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Hallo zusammen,

mittlerweile weis der ein oder andere über mein Thema bescheid. Jedoch gibt es keinen Thread in den ich diese Frage anhängen kann somit ein weiterer Thread.

An sich funktionieren mittlerweile alle Simulationen und ich bin mit meinem Wissen schon voran geschritten.

Nun habe ich mir aber überlegt, dass eine Weganregung in meinem Fall die etwas schönere Alternative wäre und habe versucht diese zu simulieren. Dies funktioniert auch und ich kann die Kraft bei ungefähr selben Weg ablesen. Bei der Geschw. und Beschl. jedoch kommt es zu sehr komischen Diagrammen die ich mir nicht erklären kann. Weis jemand zufällig warum diese Diagramme so zustande kommen?

Stoßdämpfer wird mit 60mm Verschiebung belastet und eine Dämpfung ist ebenfalls vorhanden.

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Die zeitliche Auflösung sieht etwas grob aus. Du solltest mind. 5 bis 10 Datenpunkte pro Periode habe.

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Ich habe es auch mit mehreren Datenpunkt versucht, jedoch erklärt sich jedoch nicht warum dann die Geschwindigkeit trotzdem von dem positiven Bereich in den negativen Bereich springt oder?

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Hier die neuen Diagramme

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Der Sprung passiert an einen neuen Zeitschritt (von 1 zu 2). Das heißt, da sind Randbedingungen geändert worden. Welche, das weiß nur du! Zum zweiten was viel wichtiger ist, deine Schwingungsfrequenz/Amplitude ändert sich mit kleiner werdenden Zeitschritten. Die Zeitschritte sollten so klein sein, dass bei einer Änderung der Zeitschrittweite keine oder nur eine sehr kleine Änderung deiner Ergebnisse stattfindet.

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Ich meine nicht den Sprung von 1 auf 2 das ist klar hierbei wird die Verschiebung wieder weniger bzw. geht von 60mm wieder zurück auf 0.

Ich meine die Sprünge in der Beschleunigung welche zwischen +5000 und -5000 sind. Dies ist bei einer nahezu linearen Verschiebung unlogisch.

Diese verschwinden auch nicht bei noch kleineren Zeitschritten

& ja ich sehe gerade das die Werte in der Beschleunigung angestiegen sind mit den Lastschritten kann ich mir derzeit auch noch nicht erklären

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 29. Apr. 2022 editiert.]

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Ok, jetzt verstehe ich was gemeint ist. Kann das Netz sein oder bei den Kontakten mal spielen. Konvergenzkriterien evtl. anpassen. Wie klein waren deine Zeitschritte?

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Kontakte sollten soweit eigentlich alle passen. Sind von Solidworks übernommen worden habe diese auch kontrolliert.

Bei dem Netz habe ich die Feder feiner vernetzt als den Rest, da der Rest eigentlich keine Spannungskritischenstellen sind.

Die Zeitschritte bei der letzten Analysen waren 0,025s

Ich weis leider nicht wie ich mit den Konvergenzkriterien "spiele"...

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 29. Apr. 2022 editiert.]

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Ok, fang doch mal mit 1µs an und nutze dann mal die automatische Zeitschrittsteuerung bis auf ca. 0,05s.

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Ansich bessert sich das Ergebniss vorallem in der Geschwindigkeit ist jetzt ein besseres Ergebniss vorhanden.

Leider schwankt die Beschleunigung immer noch und wird größer.

Ich würde gerne noch feiner mit der Analyse werden verstehe jedoch die Zeitschritt-Einstellungen nicht so ganz wie du meintest das man gering anfängt und dann immer größer wird.

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Wenn du dir mal die Entwicklung der Beschleunigung (mit kleiner werdenden Zeitschritten) anschaust fällt dir bestimmt was auf. Vielleicht sollte man da ansetzten.

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Also kleiner als 0,001 s?

Dann werde ich wohl mal nur 0,2 Sekunden insgesamt simulieren, denn die automatische Zeitsteuerung hat nicht so ganz geklappt er wird bei mir dann relativ schnell sehr ungenau aber vielleicht habe ich da etwas falsch eingestellt

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So wie es aussieht tritt diese Schwingung immer nur am Anfang auf.

Die Beschleunigung pendelt sich dann gegen 0 mm/s^2 ein und die Geschwindigkeit bei 60mm/s was auch Sinn macht bei der Anregung.

Also diese fluktuierenden Ergebnisse finden anscheinend immer statt

[Diese Nachricht wurde von Consti99 am 30. Apr. 2022 editiert.]

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Ok, der Wink mit dem Zaunspfahl hat nicht gereicht. Wie groß wird die Beschleunigung wenn man sprungartig die Geschwindigkeit ändert?

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Wenn die Geschwindigkeit abrupt geändert wird muss die Beschleunigung dementsprechend unendlich sein.

Jetzt macht das auch langsam Sinn.

Bedeutet also, dass ich eigentlich nur 1 Sprung am Anfang habe in der Beschleunigung der dann "abklingt".

Also eigentlich reicht es die Beschleunigung wirklich nur ganz am Anfang fein zu betrachten, beziehungsweise ob das überhaupt simulierbar ist frage ich mich gerade? Das man den Sprung erkennt.

Die Geschwindigkeit jedoch wenn man die Simulation verfeinert gibt ein schönes (gleichzeitig auch logisches) Bild ab.

Noch eine andere Frage an dich. Wenn man jetzt den Stoßdämpfer mit der Verschiebung anregt würdest du sagen wenn man nun die Reaktionskraft die Spannungen und die Geschwindigkeit betrachtet das dies die wichtigsten Kenngrößen in diesem Fall wären?

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