, um die Breite direkt zu steuern.

Jörg

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Von der Sprungfunktion habe ich noch nichts gehört. Wie sieht diese aus? Kannst Du diese Funktion bitte näher erläutern?

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sog-spiral-ke.jpg

Hallo RoNö,
Es geht, ohne die Wendellänge umzurechnen:
trajpar garnicht verwenden (das wäre die Wendelänge)! Stattdessen in der Profilskizze die Wickelende-Ebene referenzieren, als Referenzmaß den Abstand zur Selbigen messen. So gewinnst Du die Axialposition unabhängig von der Steigung und kannst mit evalgraph die lokale Drahtdicke reinholen.

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Euer Kuno2

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Kannst Du das an einem kleinen Beispiel-Teil einmal zeigen? Ganz kann ich Dir noch nicht folgen.

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Eine stark vereinfachte Sprungfunktion ist z.B. der Arcus Tangens.

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ohne_trajpar.JPG

Hallo RoNö,

gefragt war ein Beispielteil.
Ich biete aber nur ein Bilderbuch von selbigem:

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Euer Kuno2

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