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Autor
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Thema: Baureihen-Entwurfskonstruktion nach Ähnlichkeitsansatz (3509 mal gelesen)
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Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 22. Sep. 2010 11:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich suche immer noch nach einer geeigneten Pro/E-Methode zur Baureihenkonstruktion gemäß " geometrischer Ähnlichkeit bei gleichen Beanspruchungen und Werkstoffen". Dabei lassen sich sehr einfache mathematische Richtlinien als Dimensionierungsgrundlagen ableiten. Weiter müssen alle Elemente der abgeleiteten Baugrößen letztendlich völlig eigenständig, also ohne Referenzen/Abhängigkeiten zu anderen Komponeten bzw. Dateien sein. Weitere Vorgaben sind: I Entwurfskonstrukion
- Aufbau aller geometrischen Größen über Beziehungen aus Grunddaten * Stufensprung
- freie Verwendung von bauteil- und baugruppenübergreifenden Referenzen
II Baugrößenkonstruktion Die einzelnen Baugrößen der Reihe sollen
- als unabhängig Kopie von der Entwurfskonstruktion existieren,
- durch Ändern der Grunddaten größenordnungsmäßig abgeleitet werden,
- für Referenzteile (z. B. Kolben- u. Zylinderdurchmesser) gemeinsam auf vernünftige Maße angepasst werden können
- frei von Größenbeziehungen sein
- frei von bauteil- oder baugruppenübergreifende Referenzen
- einen logischen, eigenständigen Modellaufbau (Muster, etc.) haben
Meine bisherigen Lösungen dazu sind: in der Entwurfskonstruktion:
- Haupt-Layout für die Eingabe der Grunddaten und Stufensprünge
- Unter-Layout(s) deklarieren auf Haupt-Layout
- Unter-Layout(s) enthalten Beziehungen zur Definition aller Maße zur Modellsteuerung
- Teile- und Baugruppen deklarieren die Unter-Layouts
- Teil- und Baugruppenbeziehungen stellen den Zusammenhang zwischen Maß und Maß-Unterlayout-Parameter her
- Ableiten der Baugröße durch Datensicherung in neues Verzeichnis
in der Baugrößenkonstruktion (als unabhägiger Kopie)- Ändern der Grunddaten und Stufensprung
- Anpassen der Maßbeziehungen in den Unterlayouts zum Erreichen "vernünftiger" Maße (floor, ceil,...)
- Manuelles Aufheben aller Deklarationen in allen Teilen und Baugruppen. Durch das Aufheben der Deklarationen werden die im Layout über Beziehungen definierten Parameter als unabhängige Kopie mit den aktuellen Werten in den Modellen verwendet.
Nachteile / Schwierigkeiten:- Da Pro/E immer nur ein Fenster aktiv halten kann, ist es sehr schwierig, zwischen Unterlayout und den Modellen hin und her zu wechseln, um die Größenparameter zu definieren und zu zuweisen. (Da ist IV echt angenehmer).
- Ein Anbindung von EXCEL an Pro/E oder ein Nutzen von EXCEL im Layout ist mir nicht bekannt, wäre aber deutlich komfortabler, als die Herumgurkerei mit einem reinen Texteditor.
- Das manuelle Aufheben aller Deklarationen ist aufwändig und Risiko behaftet (vergessen einer Deklaration).
=> Geht so etwas eventuell automatisiert mit Modellcheck oder Mapkey?
- Das strukturierte, möglichst automatisierte Auflösen von baugruppen- oder bauteilübergreifenden Referenzen ist mir bisher nicht möglich, was leider den völligen Verzicht auf solche Referenzen in der Entwurfskonstruktion notwendig macht. Deshalb ist auch die Verwendung von Skelett-Technik nicht möglich.
- Das recht komplexe Verfahren macht eine gute Schulung der Mitarbeiter erforderlich und birgt trotzdem das Risiko einer Fehlbedienung.
Habt Ihr vielleicht alternative Vorschläge/Ideen für die angestrebten Ziele? Geht so etwas eventuell mit einer Mathcad-Anbindung (Ich habe dazu bisher keine Erfahrungen)? ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Sep. 2010 11:24 <-- editieren / zitieren -->
Keine Vorschläge, mir erschließt sich der Sinn einer solchen komplexen Struktur auch nicht. Wir hatten vor Jahren auch einmal diesen Wahnsinnseinfall. Wie Du aber schon richtig bemerkt hast: -mit Layout nicht komfortabel -wie behält der Anwender die Übersicht Steht der Nutzen überhaupt im Verhältnis zum Aufwand? Wer pflegt wie die Grundstruktur? Wer trägt die Funktionsverantwortung? Der Status bzw. die vorhandenen Abhängigkeiten sind in ProE nicht sofort erkennbar. Ob die Abhängigkeiten wirklich immer sauber gelöscht werden wage ich zu bezweifeln. Immerhin kann man sie aber besser finden als im IV. ------------------ Jetzt wieder im Norden |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005 Creo 10 Genius Tools 10.0 Windchill 12.0.2.0
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erstellt am: 22. Sep. 2010 12:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Peddersen, leider ist die Anwendung der "Ähnlichkeit bei gleicher Beanspruchung" nicht gleichzusetzen mit einem einfachen Skalieren einer Maschine, sonst würde man einfach eine fertig Erstkonstruktion dem entsprechend modifizieren können. Trotzdem sind die mathematischen Zusammenhänge leicht zu definieren und bei der Erstkonstruktion definierbar. Die Forderung nach aufgelösten Referenzen kommt aus einer gewachsenen Datenstruktur mit Identnummernsystem ohne PDM und ist im Sondermaschinenbau weit verbreitet. Ein Teil mit Identnummer ist so und bleibt so, egal wer da wo oder wann rumschraubt, Punkt. Das Konstruieren mit bauteilübergreifenden Referenzen ist komfortabel und vom Prozess her zielführend. Das Konstruieren mit Funktionszusammenhängen (Ähnlichkeit) ist für Baureihen ebenfalls zielführend. Das Pro/blem und die größte Hürde sind, wie Du richtig schreibst, der Aufwand. Ich mag mich aber nicht damit zufrieden geben, dass sinnvolle Verfahren nicht möglich sind, weil ein Programmierer diese nicht berücksichtigt hat und suche daher nach Lösungen. Die Layout-Lösung ist sehr unkomfortabel. Soweit ich weiß kann man in IV mit einer zentralen EXCEL-Datei als Layout arbeiten, was sich zumindest recht komfortabel anhört. Wie sich IV verhält, wenn dann auch die Referenzen auf diese EXCEL-Datei gelöst werden sollen, oder mit EXCEL-Berechnungsfunktionalität Größen modifiziert werden, weiß ich nicht. Die Grundstruktur muss eigentlich gar nicht gepflegt werden. Sie wird ja nur einmal erstellt und dann schreibgeschützt abgelegt. Die weiteren Modelle werden immer aus Kopien der Grundstruktur abgeleitet. Aus demselben Grund liegt auch die Funktionsverantwortung der Baugrößen beim "normalen" Konstrukteur. Die Frage nach der Übersicht für den Anwender ist letztdlich genau die Frage, die ich hier gestellt habe. Es wäre toll, wenn es ein Baugrößentool gäbe, dass in einer eigenen Oberfläche
a) das Grundmodell kopiert, gerne auch als unabhängiges Objekt einer Familientabelle b) die zur Baugrößenmodifikation erforderlichen Parameter in einer automatisch erstellten Eingabemaske (Haupt-Layout) abfragt c) alle Beziehungsparameter (Unter-Layout) in einer Modifikationsmaske ausgibt und dabei gleichzeitig alle Verwendungen, idealerweise mit Anzeige in den Modellen und Modellliste ausgibt. d) durch Anwählen in der Modifikationsmaske werden die Beziehungen aufgelöst und durch veränderbare Werte (für alle Verwendungen gemeinsam) ersetzt werden. e) über einen "Ausführen-Knopf" sollten alle Referenzen aufgelöst und deren Funktionalität strukturiert kopiert werden. f) alle Daten und Eingaben dieser sollten Masken speicher- und wieder ladbar sein. Dann könnte man das Ganze im Fall eines Fehlers sogar noch einmal nachträglich als Korrektur verändert wiederholen. ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
