---

Hallo,
weiß jemand zufällig ob das debuggen einer Applikation mal so einfach sein wird
wie noch zu den Zeiten des VBA?
Debuggen in .NET ist ja sehr umständlich, wird das überhaupt mal
möglich sein?

Grüße aus Berlin

ACA 2011, VB2008 Express

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Debuggen in .NET ist ja sehr umständlich

---

Wieso denn umständlich? Ich starte aus VS die Applikation, habe meine Breakpoints, bekomme den Code bei Exceptions unterbrochen, und schreibe im Lauf um (das allerdings nur im 32bit-Umfeld, welches ich mir eben schaffe, wenn ich es brauche).

Oder was ist Dein erweitertes Begehr?

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo ManfredPS,
da geht dann irgendetwas an mir vorbei, so sieht es bei mir aus:
Ich setze einen breakpoint. Starte das debugging mit F5. Dann wird Autocad gestartet (dauert mir eigentlich auch schon zu lange), dann gebe ich netload ein (ich frage mich warum, da ich ja aus dem "Studio" das Projekt starte, dann könnte es doch schon geladen sein), dann steppe ich mit F8 durch (Ändern kann ICH den Code nicht während des debuggens).
Wenn also nun ein Fehler vorhanden ist beende ich das debugging, Autocad schließt sich und alles geht von vorn los.

Das meine ich mit umständlich, jedesmal wird Acad neu gestartet und beendet (könnte man nicht eine einmal aufgerufene Instanz von Autocad debuggen?), jedesmal netload und ich hoffe ich mache etwas falsch, da ich den Code nicht verändern kann. (Da kommt eine Meldung "assembly nicht geladen, damit kann ich leider nichts anfangen)

Grüße aus Berlin

[Diese Nachricht wurde von zech am 05. Dez. 2011 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,
also wenn du eine vernünftige Fehlerbehandlung und Gliederung in deinem Programm hast, dann dürfte dir das von dir beschriebene eigentlich nicht lästig vorkommen. Ferner sollte vor allem durch eine vernünftige Fehlerbehandlung bei einem Fehler sofort klar sein, wo der Hund begraben ist und nicht mit einer weitreichenden anschließenden Suche behaftet sein. Ich finde jedenfalls den Unmstieg von VBA auf VB.Net nur vorteilhaft. Ich weis nicht, wie es bei ACAD ist, aber wenn du für den Verlauf wichtige Dinge änderst, dann muss das Projekt so oder so neu gestartet werden. Schließlich ist der Ablauf je nach Änderung nicht mehr vorhanden bzw. fehlen Informationen, Variablen und Funktionsaufrufe...

------------------
MFG
Rick Schulz

Nettiquette (CAD.de)  -  Was ist die Systeminfo?  -  Wie man Fragen richtig stellt.  -  Unities

[Diese Nachricht wurde von RSchulz am 09. Dez. 2011 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

Ändern kann ICH den Code nicht während des debuggens

---

Aber nur wenn Du 64bit Windows hast. Und das hat nichts mit AutoCAD zu tun, das kann VS nicht (schick liebe Grüße an MS und teil ihnen den Wunsch mit).
Wenn Du 32bit verwendest (was ich zum Entwickeln genau aus diesem Grund nahelegen würde), dann darfst Du während des Laufs umschreiben was Du willst, solange keine Signaturen geändert werden oder in einem Bereich gerade den Debug-Break hast und aussen herum versuchst zu ändern (also Code steht in Try/Catch/End Try und Du versuchst im Catch was zu ändern. Dafür kannst Du aber auch den Codeausführungspunkt verstellen.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP