Hallo zusammen,
für eine studentische Ausarbeitung habe ich die Aufgabe bekommen, eine Rohrströmung hinsichtlich des Ventouri-Effekts zu betrachten. Dabei besteht die Fragestellung darin, herauszufinden bei welchen Geschwindigkeiten wir welchen Druckunterschied erhalten.
Geometrisch handelt es sich dabei um eine große Hauptleitung (z.B. 200mm dn), von der eine kleine Messleitung abgeht (7mm dn). Aus der Praxis ist bekannt, dass wir ab einer gewissen Strömungsgeschwindigkeit einen drastische Druckabweichung in der Messleitung erkennen können. Nun ist die Frage, wie diese Druckabweichung mit der Geschwindigkeit und den Eigenschaften des jeweiligen Fluids zusammenhängen.
Für die Untersuchung habe ich diesen Aufbau dreidimensional nachgebaut und mir unterschiedliche Messlinien in die Rohre gelegt. Leider erhalte ich bis jetzt nur minimale Abweichungen und einen kleinen Druckeinbruch an der Abzweigung, der stand jetzt noch nicht der Realität entspricht.
BCs sind Mass-flow-inlet und Pressure-Outlet für den Ein- bzw. Auslass des großen Hauptrohres.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann, bzw. wie man diesen Aufbau sinnvoller realisieren kann?
In den Dateien sind einmal eine grafische Darstellung des Abgangs mit den Geschwindigkeitsvektoren und eine messtechnische Auswertung quer zum Hauptrohr und durch das Messrohr. Dabei ist der Druckeinbruch an der Stelle des Abgangs nochmal kenntlich markiert. Eine kleine Abweichung ist wie gesagt zu erkennen, jedoch nicht realitätsnah und zu gering.
Danke im Voraus!!
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