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erstellt am: 22. Sep. 2010 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Wyndorps
Nur eine Idee für eine primitive Weblink-Lösung, mit der teileübergreifend Maße und Parameter auf Wunsch von einem "Chef-Teil" ausgehend gleichgesetzt werden. In diesem Chef-Teil ist die Logik. Die Abhängigkeiten müssen sich mit Maßen und Parameter darstellen lassen ------------------ Servus Alois [Diese Nachricht wurde von anagl am 22. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 22. Sep. 2010 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Alois, Deine Idee habe ich nicht verstanden. Kannst Du das bitte noch ein bißchen weiter erläutern? Grüße Paul ------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
anagl Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
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erstellt am: 24. Sep. 2010 14:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Wyndorps
Meine IDEE an einem trivialen Beispiel, um zu sehen ob ich diese Nöte richtig interpretiere Ich habe eine Baugruppe mit 2 Teilen (z.B. Boden und Deckel) und einer Schraubverbindung Ich brauche ein "Chef-Teil" (Skelett oder Master oder ....) in dem die Geometrie und die Logik der ganzen Baugruppe vorhanden ist. Die Abhängigkeiten werden via Parameter erzeugt und manuell weitergegeben. Dieser Prozess ließe sich mit Weblink abbilden Konkret würd das in meinem Beispiel so aussehen:
- Abstraktes Master-Teil mit den Parametern für Länge Breite Dicke der untergeordneten Teile
- Diese Parameter sind in den selbstständigen Unterteilen der Baugruppe vorhanden
- Mit der Weblink Applikation werden die Werte der Parameter den Mitgliedern zugeordnet
- Der Konstrukteur kann aber natürlich ungewünschte Größen wieder überschreiben
- Schwierig wird die Logik, wenn ich damit auch Baugruppen-Komponenten z.B Schraubengrößen steuern will
Noch ein Hinweis auf die Vererbung und das abhängige Kopieren von KE's Diese beiden Operation bieten die Möglichkeiten: die meisten Maße gleichzuhalten, aber nur einige in der lokalen Ausprägung zu überschreiben ------------------ Servus Alois [Diese Nachricht wurde von anagl am 24. Sep. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

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erstellt am: 24. Sep. 2010 16:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Alois, Vielen Dank! Dein Vorschlag würde funktionieren, ist aber recht aufwändig: Für die weblink-Übertragung müssten die Parameter in den Modellen und im Chefteil eindeutig vorhanden sein, wenn ich davon ausgehe, dass die Zuordnung der Werte über den Parameternamen definiert wird. Hier ist die Layout-Lösung im Vorteil, da alle Parameter sowie die steuernden Beziehungen nur im Chef-Layout angelegt werden müssen und dann auf die Modelle und BGs beliebig deklariert werden können. Da sich Deklarationen jederzeit wieder aufheben lassen, werden dann die Parameter und deren aktuellen Werte in die Modelle und BGs kopiert. Jetzt bräuchte man eigentlich nur eine weblink-Applikation, die automatisch alle Deklarationen durch eine ganze BG sucht und aufhebt (falls so etwas geht). Das Besondere an dieser Layout-Lösung ist, dass man, obwohl man nach dem Aufheben der Deklaration ein vom Cheflayout völlig unabhängiges Modell hat, falls wieder Daten in demselben Modell per Layout variieren werden sollen, das Layout erneut deklarieren kann und die Zuweisung wird wieder hergestellt werden!! (siehe Film an einem EInzelteil mit 3 Layoutdeklarationen) Abhängiges Vererben und Kopieren kommen wegen der Querreferenzuntersagung nicht in Frage. Unabhängiges Kopieren und Vererben funktionieren wenn ich mich nicht irre maximal auf Teilebene. Die Baugruppen müssen neu zusammengebaut werden, oder? Deshalb hatte ich die Komplettkopie (Datensicherung) einschließlich Layout verwendet. Wenn es doch nur analog zu IV möglich wäre, mehrere Pro/E-Fenster gleichzeitig aktiv zu haben und dann einfach zwischen Layout und Modell hin und her zu springen. Das würde die Handhabung schon wesentlich erleichtern.
