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Thema: Hardware für Ansys Workbench ca. 8000€ (1543 mal gelesen)
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Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 14. Dez. 2018 18:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen, Für unsere Berechnungen benötigen wir neue Hardware. Unser Budget liegt bei ca. 8000€. Wir haben 6 HPC Kerne Unser Modell haben bis ca. 5.000.000 Knoten. Unsere EDV hat mir folgendes angeboten Dell Workstation 7920 Xeon Silver 4114 128 GB Arbeitsspeicher Nvidia Quadro P2000 NVMe 512GB SSD für Betriebsystem und Software SATA SSD 1GB für Berechnungen SATA ATA 4TB für Ablage Kann das System so empfohlen werden, oder gibt es was besserer für das Geld (ca. 8000€)? Anmerkungen: Wäre nicht ein Xeon W-2145 die bessere Wahl? Sollte die Berechnungsfestplatte auch ein NVMe Platte sein? Oder wäre es sinnvoller auf ein i9 System zu gehen. Oder sollte eventuell an ein Raid System eingesetzt werden. Besten Dank im Voraus Grüße Matthias
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
Beiträge: 1320 Registriert: 23.08.2005 ANSYS Bricscad Windows XP Prof 32 bit SP 3 Windoof 7 Prof 64 bit Dell Precision's Bleistift Radiergummi Dreieck Papier Dubbel etc. Taschenrechner den eigenen Kopf ...
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erstellt am: 14. Dez. 2018 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
... moin, ich würde für die Berechnungen auch ne SSD Platte nehmen, denn die temporären Dateien bremsen aus Ich hab ne C: Platte von 1 TB normal und für die Berechnungen ne D: Platte 250 GB SSD (die reicht bei mir da ich intelligente Modelle mache) ------------------ Gruß Gerd Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 14. Dez. 2018 20:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, so ist es ja auch in der Konfiguration vorgesehen. wie oben geschrieben NVMe SSD 512 GB für System und normale SSD 1GB für Berechungen. Es stellt sich mir nur die Frage ob für die Berechnungen auch eine NVMe sinvoller ist. Danke und Gruß Matthias
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Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 14. Dez. 2018 21:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Was sind bitte schön HPC Kerne? Ich kenne nur HPC Packs, ein Pack für achtfache Parallelisierung, mit zwei Packs dann 32 usw. Für die Anzahl der angestrebten Knoten sind 128 GB eindeutig zu wenig. Mit Kontakten ist dann nur eine out of core Lösung mit den direkten Solver möglich. Wenn schon out of core, dann wenigsten eine freie 256 GB NVME. Und irgendwie verdammt wenig Hardware für das Geld. Mit 8000 Euro könnte man schon einen Dual Epyc mit 512 GB zusammen stellen. Und ja der 4114 ist mit 2.2 GHz einfach nur schlecht. Wobei ich mir mit nur 128 GB Ram einfach eine Produkt aus Konsumerhardware zusammenstellen würde: - i7-9800X usw. [Diese Nachricht wurde von Duke711 am 14. Dez. 2018 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 15. Dez. 2018 09:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Danke schon mal für die Infos. Mit den HPCs habe ich mich eventuell falsch ausgedrückt. Wir haben keinen 8er Pack sondern einen 6er Pack. Ich kenne mich mit Hardware nicht so gut aus. Voraussetzungen von unserer EDV ist, das wir die Workstation bei Dell kaufen müssen. Es wäre natürlich super wenn jemand von euch mir eine Workstation zusammen stellen könnte. Vorschlag von unserer EDV sieht ihr ja im ersten Beitrag. Kostenlimit bei ca. 8000€ Aktuell arbeite ich mit einem i7 4960X 3,8GHz, 64GB Ram, 512GB SSD für System, 1TB SSD für Berechnungen, 4TB für Ablage. Leider hat dieser aktuell bei aufwendigen Berechnungen immer wieder eine BlueScreen. Danke und schöne Grüße Matthias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. selbstst. techn. Zeichner
Beiträge: 11471 Registriert: 30.04.2004
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erstellt am: 15. Dez. 2018 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
ich würde mal noch ein weiteres Detail anschauen und das ist eine RAM Festplatte und darin Ansys und den Speicherbereich der Berechnung laufen lassen. Hatte mal auf einer Konferenz jemand der damit sehr schnelle Berechnungen durchgeführt hat Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 15. Dez. 2018 11:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Dann ist das System nicht richtig konfiguriert. Ich führe Berechnungen über mehrere Tage mit meinen kleinen Remote PC: - 6850k leicht übertaktet auf 4 Ghz - 128 GB RAM - 2x Samsung 960 Pro 256 GB im Raid-0 für die Auslagerungsdatei - 1x Samsung 960 Pro 512 GB für die Berechnngsdaten durch, ohne irgendwelche Ausfälle beklagen zu müssen. Und mit diesen Zweitsystem schon seit mehr als zwei Jahren. [Diese Nachricht wurde von Duke711 am 15. Dez. 2018 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 15. Dez. 2018 12:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, Kann mir nicht vorstellen das es an der Konfiguration liegt. Der Rechner hat über 5 Jahre seine Dienste gut vollbracht. Eventuell hat das Netzteil ein Schuss oder was anderes. Ist auch nicht so wichtig, ich bekomme ja einen Neuen PC. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Math2 Mitglied Techniker
Beiträge: 150 Registriert: 21.10.2002 Windows 7 64bit Inventor 2019 PSP / PRO.FILE Ansys 19.2
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erstellt am: 16. Dez. 2018 19:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Gibt es denn Informationen wie Ansys bezüglich Hardware richtig konfiguriert wird? Ist es wichtig wie man den virtuellen Arbeitsspeicher einstellt oder ist es ausreichend wenn man das auf automatisch gestellt hat? Ist es sinnvoll für diesen virtuellen Arbeitsspeicher eine eigenständige Festplatte zu nutzen? Kann man dieses System so empfehlen oder ist was unter- bzw überdimensioniert? - CPU Xeon W-2145 - Arbeitsspeicher 128GB ECC - Systemplatte NVMe SSD 512GB - Berechnungsplatte (Berechnungsdaten + Auslagerungsdatei) NVMe SSD 2TB - Archivplatte SATA 4TB Danke und Grüße
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smittytomcat Mitglied Naval Architect / Dipl.-Ing. Schiffbau, selbstständig
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erstellt am: 19. Dez. 2018 11:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
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Duke711 Mitglied
Beiträge: 826 Registriert: 14.11.2016
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erstellt am: 19. Dez. 2018 14:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Math2
Für mich wäre das mit bis zu 5. Mio Knoten deutlich unterdimensioniert. Falls Windows verwendet wird, muss die Auslagerungsdatei eine festgelegte Größe definiert werden. Mind. 1,1 * RAM Größe, Lagerort auf einer separaten NVME. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |