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Hallo!

Ich bin grad leicht am Verzweifeln.. Ich versuche, ein KE spiralförmig anzuordnen, wie es unten auf dem Bild zu sehen ist. Leider klappt irgendwie weder eine der vielen Muster-Möglichkeiten, noch das Spiralförmige-Zug-KE, da ich den Querschnitt nur von der falschen Seite zeichnen kann..

Ich hoffe, dass ihr mein Problem versteht und dass jemand eine Lösung für mich hat. Vielen Dank schon mal im Voraus!

Grüße

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Da schlage ich ihnen vor eine spiralförmige Kurve zu erstellen und auf dieser Kurve mustern sie ihr KE.

Erstellen der spiralförmigen Kurve:
Empfehlung - Sie erzeugen mit Zug-KE mit variablem Schnitt eine Spiralförmige Fläche und nutzen des äußeren Rand als Kurve.
Erstellung: Zug-KE mit variablem Schnitt - die Leitlinie ist die Achse ihres Zylinders - Skizzierfläche der Fläche ist die Grundfläche ihres Zylinders und da skizzieren sie ein Stückerl Gerade vom Mittelpunkt der Grundfläche unter einem Winkel zur Horizontalen. Diesen Winkel steuern sie über eine Beziehung in der Skizze (dxx = trajpar * 10 * 360). 10 - ergibt 10 Windungen

Damit haben sie eine Spiralfläche deren Kante sie als Kurve für das Muster nutzen können.

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mfg HP

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Vielen Dank für die schnelle Hilfe!

Ich habe es soweit hinbekommen, dass ich eine Spirale um meinen Zylinder gezogen habe. Aber wenn ich versuche das andere Teil zu mustern, kann ich die Spirale nicht als Kurve anklicken.. Was muss ich dazu noch tun?

Grüße

[Diese Nachricht wurde von Knappe Franz am 19. Jan. 2011 editiert.]

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Spiralfoermig_Mustern.JPG

Hallo Franz,

erstmal herzlich willkommen im Forum! 

Ich würde eher den Weg des Musterns weiter verfolgen!

Zitat:

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Original erstellt von Knappe Franz:
...Leider klappt irgendwie weder eine der vielen Muster-Möglichkeiten...

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hmm... 

Was klappt denn daran nicht?!?

Hast Du das zu musternde Profil so gestaltet, dass es seine Position per Maßänderung ändert?
Beispiele:
Abstandsmaß der Skizzierebene zur unteren Zylinderstirnfläche.
Winkellage des Profils, zur Basisebene.

Also:
Sobald Du ein Mass geschaffen hast, welches die Position des Profils steuert, kannst Du es hinterher bequem mustern.

Im Anhang mustere ich z.B. um eine Achse und verändere zusätzlich den Axialabstand zur Stirnfläche (es gibt aber noch etliche weitere Lösungen)

LG, Nina

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Nachtrag:
Da fällt mir ein; arbeitest Du zufällig mit "Externen Skizzen"?
Dann wäre das nämlich nicht ganz so einfach. Nimm "Interne Skizzen"!

HTH, Nina

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Durch Kopieren der Schiralflächenkante kann eine spiralförmige Kurve erzeugt werden.
Auswahl der Spiralfläche (hellblau) - weiterer Klick auf Kante (Kante dick ROT) Strg C / Strg V - Kurve wurde erzeugt

Allerdings bin ich jetzt selbst erstaunt, dass sich diese Kurve nicht zum Mustern anwählen läßt.

Auch das Erzeugen der Kurve über Wickeln führt dazu, dass die entstehende Kurve nicht zum Mustern verwendet werden kann.

Eine Kurve aus Gleichung sollte sich aber als Grundlage eines Musters verwenden lassen. Ist aber schon ein bisserl aufwändig.

Vielleicht findet sich jemand, der uns sagen kann, wie man eine durch das Kopieren einer Kante erzeugte Kurve zum Mustern nutzen kann.

Kann also nur empfehlen den von Nina vorgeschlagenen Weg des achsialen Musters zu wählen.
Sie setzen ihr KE tangential auf den Zylinder mit einem Versatz zur Grundfläche. Machen ein Muster #Achse, und geben zusätzlich den senkrechten Versatz an. Damit haben sie schon ihr Spiralmuster.

Verzeihung, wenn ich sie da in eine Sackgasse gelockt habe.

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mfg HP

[Diese Nachricht wurde von call4help am 19. Jan. 2011 editiert.]

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Spiralmustern.gif

Jede beliebige, stetige Raumkurve, egal ob durch Wickeln (schlecht, meist lange Strecke erforderlich mit der Folge einer schlechten automatischen Bildschirmeinpassung), Kante eines Spiralflächen-KE (besser, aber nicht für Jedermann nachvollziehbar) oder aus Gleichung (meiner Ansicht nach am besten) kann für ein Bemaßungsmuster verwendet werden, indem man einen Punkt auf der Raumkurve, relativ zu einem Ende definiert. Anschließend kann der Punkt über das Relativmaß mit einem Inkrement bemustert werden. An den Punkt kann man dann seine weiteren Geometrie-KE anhängen und, je nach weiteren Referenzen, als Referenzmuster, als Gruppe oder ab WF5 als Geometriemuster vervielfältigen.

Ohne Prüfung meine ich, dass Kurvenmuster nur mit Ebenen Kurven funktionieren.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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Hi,

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Ich bin leider inzwischen soweit verzweifelt, dass ich bereit bin, den Winkelversatz jedes Mal von Hand einzustellen  Bitte haltet mich davon ab...

