Hallo zusammen,
ich habe eine 2D statisch-mechanische Analyse eines Spannbandes (ähnelt der Seiltheorie, breites aber flaches Stahlband, hier: (b=460mm), h=30mm, L=66000mm) durchgeführt. Hierzu wurden die Elemente PLane183 verwendet. Die Geometrie sind zwei Rechtecke mit den Maßen 33.000*30 [mm]. Also zwei Bauteile in diesem Fall. Diese zwei Bauteile werden in der Mitte des Modells mit einem Verbundkontakt verbunden. Anschließend wird das Band in diesem Fall mit einer Temperatur belastet, sodass das Band unter Zug steht. Werte ich nun die Normalspannungen in Längsrichtung an der Oberkante des Bandes aus, zeigt sich bei feinem Netz eine Spannungsspitze. Bei einem groben Netz gibt es einen Sprung im Spannungsverlauf, der jedoch von den Werten her sehr klein ist.
Ich war eigentlich der Meinung, dass ein Verbundkontakt so wirkt, als würde man das Band als ein einziges Bauteil modellieren?!
Gibt es hierfür eine Erklärung bzw eine Möglichkeit diese Spannungsspitze zu "glätten", sodass ein durchgehender Spannungsverlauf entsteht?
Bzw eine Begründung, warum diese entsteht? Ist das einfach normal und man denkt sich diese Spitze bei der Betrachtung der Normalspannungsverläufe weg? Oder habe ich einen Fehler gemacht? Die Variante mit dem groben Netz möchte ich eigentlich eher ungerne verwenden, da ich das feine Netz in meinem eigentlichen Modell an dieser Stelle benötige. Ich habe dieses Modell nur zur Vereinfachung des Systems erstellt.
Vielen Dank für eure Hilfe!
EDIT: Das Band ist am linken und rechten Rand jeweils entlang der senkrechten Kante des Rechtecks gehalten (in alle Richtungen).
Das Problem tritt bei Temperatur, Längs- und Querlast auf.
[Diese Nachricht wurde von chris7777 am 04. Mrz. 2020 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von chris7777 am 04. Mrz. 2020 editiert.]
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