Entschuldigung, aber das geht an dem wie man Baugruppen aufbauen soll, voll vorbei. Das von Dir beschriebene Problem ist hausgemacht. Wenn Du nicht höllisch aufpasst, alles in der erforderlichen Ausrichtung zu konstruieren, gehts Dir wie beschrieben.
Du müsstest die betroffenen Teile auf jeweils andere "Grund"ebenen umdefinieren.
*Kaboom* Da zerlegts Dir je nach Komplexität der Teile Deine KEs.
Und wie geht ihr mit dem Versatz eines Teils zum Standardnullpunkt um?
Lösungsansatz (statt Umdefinieren):
Am/im Original-Part ein Koordinatensystem erzeugen. Ein neues Part erstellen, hier auch wieder ein Koordinatensystem erzeugen im gleichen Abstand/Versatz zum Standardnullpunkt wie im Original-Part mit dem Unterschied, daß die Achsen nun in die gewünschte/benötigte Richtung zeigen.
Jetzt im Neu-Part mit #Einfügen #Gemeinsam benutze Daten #Kopiergeometrie #Referenzen die Körperflächen des Original-Parts kopieren und bei der Platzierung der Kopiergeometrie die vorhin erzeugten Koordinatensysteme verwenden.
Nun noch die Flächenkopie mit #Editieren #Verbundvolumen wieder mit Material füllen und das fertige Neu-Part in Deiner Baugruppe verwenden. Abhängigkeit bei Änderungen im Original-Part über Kopiergeom. immer gegeben.
Besser ist jedoch garnicht mit Parts auf Standard anzufangen. Erzeugt euch gleich in den Parts Koordinatensysteme für den Zusammenbau in der Baugruppe. In der Baugruppe vor dem Part-Einbau in die Baugruppe braucht es auch Koordnatensysteme, die die Position der Parts im Raum bestimmen. Merkt man, daß ein Part doch mal falsch sitzt, kann das jeweilige Baugruppenkoordinatensystem neu orientiert werden und gut ist.
mfg m.b.h.
Nachtrag: Nullpunkt drehen geht nicht.
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A Journey into Darkness, a Journey into Mystery, a Journey into ProEngineer
[Diese Nachricht wurde von maschinenbauheit am 01. Jul. 2011 editiert.]
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