Also, ich hab inzwischen die Variante von Nina versucht, scheitere aber schlicht am Versuch, den Abstand zwischen Skizze und Stirnfläche als Maß anzulegen.. Ich habe mir im Moment eine neue Ebene mit Versatz zur Stirnfläche erstellt und darauf meinen Zacken skizziert und anschließend extrudiert. Wenn ich nun die Ebene und Skizze als Gruppe mustere, sind die Ebenen schonmal genau so, wie ich sie haben will. Aber die Zacken bleiben alle auf der ersten Ebene... Das kann also auch nicht die Lösung sein  Also, könnt ihr mir vielleicht einen kleinen Tipp geben, wie ich den Abstand zwischen Zug-KE und Stirnfläche/Ursprungsebene als Bemaßung festlegen kann? Danke euch!

lg

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Spiralfoermiges_Muster.gif

Moin Franz,

Zitat:

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Original erstellt von Knappe Franz:
...den Abstand zwischen Zug-KE und Stirnfläche/Ursprungsebene als Bemaßung festlegen...

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Zug-KE?!? 
Ist das nötig?
Mach doch mal einen Screenshot des ungemusterten KEs, dann kann ich es Dir sagen.
Du mußt Dein KE, auf jeden Fall irgendwie in axialer Richtung parametrisch steuern können.
Bei Zug-KEs könntest Du u.U. sogar direkt bemaßen und kannst Dir die Ebene sparen.

Angenommen, es reicht doch ein einfaches Profil, dann muss die Skizzierebene steuerbar sein.
(Anhang)

Liebe Grüße,
Nina

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spirale_muster.jpg

Damit sie ihre Zacken koaxial mustern können, ist es notwendig in ihre Zacke ein Versatzmaß zur Grundfläche des Zylinders zu basteln.
Das machen wir mit einer Ebene on the fly, indem wir im Zuge der Erstellung des Zackenkörpers, die Skizzierfläche on the fly erzeugen.

#Profil
RMT interne Skizze definieren
Und anstatt eine Skizzierebene zu wählen klicken wir auf Bezugsebene erzeugen und erzeugen eine Ebene mit Versatz zur Grundfläche.
Auf diese Versatzebene skizzieren wir die Zacke

Muster des Profils
Achse
Zylinderachse geben wir als Achse an
Zusätzlich geben wir unter Bemaßung noch das Versatzmaß unserer Skizzierebene an, das dann den koaxialen Abstand der Musterelemente definiert.
Im Beispiel koaxialer Abstand von Zacke zu Zacke = 10
20 Elemente
Winkel zueinander 45 Grad

Fertig

Während ich erkläre und ein Bilderl bastle hat Nina schon einen Film gedreht.

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mfg HP

[Diese Nachricht wurde von call4help am 19. Jan. 2011 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von call4help am 19. Jan. 2011 editiert.]

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OT:

Zitat:

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Original erstellt von call4help:
...Während ich erkläre und ein Bilderl bastle hat Nina schon einen Film gedreht...

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Purer Zufall!
Ich hatte hier gerade noch einmal vorbei geschaut.
Jetzt gehts aber ab ins Bett... 

Gute Nacht,
Nina

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Schaufler-Walze.JPG

IHR SEID DIE GRÖßTEN!!!

1000 Dank! Ich habs hinbekommen  Ohne euch undenkbar gewesen, super genial! Und der riesen Aufwand mit Filmchen drehen und Bilder hochladen.. wahnsinn! Aber es hat wunderbar geholfen, danke für die vielen Tipps!

Mit Zug-KE meinte ich eigentlich Extrudieren..... Tut mir leid, sehr peinlich..

Also, hier das Ergebnis von über 3 Stunden Tüfteln..:

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Ü's für's Nicht-Aufgeben, Rückmeldung über Erfolg, und nicht zuletzt für den Dank.

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@Knappe Franz

Gut, dass wir es mit vereinten Kräften geschafft haben.

Aber:
Das schaut ja schrecklich gefährlich aus, was sie das basteln!
Sie sind ganz sicher und versprochen kein Offizier einer Strafkolonie und das Ding das sie da bauen heißt sicher und fest versprochen nicht Zeichner?

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mfg HP

[Diese Nachricht wurde von call4help am 20. Jan. 2011 editiert.]

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Nein, ich bin harmloser Student, der eine Heuballenpresse als Projektarbeit hat. Diese Walze fördert das Heu in die Presskammer, die spiralförmige Anordnung soll für gleichmäßigen Druck beim hineinfördern gewährleisten, die dreieckige Form hat ein besseres Flächenträgheitsmoment für unseren Einsatz im Vergleich zu Stäben und können somit dünner gestaltet werden. Ich denke, die Form der Zinken wird noch ein wenig abgeändert, aber es ging mir erstmal darum, überhaupt die Anordnung hinzubekommen. Danke nochmal!

Kann/muss man irgendwo das Thema als abgeschlossen markieren?

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Zitat:

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Original erstellt von Knappe Franz:
...Kann/muss man irgendwo das Thema als abgeschlossen markieren?

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Nein!

Die Themen bleiben bei uns offen, so dass auch noch nach Jahren darauf geantwortet, bzw. nachgefragt werden kann.
Sie bleiben auf jeden Fall der Nachwelt erhalten!
Lediglich unsaubere, doppelte, oder bedenkliche Beiträge werden geschlossen, oder sogar vom Server entfernt.

Liebe Grüße und viel Spaß noch hier auf CAD.de!
Nina

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