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Thema: Wasserkühlung unter Einfluss der Wärmeenergie auslegen (1043 mal gelesen)
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szablock Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 5 Registriert: 27.03.2020 Ansys R1 2020
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erstellt am: 27. Mrz. 2020 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich hoffe Ihr könnt mir helfen. Ich bin relativ frisch in ANSYS 2020 unterwegs und kann leider keine Lösung für mein Problem finden. Ausgangssituation: Ein Rohr auf dem im unteren Bereich eine Temperatur von 200° gegeben wird. Darüber soll nun eine Wasserkühlung aufgebracht werden, die die Wärmeenergie aufnimmt. Über den Einlass fließt ein definierter Volumenstrom und am Auslass geht natürlich das selbe Volumen wieder raus. Das fließende Wasser wird außerhalb vom System über einen Wärmetauscher stetig auf 20-22°C temperiert. Problem: Wie bekomme ich die zwei Einflüsse auf das System in eine Simulation? Eine einfache thermisch stationäre Analyse habe ich bereits gemacht. Das ist aber auch kein Hexenwerk Wie bringe ich doch das fließende Wasser mit 20°C rein um zu sehen inwieweit meine Wasserkühlung das System wirklich kühlen kann. Ziel: Ich möchte am Ende den Temperaturverlauf sehen können, um eine Aussage darüber treffen zu können, ob ich die Dimensionen oder den Volumenstrom der Wasserkühlung anpassen muss. Im Anhang habe ich kurz das Problem skizziert. Hoffe mir kann jemand helfen. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 27. Mrz. 2020 14:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für szablock
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Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 27. Mrz. 2020 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für szablock
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szablock Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 5 Registriert: 27.03.2020 Ansys R1 2020
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erstellt am: 28. Mrz. 2020 13:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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szablock Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 5 Registriert: 27.03.2020 Ansys R1 2020
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erstellt am: 30. Mrz. 2020 08:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hab mir das gerade mal angeschaut, leider sind meine Kenntnisse nicht ausreichend um daraus die richtigen schlüsse zu ziehen. Da ich mich im 3 dimensionalem Raum bewege, kann ich die thermischen Einflüsse über eine thermische Simulation und Fluent koppeln? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 30. Mrz. 2020 19:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für szablock
Eine thermische Analyse ist ein vereinfachter Ansatz als Alternative zu CFD mit einem hohen Bedarf an Hardware-Kapazitäten. Wenn jedoch der Wärmeübergangskoeffizient über empirische Ansätze aus dem VDI Wärmeatlas oder einer Messreihe nicht bekannt ist, dann kommt nur noch CFD in Frage. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
szablock Mitglied Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Beiträge: 5 Registriert: 27.03.2020 Ansys R1 2020
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erstellt am: 31. Mrz. 2020 09:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
empirische Daten sind leider nicht vorhanden und die Simulation soll eigentlich nur als Ansatz für die Testreihen genutzt werden, damit man bei der Auslegung kein ganz groben Fehler macht. Wenn ich nur Fluent für die Analyse nutze, fehlen mir sowohl die technischen Daten (Werkstoffdaten) die ich z.B. bei einer thermischen Simulation hinterlegen kann, als auch die Einstellungsmöglichkeiten der Temperaturen für die jeweiligen Boundarys. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |