Zitat:
Original erstellt von nem:
Wie geht ihr hier vor?
Welche Grundregeln habt ihr für einen "sinnvollen" Aufbau der
Dateinamen für Familientabellenvarianten?
Eine Sortierung dient mir dazu irgend etwas wiederzufinden. Ob das nun von oben nach unten, nach Farbe oder Geschmak sortiert ist ist mir eigentlich Wurst, solange ich die Systematik kenne. Wenn ich weiß, dass M10 vor M3 steht, dann find ich das. Ich sehe da keinen Handlungsbedarf -> ich gehe gar nicht vor.
Sinnvolle Benennung ist meiner Meinung nach schon durch den Aufbau der Familientabelle vorgegeben, wenn möglich bei Normteilen so, dass man eventuell den Namen (z.B. in Stücklisten) weiterverwenden kann, was aber nicht immer möglich ist (z.B. 8.8 wird 8_8). Bei deiner 912er wäre das:
generisch: DIN912
erste Ebene:
DIN912-M3
DIN912-M4
DIN912-M5 ... usw
in den zweiten Ebenen dann die Schraubenlängen
DIN912-M8x10
DIN912-M8x16
hier könnte ich mir vorstellen auch noch die Festigkeitsklasse mit aufzunehmen also:
DIN912-M8x10-8_8
DIN912-M8x10-10_9
DIN912-M8x16-8_8
DIN912-M8x16-10_9
Man kann das dann mit den Beschichtungen weitertreiben (A2K etc.). Das kommt darauf an was man noch "hintenraus" braucht, sprich erzeugt man Stücklisten mit Pro/E und man braucht hierfür die passenden Namen und/oder Parameter, folgen FEM-Berechnungen und man braucht die korrekten Werkstoffdaten etc, oder sind es "nur" Modelle, dann kann man sich auf die Geometrie beschränken und hört bei der Schraubenlänge auf.
Ford P.
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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
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