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Hallo,

in meiner Firma arbeiten wir mit CATIA V5R19 und haben Daten im Pro E Wildfire 4.0 als Baugruppe vom Kunden bekommen. Nun müssen wir die einzelnen Bestandteile der Baugruppe einzeln abspeichern (optimal wäre STEP-Datei), um damit weiter arbeiten zu können.

Für einen Tip wie effizientes Vorgehen aussehen sollten, wäre ich sehr dankbar.

Grüße Marco

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Hallo,

falls mit "Bestandteile"  der Baugruppe Einzelteile gemeint sind: STEP unterstützt Baugruppen. Aus Pro/E als STEP raus und dann in CATIA rein sollte in CATIA wieder eine Baugruppe ergeben.

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Viele Grüße,
Manuel

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Hallo,

wir haben eine PRT-Datei mit mehreren Volumenkörpern und Flächen (jeweils unterschiedlich eingefärbt).
Diese "Körper" müssen wir einzeln abspeichern können. Der Export als STEP bringt nur ein zusammenhängendes Volumen, wenn er wieder in Catia eingelesen wird.

Kann man die einzelnen Bestandteile per Farbfilter selektieren und ausblenden?

Markieren fällt uns sehr schwer, da Fehlermeldung kommt, dass nicht mehr als 500 Elemente hervorhebbar sind... (wir kennen uns in PRO E nun gar nicht aus 

Danke für Eure Hilfe
Marco

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Euer Kunde hat Euch die Baugruppe als Teil geliefert.

Bitte ihn - wie von Manuel empfohlen - die Baugruppe als Step zu exportieren.
Einstellung "Nur Teile trennen" beim STEP-Export verwenden.
ProE erzeugt dann eine ZIP-Datei mit der Baugruppe sowie allen Einzelteilen im STEP-Format.

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Gruß Frank

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Hallo,

danke für den Ratschlag, allerdings kommen die Daten von einem Lieferanten unseres Kunden und der will partout nicht kooperieren...

Deshalb müssen wir mit den Daten so leben 
Gibt es keine andere Möglichkeit zu zerlegen? Aufspalten? nach Farben trennen?

Danke.

Grüße Marco

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Zitat:

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Original erstellt von kleine.marco:
danke für den Ratschlag, allerdings kommen die Daten von einem Lieferanten unseres Kunden und der will partout nicht kooperieren...

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Ein Lieferant, der nicht kooperiert, ist nicht mehr lange Lieferant. Euer Kunde soll sich einen anderen suchen.

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Wenn die Baugruppe als PRT abgespeichert ist, sind die "Einzelteile" evtl. als KE's erstellt.
Versuch doch mal im Modellbaum alle KE's zu "UNTERDRÜCKEN" und dann jeweils eins wieder "ZURÜCKZUHOLEN".

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Danke für den Tip, aber genau so machen wir es im Moment.

Das Problem ist das >500Elemente PROE gar keine Hervorhebungen mehr macht. Nach Klick auf Unterdrücken dauert es mal eben eine halbe Stunde bevor es weitergeht...(zur Info Dateigröße 200MB und im Arbeitsspeicher 1,5GB)

So kommen im Moment nicht zum Ziel 

Grüße Marco

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Nun, der Lieferant tut dies sicherlich, um seine Interessen zu schützen.
Und da ist er nicht der einzige.
Hier im Forum wird wohl häufiger danach gefragt, wie man eine Baugruppe in ein Teil verschmelzen kann als umgekehrt...

Wenn Ihr gewisse Teile beweglich haben müsst, sollte man den Lieferanten vielleicht speziell darauf ansprechen, dass er vielleicht nur die Unter-BGs verschmilzt und nicht die ganze BG...

Oder vielleicht kann man das Mega-Part flexibel einbauen...

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Gibt es denn die Möglichkeit bei PRO E als IGS auszulesen, wobei die Einfärbung erhalten bleibt? dann kann ich mir dass im Catia schon wieder zusammenbauen über den Farbfilter sortieren usw....

??

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Zitat:

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Original erstellt von kleine.marco:
...wobei die Einfärbung erhalten bleibt?

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Hä??  ??

Die Farbinformation (RGB) bleibt beim IGES Export normalerweise immer erhalten!
Ganz im Gegenteil:
Man muss schon aktiv dafür sorgen, wenn das mal NICHT so sein soll!

Aber mal was ganz anderes:
Statt die KE's zu unterdrücken und zurückzuholen könntest Du Dein Monsterpart auch in eine Baugruppe einbauen.
Hier kannst Du dann beliebige Teilbereiche publizieren (Publizier-Geometrie) und in "neue" Part per "Kopiergeometrie" übertragen.
Die neuen Parts kannst Du dann entweder einzeln, oder wenn Du willst auch als ganze Baugruppe exportieren.
Ich denke das ist allemal schneller als jeweils 'ne 1/2Stunde auf das "Unterdrücken" zu warten.

Liebe Grüße,
Nina

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Hallo,

im Folienbaum kann man die Hervorhebung aufheben, dann müsste das Anzeigen schneller gehen. Leider habe ich kein Pro/E zur Hand um den Weg genau zu zeigen.

Wenn es eine Schrumpfverpackung oder ein Verschmolzener Volumekörper ist, das Pro/E-Prt, dann kommt man eventuell an die Einzelflächen, die je ein Part darstellen. Das ist eventuell auch in Catia möglich, dass in einem Geometrischen Set die Flächen der einzelnen Parts liegen.

Es ist natürlich schwer, wenn man sich in Pro/E nicht auskennt. Trotzdem viel Glück.

Gruß

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Consultant bei IndustrieHansa GmbH

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Zitat:

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Original erstellt von kleine.marco:
Für einen Tip wie effizientes Vorgehen aussehen sollten, wäre ich sehr dankbar.

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Hallo Marco,
es ist schon schwer genug bei direkter Kommunikation und allseitigen Wohlwollen einen brauchbaren Datenaustausch auf die Beine zu stellen der die Interessen des einen schützt und die Bedürfnisse des anderen befriedigt.
Über vier Ecken mit einem Sturkopf gegenüber??

Um also auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen:
Es gibt unter diesen Voraussetzungen leider kein effizientes Vorgehen. Nur vergeutete Zeit und permanenten Ärger.

Wenn du die Daten zu Illustrationszwecken brauchst könnte ich mir noch den Umweg über 3D-pdf vorstellen

Ford P.

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Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu Pro/E da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

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Hallo,

bringt eine direkte Konvertierung z.B. bei
http://www.coretechnologie.de

etwas? Dann hast Du einzelne KEs in Catia, die Du dort evtl. besser bearbeiten kannst.

Gruß Stefan

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Zitat:

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Original erstellt von Ford P.:
es ist schon schwer genug bei direkter Kommunikation und allseitigen Wohlwollen einen brauchbaren Datenaustausch auf die Beine zu stellen der die Interessen des einen schützt und die Bedürfnisse des anderen befriedigt.
Über vier Ecken mit einem Sturkopf gegenüber??

Um also auf deine Ursprungsfrage zurückzukommen:
Es gibt unter diesen Voraussetzungen leider kein effizientes Vorgehen. Nur vergeutete Zeit und permanenten Ärger.

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Dafür ten points.

Und um es kurz zusammenzufassen: Der Versuch, organisatorisch-menschlich-soziale Probleme auf technischem Wege lösen zu wollen, ist in den meisten Fällen zum Scheitern verurteilt.

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