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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Thermisch transiente Berechnung (435 mal gelesen)
Obacht123
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Beiträge: 2
Registriert: 08.11.2021

erstellt am: 11. Nov. 2021 14:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Screenshot2021-11-11142107.png

 
Hallo Liebes Leute,

erstmal wollte ich mich für dieses tolle Forum bedanken. Bei der Arbeit und auch während meines Studiums war es im Bezug auf ANSYS-Hilfen eine enorme Bereicherung.

Nun zu meinem Problem: Im Zuge meiner Masterthesis simuliere ich ein Bauteil, was in einem heißen Bad eingetaucht wird. Nun habe ich ein erstes Skript erstellt, was die Aufsteigende Flüssigkeit simulieren soll. Das sieht bis jetzt so aus, wobei ich sagen muss ich nicht sonderlich viel Ahnung von APDL habe 

TUNIF,22


NSEL,S,LOC,Z,0,-750
ALPHA=3000.
SF,ALL,CONV,ALPHA,22
ALLS

TIME,1e-6
SOLVE


! LASTFALL 1
TUNIF,22
NSEL,S,LOC,Z,0,-200
SF,ALL,CONV,ALPHA,450
ALLS

NSEL,S,LOC,Z,-200,-750
SF,ALL,CONV,ALPHA,22

KBC,0
NSUBST,10,10,5
TIME,1
ALLS
SOLVE

! LASTFALL 2
TUNIF,22
NSEL,S,LOC,Z,0,-300
SF,ALL,CONV,ALPHA,450
ALLS

NSEL,S,LOC,Z,-300,-750
SF,ALL,CONV,ALPHA,22

KBC,0
NSUBST,10,10,5
TIME,2
ALLSEL
SOLVE

! LASTFALL 3
TUNIF,22
NSEL,S,LOC,Z,0,-400
SF,ALL,CONV,ALPHA,450
ALLS

NSEL,S,LOC,Z,-400,-750
SF,ALL,CONV,ALPHA,22

KBC,0
NSUBST,10,10,5
TIME,3
ALLSEL

SOLVE

! LASTFALL 4
TUNIF,22
NSEL,S,LOC,Z,0,-500
SF,ALL,CONV,ALPHA,450
ALLS

NSEL,S,LOC,Z,-500,-750
SF,ALL,CONV,ALPHA,22

KBC,0
NSUBST,10,10,5
TIME,4
ALLSEL
SOLVE


TUNIF,22
NSEL,S,LOC,Z,0,-600
SF,ALL,CONV,ALPHA,450
ALLS

NSEL,S,LOC,Z,-600,-750
SF,ALL,CONV,ALPHA,22

KBC,0
NSUBST,10,10,5
TIME,5
ALLSEL
SOLVE

! LASTFALL 6
TUNIF,22
NSEL,S,LOC,Z,0,-750
SF,ALL,CONV,ALPHA,450

KBC,0
NSUBST,10,10,5
TIME,6
ALLSEL
SOLVE

! ENDZUSTAND
TIME,10
SOLVE


Mein Problem ist jetzt, dass die Temperatur im Bereich der Belastungsebene, aber irgendwie immer unter 22°C fällt, sogar bis -100/-200°C (Siehe angehängtes Bild- zu sehen ist T<0). Wobei diese Temperaturen immer im Bauteilinneren auftreten.
Weis jemand vielleicht woran es liegen könnte? Habe auch schon versucht, die restlichen Knoten mit einer Konvektion von 22°C zu beanschlagen. Jedoch trat immer dasselbe Problem auf. I


P.S dies ist nur ein Arbeitsmodell und ich werde dies in einem späteren Zeitpunkt in einer Schleife formulieren. Bei der tritt aber auch genau dasselbe Problem auf, weswegen ich die einzelnen Schritte per Fuß mal berechnet habe.

Vielen Dank für die Hilfe und schöne Grüße

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 13. Nov. 2021 10:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Obacht123 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn unmögliche Temperaturen bei der Berechnung auftreten
liegt es häufig daran, dass die zeitliche Schrittweite
und die geometrische Schrittweite (Netzdichte)
nicht zueinander passen.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Obacht123
Mitglied
Student Bauingeningenieur

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Beiträge: 2
Registriert: 08.11.2021

erstellt am: 15. Nov. 2021 13:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Wosch,

erstmal vielen Dank für Ihre Antwort. Also die Zeit wird später fest sein, weil sie abhängig von der Eintauchgeschwindigkeit sein wird. Im Rahmen meiner Möglichkeit (Studentenversion mit begrenzter Elementanzahl) habe ich mein Netz verfeinert und getestest wie sich die Temperatur z.B bei 3 Elementen in der Dicke verhält. Die minimalen Temperaturen gehen dabei nur geringfügig nach oben und daher glaube ich nicht, dass das Probelm daran liegt. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit und die minimale Temperatur auf 22 zu begrenzen?
Deswegen denke ich das mein Problem an meinem Skript liegt, nur leider komme ich nicht auf die Lösung  Meine Vermutung ist, dass die Anfangstemperatur bei jedem Lastschritt immer auf 0 K zurückgesetzt wird und ich deswegen diese Temperaturen herausbekomme, kann das sein? Wenn jemand vielleciht eine andere Idee hätte, wäre ich Ihm sehr verbunden

Liebe Grüße

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Duke711
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Beiträge: 826
Registriert: 14.11.2016

erstellt am: 15. Nov. 2021 15:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Obacht123 10 Unities + Antwort hilfreich


Zylinder.pdf

 
So ganz verstehe ich nicht warum man eine transiente Berechnung durchführt, dabei aber mit einem allgemein gültigen Befehl wie "TUNIF" bei jedem Lastschritt die Anfangstemperatur auf 22 °C zurücksetzt. Denn "TUNIF" definiert die intertial Temperatur und mit jeden Lastschritt werden dann die Temperaturen zurückgesetzt, dabei wird dann bei nicht definierten Knoten die Temperatur auf 0 K zurückgesetzt.

Also eine aufsteigende Flüssigkeit kann man doch in Mechanical ganz einfach über eine finite Flächenanzahl simulieren. Bei jeden Lastschritt wird linear pro Fläche dann entsprechend der Wärmeübergangskoeffizient und die Temperatur definiert. Somit kann man ganz einfach eine aufsteigende Flüssigkeit bzw. das Eintauchen simulationstechnisch darstellen und muss dann nicht mehr unständlich Knoten für Knoten definieren. Vor allem kann man die finite Flächenanzahl nach gewünschter Genauigkeit und Schnelligkeit unhabhängig der Netzdichte einmalig definieren.

Beispiel, siehe PDF. Kolbenabwärtsbewegung über 90 finite Flächen realisiert.

[Diese Nachricht wurde von Duke711 am 15. Nov. 2021 editiert.]

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 15. Nov. 2021 18:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Obacht123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Also die Zeit wird später fest sein

Zunächst einmal hat die Zeit im Originalproblem nichts mit der für die Rechnung gewählten Zeitschrittweite zu tun.
Um die Probleme einer transienten Rechnung zu verstehen, ist es sinnvoll zunächst vorab eine einfache Geometrie (z.B. Zylinder) zu benutzen und eine Stirnfläche mit einer Heiztemperatur zu beaufschlagen und an der anderen Stirnfläche z.B. Konvektion zu vereinbaren. Dann lässt sich gut mit Netzdichte und Zeitschrittweite experimentieren.
Merke: Das Rechenergebnis darf nicht (oder nur geringfügig) von den gewählten Netzdichten und Zeitschrittweiten abhängen!

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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