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Guten Tag,

wir haben an der Hochschule aktuell ein Projekt, bei dem es um eine Vorderachskonstruktion mit Innen stehenden Reifen geht. Zur berechnung der Belastungen war es unser Plan in CREO die Baugruppe zu erstellen und mit Ansys anschließend die Belastungen durchzurechnen. Nun stellen sich aber gerade bei der Erstellung der Kontakttypen und ob alles richtig eingestellt wurde einige Fragen, da wir eine Vergleichsspannung von 1000MPa erhalten und uns dies doch ein bisschen viel vorkommt in anbetracht dessen, wie die Materialkennwerte sind.
Wir hatten selbst FEM in Ansys als Vorlesung, jedoch war dies sehr sehr stark die Grundlagen.

In den Bildern kann man wahrscheinlich den Rest entnehmen,
1400N = Bremskraft
500N = Aufstandskraft
350N = Querkraft

Gelagert wird das ganze an dem Lagerbock und der dazugehörigen Anschraubfläche (unterer Teil)

Die ganze Baugruppe hat einen Einbauwinkel von 15° für den Nachlauf, jedoch sollte das nehme ich mal an kein großen Einfluss/Unterschied machen.

Als Kontakte haben wir alle als Reibungsbehaftet mit dem dazugehörigen Reibungskoeffizient. Zwischen dem Gleitlager und dem Lagerbock haben wir noch einen Offset für das Übermaß eingestellt, die restliche Teile sind Spielpassungen. Große Verformung ist auf Ja. Als Material hatten wir uns für AlMgSi0,5 (selbst erstellt) entschieden bei den Gleitlagern hätten wir noch schauen müssen, jedoch kam uns die 1000MPa schon sehr hoch vor.
Die eigentliche Frage ist also, ob wir in Ansys etwas falsch gemacht haben, oder einfach nur zu gering dimensioniert haben. Ersteres fällt uns jedoch schwer selbst zu sehen.

[Diese Nachricht wurde von Magnus1807 am 02. Jun. 2022 editiert.]

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Hey,
das was mir als allererstes ins Auge springt ist die Netzgröße. Das sieht grauenvoll aus. Gerade mit Tet-Elementen.
Bin kein ausgewiesener Ansys-Experte, das ist aber unabhängig vom verwendeten Programm ein grauenvoll grobes Mesh.

Also -> Netzgröße deutlich reduzieren, idealerweise Hex-Mesh nehmen.

Viel Erfolg beim Projekt 

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Okay das hat schonmal sehr geholfen, werde mich da mal noch bisschen genauer einlesen, vielleicht ist das ja schon das finale Problem kam jz mit nem feineren Netz und nem Teils hex mesha auf max 500MPa

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So als ganz grobe Vorübung kann man ja mal so einfangen. Aber m.E. ist es nicht unbedingt zielführend so weiter zu machen. Ich würde die Baugruppe so weit so möglich freischneiden, und die Knackpunkte einzeln betrachten. Z.B. durch eine ordentliche Kontaktanalyse (wobei ich mir nicht vorstellen kann das da was kritisch sein könnte) und eben da wo Kerbwirkungen auftreten.   

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