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120318.jpg 120318-2.jpg

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei ein Flügelprofil zu erstellen und habe dazu ein "Grundprofil" gebaut, dass ich je nach Zylinderschnitt eines axialen Turbinengitters mit einem anderen Winkel versehen will. Ein Schnitt besteht aus einem Kreisbogenabschnitt, der je nach benötigtem Flügelwinkel vom Winkel verändert werden soll und einer Spitze und einer Hinterkante die bei jedem Schnitt aber gleich bleiben sollen.

Im Anhang habe ich zwei Bilder angehängt. Das erste zeigt das Ausgangsprofil mit dem Kreisbogenwinkel 41,41 Grad, beim zweiten BIld hab ich diesen Winkel auf 30 Grad verändert, leider bleibt die Spitze der Hinterkante wo sie war. Hat jemand von euch eine Idee woran dies liegt? Ich komm einfach nicht dahinter.

Vielen Dank für eure Mithilfe!

Gruß Johannes

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Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich...
...also modelieren wir mal eben so eine Turbinenschaufel.

Zitat:

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Original erstellt von re5pect:
... leider bleibt die Spitze der Hinterkante wo sie war. Hat jemand von euch eine Idee woran dies liegt? Ich komm einfach nicht dahinter.

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Mal eine Frage an den Konstrukteur: Wie kommst Du auf die Idee, dass sich die Maße 158,5 und 119,35 verändern, wenn Du den Winkel von 41,41° auf 30° veränderst ? Jetzt sollte es Dir wie Schuppen von den Augen fallen.

Gundsätzlich sind Strukturen, die gedreht werden sollen, schlecht im Sketch zu drehen. Das gibt oft Probleme mit der Skizzenlogik und es klappt nur in einem kleinen Bereich. Gedreht werden sollte besser an der Referenz, an der der Schnitt ausgerichtet wird, z.B. eine Ebene durch eine Achse. Im Sketch selbst sollte nur diese Referenz gewählt werden und zusätzlich vielleicht noch die Dreh-Achse.
Oder baue einfach ein Koordinatensystem CS_ROT auf das Standard-Koordinatensystem PRT_CSYS_DEF ein und gebe einen Winkel an (irgendwas krummes 33.333 um keine ungewollten Abhängigkeiten zu bekommen)und hänge 2 Ebenen mit Versatz 0 zu den x und y Richtugen daran. Diese kannst Du dann als "rechts links oben unten Referenz" nehmen. Gedreht wird dann nur über das Koordinatensystem. Das hätte den Vorteil dass Du Deine event. externen Kurven über dieses Koordinatensystem einlesen kannst. Beim Drehen ginge das dann immer mit.

Mal eine kritische Bemerkung zum Aufbau: Ich weiß, es ist sehr verlockend, vor allem für Anfänger oder Quick&DirtyŽs alles in einem Schnitt zu erschlagen, aber Pro/E ist einfach nicht dafür gemacht. Der Modellbaum soll den Aufbau wiedergeben. Klar tut er das auch bei "Profil-Bohrung-Rundung-Fertig", aber der Wert einer solchen Struktur geht doch gegen Null, oder ?

Es gibt kursiert hier auch die 7'er Regel die ich Dir auch anŽs Herz lege:
7 Maße
7 Elemente
7 Minuten

viel Erfolg !

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-Axel-

"Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile."-Aristoteles-

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