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Autor Thema:  Probleme bei Zahnrad Konstruktion (4528 mal gelesen)
Lichti1723
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Beiträge: 1
Registriert: 09.08.2011

ProE Version 5

erstellt am: 09. Aug. 2011 16:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Leute,

ich muss eine Lamellenbremese konsturieren und habe mit der Wahl/Konstruktion/Berechnung der Verzahnung große Probleme.

Die folgende Belaglamelle habe ich berechnet und der Außendurchmesser und Innendurchmesser der Beläge sind 143,15mm und 96,85mm.

Ich muss jetzt mit folgenden Angaben die Verzahnung der Belaglamelle berechnen und konstruieren:

Getriebedaten:
Drehmoment: M = 200 Nm
Drehzahl: n = 2000 1/min
3. Daten der Lamellenbremse
Höhe: max. 95mm
Außendurchmesser am Verschraubungsflansch: 220mm
Max. Hydraulikdruck: phydr = 8,5 bar
Kolbenweg: 1,5 mm
Kolbeninnendurchmesser: dki = 60 mm
4. Daten Belaglamellen
Mittlerer Reibradius: rm = 60 mm
Reibwert: μ = 0,11
Anzahl Belaglamellen: n = 2
Max. spezifische Leistung (Belag): Pspez = 1,2 W/mm²
Blechdicke Belagblech: 1,5 mm
Verzahnung Belagblech: 28 Zähne
Zulässige Flächenpressung Belagblech: 100 N/mm²
Traganteil Verzahnung Belagblech: 25%
Dicke Belag (pro Seite): 1 mm

Ich habe mich zunächst für eine DIN 5480 Verzahnung entschieden (N90x3x28) doch mein Prof meinte das wäre falsch.

Ich hab schon das ganze Internet durchforstet, nur finde ich keine richtigen Hinweise wie ich die richtige Verzahnung konstruiere.

So sieht die Belaglamelle bis jetzt aus.

Und so der Innenlamellenträger der in die Belaglamelle greift.

Hier ein Bild der kompletten Lamellenbremse

Ich hoffe es kann mir jemand ein paar Tips geben.

Wäre darüber sehr dankbar

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Wyndorps
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur



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Beiträge: 4563
Registriert: 21.07.2005

erstellt am: 09. Aug. 2011 17:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lichti1723 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich weiß nicht, was Deinem Prof. aufgefallen ist. Auch habe ich keine Zeit und Lust, Deine Auslegungsrechnung zu machen, aber auf jeden Fall ist die modellierte Verzahnung nicht nach DIN5480, sondern eher nach DIN867.
Als Student kannst Du Dir die DesignTools herunterladen. Da sind DIN 5480 Naben- und Wellenverzahnungen enthalten.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Ford P.
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erstellt am: 10. Aug. 2011 01:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lichti1723 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Lichti,
wenn ich mich recht erinnere (ist aber schon ein paar Jährchen her) handelt es sich bei der DIN 5480 um eine flankenzentrierte Verzahnung. Durch das nötige Spiel um die Verschiebbarkeit der Lamellen zu gewährleisten leidet die Zentrierung stärker als bei einer Innen- oder Außendurchmesserzentrierung. Vielleicht ist es ja das was deinen Prof stört. Recherchiere doch mal in diese Richtung, entsprechende Verzahnungen gibt es. Da findest du sicherlich auch Infos zu den bevorzugten Anwendungsfällen. Mit Normen kann ich dir leider nicht weiterhelfen.
Viel Erfolg.

EDIT
Wenn man deine Baugruppe anschaut kann man auch erkennen dass die Verzahnung von Rad und Lamellen nicht zusammenpassen
EDIT

nochmal EDIT
Je länger ich drüber nachdenke desto komischer wird das Ganze. Ich hab zwar noch nie eine Bemse ausgelegt aber trotzdem noch ein paar Anmerkungen:
Um welche Art Bremse handelt es sich? Haltebremse, Betriebsbremse, Notstoppbremse?
Was hat das Getriebemoment mit der Bremsenauslegung zutun? Wer bremst schon ein Getriebe gegen den Antrieb? Wichtiger wären hier die Massenträgheitsmomente der gesamten Antriebskette also aller rotierenden bzw. bewegten Teile aus Antrieb, Getriebe und Last und die zur Verfügung stehende Zeit um aus Höchstdrehzahl zum Stillstand zu verzögern. Hieraus kann man dann das erforderliche Bremsmoment errechnen und sich dann an die Belag- und Verzahnungsauslegung machen. Dann macht mir noch die Welle etwas Sorgen. Ist sie und die Passfederverbindung den Anforderungen gewachsen? Scheint aus der ferne etwas schwachbrüstig zu sein.
EDIT

Ford P.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

[Diese Nachricht wurde von Ford P. am 10. Aug. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Ford P. am 10. Aug. 2011 editiert.]

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Ford P.
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erstellt am: 10. Aug. 2011 13:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Lichti1723 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Ford P.:

Was hat das Getriebemoment mit der Bremsenauslegung zutun?

Ok, war gestern wohl schon etwas spät. Wenn die Bremse am freien Ende der Getriebeausgangswelle sitzt darf das Bremsmoment das Getriebenennmoment nicht überschreiten um eine Übelastung der Ausgangswelle zu verhindern. Man muß sich dann halt damit begnügen das die Anlage irgendwann stillsteht. Die 200 Nm Getriebemoment haben also schon ihre Berechtigung.

Ford P.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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