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Autor
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Thema: 3D Platte abwickeln (2664 mal gelesen)
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Wafic Sibai Mitglied CAD Ingenieur
Beiträge: 5 Registriert: 04.04.2012 Windows 7 64 Bit/4GB RAM/SP1/PRO-Wildfire 4
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erstellt am: 04. Apr. 2012 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Pro-E user Ich möchte gerne beil. 3D -platte in Pro- abwickeln. Diese wurde mit WF4 durch splines, Flächen, Bohrungen modelliert. Ist das überhaupt möglich? Wenn nicht habt Ihr vielleicht eine andere Möglichkeit mit hilfe eines andere CAD-Programm. Bisher habe ich das wirklich manuell gemacht. durch messen usw. war sehr langwierig und ungenau. (Siehe Bild) ------------------ Sibai Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ffabian1 Mitglied Industriedesigner
Beiträge: 785 Registriert: 21.10.2002 HP ZBook Fury 17 G7, i7-10750H, 32GB,256GB SSD + 1TB SSD, Quadro RTX3000, Win 10/64bit ProE WF2 bis CREO6 (Commercial) SUT 2017 KeyShot + Network Rendering SWX 2010-2014 ACAD 2007 und: HIRN 46 sowie: GLÜCK 58/18/15
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erstellt am: 04. Apr. 2012 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Wafic Sibai
Moin Sibai, zwei Wege fallen mir spontan ein: 1. Platte ohne Bohrungen und Kantenradien als Blech konvertieren, abwickeln, Bohrungen erzeugen, Runden, Rückbiegen. Oder: 2. Innenfläche abkopieren, Sammelfläche abflachen Wenn du dein ProE-File hochlägst, können wir dir noch besser helfen... Grüße! Felix ------------------ --> X <-- Hier Bohren für neuen Monitor Fabian Industrie-Design Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wafic Sibai Mitglied CAD Ingenieur
Beiträge: 5 Registriert: 04.04.2012 Windows 7 64 Bit/4GB RAM/SP1/PRO-Wildfire 4
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erstellt am: 10. Apr. 2012 12:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo ffabian1 Ich habe die Pro-E datei mit angehängt. Ich hoffe, dass sie funktioniert aufgrund der Grösse. Das Problem ist, dass die Fläche komplex ist und eine kovertierung so nicht funktioniert. ------------------ Sibai Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wafic Sibai Mitglied CAD Ingenieur
Beiträge: 5 Registriert: 04.04.2012 Windows 7 64 Bit/4GB RAM/SP1/PRO-Wildfire 4
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erstellt am: 10. Apr. 2012 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe ein weiteres IGES Model der Unterkiefer mitangehängt an dem die Platte angeschraubt wird. Man muss hier beacht dass der >Form der Platte inkl. Radien im 3D-zustand schon sein muss, um die Abstände nach dem Abwickeln zu erhalten. die Bohrungen können am Ende konstruiert werden. G. Sibai ------------------ Sibai Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Apr. 2012 13:08 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, wie verhält sich das reale Teil? Wenn die Biegung, wie ich annehme, hauptsächlich an den verjüngten Bereichen stattfindet, würde ich folgende Vorgehensweise für sinnvoll halten. -Teil flach ohne Kantenradien konstuieren -Konvertieren in Blechteil -entsprechend der gewünschten Kontur in den verjüngten Bereichen abkanten Ein 3dimensionales Teil kann in ProE nicht sinnvoll abgewickelt werden. Das macht auch keinen Sinn, da das Ergebnis von dem jeweiligen Formgebungsverfahren abhängt. Ich vermute, dass im vorliegenden Fall der Zahnklemptner das Teil von Hand hindengelt. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Wafic Sibai Mitglied CAD Ingenieur
Beiträge: 5 Registriert: 04.04.2012 Windows 7 64 Bit/4GB RAM/SP1/PRO-Wildfire 4
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erstellt am: 10. Apr. 2012 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Peddersen, das Problem ist, dass ich das Modell nur als 3D vom Kiefer als ausschniit in IGES,STL vorliegen habe und ich bisher mit sehr viel Mühe jedes Lochabstand manuell nachmessen musste und mit viel Ungenauigkeit als 2D abgewickelt konstruierte. Diese wird aber auch so gebraucht um vom 3D Platte auf 2D zukommen. Ich habe bis jetzt auch keine andee Alternative gefunden, wie z.B. mit einem Hilfstool. G. Sibai ------------------ Sibai Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 10. Apr. 2012 16:24 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wafic Sibai: Hallo Peddersen, das Problem ist, dass ich das Modell nur als 3D vom Kiefer als ausschniit in IGES,STL vorliegen habe und ich bisher mit sehr viel Mühe jedes Lochabstand manuell nachmessen musste und mit viel Ungenauigkeit als 2D abgewickelt konstruierte.
Aus diesem Grund macht meine vorgeschlagene umgekehrte Vorgehensweise Sinn. Zitat:
Diese wird aber auch so gebraucht um vom 3D Platte auf 2D zukommen. Ich habe bis jetzt auch keine andee Alternative gefunden, wie z.B. mit einem Hilfstool. G. Sibai
Iterativ von 2D auf 3D mit einzelnen Kantungen da dies auch der Realität am nächsten kommt. Ein Hilfstool wirst Du schwerlich finden da dieses eine Technologie abbilden muss. Welche sollte dies sein? Kanten? Rollen? Tiefziehen? Schmieden? Stell Dir doch einmal die Frage welches Verfahren der angewendete Formgebung am nächsten kommt. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Wafic Sibai Mitglied CAD Ingenieur
Beiträge: 5 Registriert: 04.04.2012 Windows 7 64 Bit/4GB RAM/SP1/PRO-Wildfire 4
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erstellt am: 11. Apr. 2012 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo ffabian1 Die Vorgehensweise in der Praxis sieht folgendermassen aus. Es gibt ein Unterkiefer mit z.B. eine Fraktur. Hier wird diese 3D-Platte gebraucht. Diese wird als 2D gefräst und an den Kiefer manuell hingebogen. In der CAD-Welt sollte das natürlich anderum passieren, da nur das U-Kiefermodell vorhanden ist. G. sibai ------------------ Sibai Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Apr. 2012 09:08 <-- editieren / zitieren -->
Zitat: Original erstellt von Wafic Sibai: Hallo ffabian1..an den Kiefer manuell hingebogen.
So meine Vermutung. Dein Modell sieht nach einer wild geformten Freiformfläche aus. Wie soll die manuell reproduziert werden? Es wird ja wohl kein Blei oder Gold eingesetzt. Zitat: In der CAD-Welt sollte das natürlich anderum passieren, da nur das U-Kiefermodell vorhanden ist. G. sibai
Auch dann muss das Zielteil mit Hilfe des Fertigungsverfahrens (Handbieger) aus dem Rohteil (flaches Frästeil) herstellbar sein. Daher mein Vorschlag ein flaches Teil iterativ an die Geometrie anzupassen unter der Berücksichtigung der von Hand möglichen Verformung (freies Biegen an den schwächsten Stellen). Angenähert würde ich hier von definierten Kantungen an den Verjüngungen ausgehen. ------------------ Jetzt wieder im Norden |