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  Spannungs-Dehnungs-Kurve mit Lüdersplateau

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Autor Thema:  Spannungs-Dehnungs-Kurve mit Lüdersplateau (1496 / mal gelesen)
climbon
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erstellt am: 02. Sep. 2018 17:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Tag allerseits,

In Ansys WB beanspruche ich eine Zugprobe mit einer vorgegebenen Kraft. Als Werkstoffgesetzt habe ich multilinear kinematic hardening angegeben, also elastisch-plastisches Werkstoffverformungsverhalten, mit 10 Datenpunkten, Werte wie folgt:

Dehnung[-];Spannung[MPa]
0,00E+00;200
2,23E-04;237
4,91E-04;275
9,77E-04;313
0,001796602;351
0,00310355;389
0,005096031;426
0,008022626;464
0,012189238;502
0,017966034;540
0,025794581;578

Die angegebenen Dehnungswerte sind rein plastisch.

Bei der Berechnung lasse ich mir in 100 Substeps total strain und equivalent stress im Kerbgrund ausgeben und plotte die Ergebnisse gegeneinander. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

Meine Frage ist warum im Bereich der Fließgrenze jetzt ein Buckel (fast schon erkennbar als Lüdersplateau) erkennbar wird. Sollte der Verlauf nicht fließend sein bzw. wie bekomme ich den Verlauf fließend?

Ich habe versucht die Stelle zu glätten, indem ich mir mehr substeps habe ausgeben lassen aber leider ohne Erfolg.

Vielen Dank im Voraus, Grüße C.O.

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climbon
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Beiträge: 17
Registriert: 30.05.2018

erstellt am: 27. Sep. 2018 13:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hat da jmd. eine Idee parat?

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farahnaz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ing.


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Beiträge: 2467
Registriert: 24.04.2007

CAE, FEM, Test, NPD

erstellt am: 27. Sep. 2018 15:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für climbon 10 Unities + Antwort hilfreich

Hast du eine monotone Spannung-Dehnraten und rechnest du statisch?
Wenn nicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Portevin-Le-Chatelier-Effekt


------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 27. Sep. 2018 editiert.]

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Ed93
Mitglied



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Beiträge: 311
Registriert: 10.10.2015

erstellt am: 28. Sep. 2018 15:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für climbon 10 Unities + Antwort hilfreich

Meiner Meinung nach kannst du das irgnorieren. Es ist keine Lüdersspannung sondern meiner Meinung nach ein Problem des Codes. Der muss wissen, wann genau er nicht mehr elastisch sondern plastisch rechnet. Dieser Übergang verursacht einen kleinen Schlickauf. Je kleiner der Zeitschritt, desto kleiner wird der Schk^luckauf sein.

Die Spannung und Dehnung die du da eingibst sind übrigens die effektive Spannung und wahre Dehnung. Nicht zu verwechseln mit der Ingenierusspannung bzw. -dehnung. Du musst wahrscheinlich auch eine Dehngrenze vorgeben. Nutzt du dafür auch 200 MPa? Du musst bedenken, dass du wahrscheinlich die Ingeniersspannung für die Dehngrenze angeben musst, die leicht unter 200 MPA liegen wird. Der Unterschied wird nicht groß sein, wenn du dir die Berechnungsformeln zur Berechnung der wahren Spannung ansiehst.

Alles natürlich unter Vorbehalt, genau kenne ich dein Modell nicht! Außerdem arbeite ich nicht mit ANSYS.

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