Hallo zusammen,
ich arbeite an einer Simulation, wo ein Blech umgeformt werden soll, was eine Anfangstemperatur von 950°C hat und dann im umgeformten Zustand noch weiter abkühlen soll. Im Werkzeug selbst sind Kühlkanäle, die konstant auf 22°C gehalten werden.
Zur Umsetzung dieses Vorhabens habe ich eine transiente Multiphysics Analyse erstellt, welche eine 2D-Analyse durchführt.
Mein Problem:
Bei der transienten Multiphysics Analyse habe ich starke Wärmekonvergenzprobleme, sodass häufig Bisektionen auftreten und irgendwann gar kein Fortschritt mehr erkennbar ist. Des Weiteren verformt sich die Matrize, obwohl dies mit den RBs verhindert werden sollte. Woran kann das liegen?
Ich habe diverse Versuche unternommen durch andere RBs oder veränderte Kontaktsteifigkeiten ein besseres Konvergenzverhalten zu erhalten aber ohne Erfolg. Des Weiteren wollte ich fragen, ob man Komponenten ein starres Steifigkeitsverhalten geben und diese trotzdem für eine Temperaturanalyse benutzen kann.
Vielleicht gibt es auch einen ganz anderen Weg eine Abkühlung zu simulieren, die parallel zur Umformung stattfindet.
Viele Grüße
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