Hallo Michael,
zum Verständnis:
von Top-down spricht man, wenn oben in der Struktur ein Skelettteil (oder Adapter, oder Layout, oder wie man das auch immer nennen möchte) eingebaut ist, welches gemeinsame Geometrien oder Positionen, mehrerer nachfolgender Teile beinhaltet und verwaltet.
Danach sieht es mir in Deiner BG nicht aus.
Insofern verstehe ich die erste Frage nicht ganz. Die Grafik wird überwiegend durch schattierte Flächen belastet, je mehr Flächen, desto mehr hat die GraKa zu tun. Das kann entweder an vielen Komponenten liegen, oder an wenigen, dafür komplexen Geometrien (kleine Rundungen und gekrümmte Flächen=viele Polygone)
zu 2.
wenn Du mit Baugruppen arbeiten willst, freunde Dich besser mit Folien an! Nein, freunde Dich besser generell mit Folien an! Ist kein Hexenwerk, verschafft Dir aber Übersicht. Wenn Du Startteile verwendest, in denen die Folien schon definiert sind, machst Du die Arbeit genau ein mal!
Auf die Schnelle dieser Tipp, blende die Bezüge im Modellbaum des Einzelteils aus und speichere den Folienstatus.
zu 3.
Du kannst NICHT nachträglich ein neues Koordinatensystem erzeugen und den Teileursprung dorthin verlegen. Vorher überlegen, wo der Ursprung liegen soll, dann modellieren.
Was Du aber machen kannst, ist, die Komponente über irgendein später erzeugtes Koordsys einzubauen.
dabei hilft eine entsprechende Benennung des selbigen.
ein letzter Tipp:
Du kannst Komponenten über Bezüge zusammenbauen, ohne dass eine einzige Achse oder Ebene, oder Ein Punkt oder Koordsys eingeblendet ist. Und zwar mit Hilfe des Suchen-Tools (Strg+F).
Oben den gewünschten Elementetyp auswählen, rechts die Komponente, in der Du suchen möchtest und dann die Suche starten.
Dann aus den Treffern das gewünschte Element auswählen (hier hilft Dir eine sprechende Namensvergabe) -der Bezug wird auch hervorgehoben, wenn er -wie auch immer- ausgeblendet ist. Probier's mal, geht fix und ist übersichtlich!
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Gruß,
cbernuth
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