------------------ ---------------- "Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist." (Stanislaw Jerzy Lec) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ford P. Mitglied
  
 Beiträge: 842 Registriert: 26.05.2008 WF2 m230 WF4 m040 Intralink 3.4 m040 Intralink 3.4 m060 HP 8710w
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erstellt am: 28. Sep. 2010 00:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Wyndorps
Hallo, ich denke Layout und Skelett sind der richtige Weg, die Auflösung der Beziehungen natürlich etwas aufwändig. Ich hatte mal einen Fall bei dem ich die "Parameter" (waren eigentlich keine) über Geometrie weitergegeben habe. Eigentlich musste ich einen ziemlich windschief im Raum befindlichen Abstand weiterverarbeiten. Ich hab eine Kurve zwischen den Punkten skizziert, sie über Pubgeom und Kopiegeom ins Fogleteil gebracht. Da ich zu "faul" war mir ein Versatzkoordinatensystem zu erzeugen das auch noch änderungsstabil war hab ich die die Kopiegeom auf Standard platziert und die Länge mit einem Mess-KE abgegriffen und über Beziehung weiterverarbeitet. Auf diese Problematik hier angewendet kann das so aussehen (vorab: am Ende kommt noch ein dicker Hund, aber vielleicht kann das ja jemand anderes lösen): Ein Mutterteil in dem ich für jeden "Parameter" eine Kurve skizziere. Der Wert ist die Länge der Kurve. Zusammengehörige "Parameter" (also Kurven) werden zu Pubgeoms zusammengefasst. In den Einzelteilen und Baugruppen werden die zugehörigen Pubgeoms mit externen Kopiegeoms gebracht. Die "Parameterwerte" werden mit Mess-KEs (Kurvenlänge wird ausgemessen) "ausgelesen". Die Geometrie wird erzeugt und über Beziehungen duch die Mess-KEs gesteuert. Die Anforderungen werden wie folgt erfüllt: zentrale Verwaltung aller steuernden Parameter im "Mutterteil", abhängige Verteilung auf Einzelteile und Baugruppen durch Kopiegeom sichergestellt. Der Stufensprung wir durch skalieren des "Mutterteils" realisiert. Da es sich bei den Kurven um Geometrie handelt werden die Kurvenlängen und somit die "Parameterwerte" auch skaliert. Die Übergabe der neuen "Parameterwerte" erfolg durch Regenerierung der Hauptbaugruppe. Die Auflösung der Abhängigkeit erfolgt durch Löschung der Kurven im Mutterteil. Regenerieren der Hauptbaugruppe führt zum Scheitern aller Kopiegeoms in Einzelteilen und Baugruppen. Durch Kurzreparatur-Löschen-alle Löschen werden die Kopiegeoms und Mess-KEs gelöscht. Und da kommt jetzt der Hund vom Anfang ins Spiel. Ich hatte erwartet dass bei den Beziehungen abgefragt wird "löschen" oder "auskommentieren". Aber Pustekuchen, die Beziehungen bleiben mit "lost symbol" erhalten. Das ist unschön und ich würde das so nicht akzeptieren. Aber wie gesagt, vielleicht spinnt ja einer die Idee weiter und hat dazu eine Lösung im Hut. Zur Erläuterung siehe Bilder Und klar: einmal aufgelöst gehts nicht mehr retour. Frei nach Honnie: rückwärts nimmer Ford P. ------------------ Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Wyndorps Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Ingenieur

 Beiträge: 4588 Registriert: 21.07.2005
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erstellt am: 28. Sep. 2010 09:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank Ford P. für den interessanten Vorschlag. Vorteile Deiner Version:
- Schnelles, einfaches Auflösen der Beziehungs-Querabhängigkeiten durch Löschen der Masterteil-Kurven
- Modellbaumstrukturierte Informationsübertragung durch PubGeom
Nachteile:
- Aufwändiges Nachbearbeiten aller quer referenzierten Komponenten zur Löschung der "lost Symbol"-Einträge
- keine Reversiblität der Abhängigkeiten
- Recht komplexer Parameterzusammenhang: Parameter = Meßwert der Länge eines Kurven-KE/Skizze als PubGeo aus Masterteil.
Vorteile meiner Layout-Deklarationen:
- Reversibles Auflösen der Layout-Deklarationen
- Klare Datenstruktur (Layout als Parameter-Ursprung bis zur Auflösung)
Nachteile
- Aufwändiges Löschen der Beziehungs-Querabhängigkeiten durch Aufheben aller Layout-Komponentendeklarationen. Hier hoffe ich immer noch, dass es mir gelingt eine weblink-App zu schreiben, die eine gesamte Baugruppe nach allen Deklarationen durchsucht und diese aufhebt. Ich habe nur aktuell keine Zeit dazu.
- Keine Modellbaumdarstellung der Layout-Abhängigkeit. Das würde ich mir sowieso für "Lightning" wünschen, dass eine Layoutdeklaration einfach wie ein Skelett vorne weg im Modellbaum angezeigt wird, mit so einem kleinen +-Symbol für die Auflistung der deklarierten Variablen.
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